
- Wellenbecken
- angrenzender Strömungskanal
- Ganzjahres-Außenbecken
- Erlebnisbecken mit Sprudelliegen
- 2 Whirlpools
- Erlebnisbecken mit Fliesenrutsche
- Kleinkinderbereich

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Sunparks Oostduinkerke
Polderstraat 158
8670 Oostduinkerke aan Zee Zur Homepage
Groenendijk Bad
Sunparks Oostduinkerke
Oostduinkerke aan zee (B) - besucht am 27.11.11
In Belgien findet man derzeit drei Sunparks-Ferienparks, die zur Center-Parcs-Gruppe gehören. Einen dieser drei Sunparks findet man direkt an der Nordsee, genauer gesagt in Oostduinkerke. Oostduinkerke ist von NRW aus verdammt weit entfernt. Die Entfernung zwischen Ruhrgebiet und Oostduinkerke beträgt um die 350 Kilometer (Anreise via Antwerpen / Gent). Oostduinkerke ist einer der südlichsten Badeorte Belgiens und liegt nur wenige Kilometer von der französischen Grenze entfernt. Zu erreichen ist der Ferienpark gut mit der sogenannten "Kusttram" ("Küstenstraßenbahn"), der längsten Straßenbahnlinie der Welt, die die belgischen Badeorte Knokke und De Panne miteinander verbindet. Von der Haltestelle "Oostduinkerke-Groenendijk Bad" sind es noch etwa 20 Minuten Fußweg, es gibt aber auch eine Bushaltestelle direkt vor dem Park. Der Sunpark Oostduinkerke ist der einzige Park der Center-Parcs-Familie, der eine richtige Turborutsche zu bieten hat.

Nach einem kurzen Fußmarsch über den Parkplatz und an ein paar Bungalows vorbei kommt endlich das Schwimmbad des Parks in Sicht:

Die Aufteilung des Parks unterscheidet sich etwas von dem der anderen, denn das Schwimmbad liegt hier separat und nicht in einer Passage. Letztere befindet sich in einem Gebäude direkt am Parkplatz, wo auch die Rezeption untergebracht ist. Die Eintrittskarten fürs Schwimmbad löst man direkt an der Badkasse, eine Reservierung ist im Gegensatz zu den "Aqua Mundos" der Center Parcs nicht nötig. Der Eintrittspreis ist leider nicht viel niedriger als in den Center Parcs, ab 12 Jahren zahlt jeder Badegast 15 Euro. Allerdings gilt dieser Tarif nur an Wochenenden, Feiertagen und zur Hochsaison, sodass es unter der Woche günstiger ist. Auch gibt es vergünstigte Abendkarten, die von 18 Uhr bis zur Schließung gelten.

Der Umkleidebereich liegt im Keller:

Nachdem man geduscht und ein Fußbecken durchschritten hat, gelangt man über eine Treppe wieder ins Erdgeschoss, wo sich das Bad befindet. Das Bad ist relativ groß und erinnert von der Aufteilung und Gestaltung her stark an das Bad des Sunparks Kempense Meren in Mol. Durch die große Glaskuppel strahlt das ganze Bad eine sehr helle und freundliche Atmosphäre aus.

Zentraler Punkt der Halle ist das große Wellenbecken:


Das Becken ist im hinteren Teil etwa 1,70 m tief und läuft nach vorne hin flach aus. Die Wellen an sich sind nicht so der Wahnsinn, allerdings gibt es in dem Becken zahlreiche Schluchten und Kanäle, in denen die Wellen dann doch recht hoch werden und richtig viel Spaß machen. Dadurch, dass fast alle Becken miteinander verbunden sind, gelangen die Wellen auch in fast alle Bereiche des Bades und sorgen so für Bewegung im Wasser. Wirklich gut gemacht!

Ums Becken herum besteht das Bad hauptsächlich aus weißen Kacheln und dazwischen einigen Pflanzen und Sträuchern. Das sieht wirklich nett aus, allerdings nicht so schön wie in den Center Parcs:

Man muss aber wirklich sagen, dass man sich alle Mühe gibt, das Bad schöner zu gestalten. Im Brandungsbereich des Wellenbeckens wurden bereits Natursteinstücke verwendet und auch an den Beckenrändern findet man sporadisch Natursteine. Allerdings muss das konsequent weitergeführt werden, damit es später einmal richtig schön aussieht.

Im tieferen Bereich des Beckens ist eine Art Wassserfall angelegt... das sähe mit Naturstein sicher noch schöner aus:

Blick von der Rückseite über das Wellenbecken:

Für kleinere Kinder gibt es im Flachwasserbereich auch zwei Mini-Rutschen:

Diese gibt es auch im Sunparks Kempense Meren. Für Kinder ideal, für Erwachsene der pure Horror, da man nach der Rutschpartie richtig schön über den rauhen Beckenboden scheuert und sich den halben Rücken zerstört.
Rechts im Bild erkennt man einen der zuvor angesprochenen Wellenkanäle:

Hier schwappen die Wellen wirklich weit hoch und übertreffen so die Wellen in den Center-Parcs-Bädern um Längen. Die Wellen kommen in den Schluchten viel besser zur Geltung. Warum machen das nicht mehr Bäder?

Der Kanal führt dann in eine Art Zwischenbecken:

Von hier aus gelangt man unter einer Brücke her ins Außenbecken:


Das Außenbecken ist recht klein, ist aber immerhin mit einem kleinen Strömungskanal und ein paar Sprudelliegen ausgestattet. Bedingt durch das nasskalte Herbstwetter und den großen Temperaturunterschied zu drinnen haben wir uns hier nur kurz aufgehalten. Das Becken ist aber deutlich interessanter als das Außenbecken von Kempense Meren, welches einfach nur schlichtweg eckig und mit kaum Attraktionen ausgestattet ist. Der Bereich draußen wirkt etwas verkommen, immerhin hat man aber mit ein paar Amphoren und Statuen ein wenig Theming geschaffen.



Brr, langsam wird es kalt, also nichts wie ab zurück nach drinnen.
Vom Wellenbecken zweigt noch ein Strömungskanal ab:


Dadurch, dass der Kanal sehr eng ist, schwimmt man eigentlich immer gegen die sehr harten Strömungsdüsen, was durchaus schmerzhaft sein kann. Das ist nicht besonders gut gelöst, ein Stück weniger Druck auf den Düsen wäre sicher ein Vorteil.

Sogar in den Strömungskanal gelangen die Wellen. Hier brechen die Wellen schön und durch den engen Kanal kann es auch mal passieren, dass man von so einer Welle überspült wird. Gelungen ist auch die Platzierung des Bootes in der Mitte des Kanals. Das sieht wirklich nett aus und lockert alles ein wenig auf. Von dieser Insel aus überwachen auch die Bademeister das Becken.

Etwas erhöht neben dem Strömungskanal befindet sich ein kleines Erlebnisbecken mit Sprudelliegen:


Dieses Becken hat uns gut gefallen, es ist wirklich schön ins Grün eingebettet und nach meinem Empfinden auch etwas wärmer als das Wellenbecken. Durch Säulenstücke, eine als Amphore gestaltete Schwalldusche und die Palmen ringsherum wirkt das Becken einladend und freundlich und auch nicht so trist wie z.B. das Außenbecken.

Hier erkennt man gut, dass das Becken höher liegt als der Rest des Bades:

Weiter hinter dem Wellenbecken findet man ein weiteres, schön gestaltetes Erlebnisbecken:

Auch dieses Becken liegt etwas höher als der Rest. Bei diesem Becken hat man die Ränder komplett mit Naturstein gefliest, was tausendmal besser aussieht als die traurigen, weißen Kacheln im Rest des Bades. Das sollte überall so aussehen! Hoffentlich geht man die Sache an, wobei das ganze natürlich nicht so schnell geht und man dazu das Bad für mehrere Tage schließen müsste.

Das Becken ist gespickt mit Attraktionen. Womit wir nun bei den ersten Rutschen des Bades wären! Im Hintergrund erkennt man bereits das Plateau, von dem zwei kleine Rutschen starten.


Auf der ersten Ebene dieser Plattform findet man zunächst zwei Whirlpools:


Von derselben Ebene startet auch die Breitrutsche:

Die Breitrutsche ist sehr kurz (schätzungsweise so um die 4 Meter, wenn überhaupt), uneben und rau. Ziemlich unspektakulär. Die Rutsche endet links im Becken.

Rechts neben der Breitrutsche hat man eine Fliesenrutsche hinunter ins Wellenbecken gebaut:

Die andere Rutsche in diesem Bereich ist die 40 m lange Freirutsche:

Der Start der Rutsche liegt ein paar Stufen höher als die Whirlpools und die Breitrutsche. Der Einstieg hat leider keine Schwungstange (mehr), sodass es schwerfällt, mit Power zu starten. Die Rutsche wurde neu beschichtet, wie es bei den Center Parcs in den letzten Jahren verstärkt getan wurde. Die Rutschenoberfläche ist nicht mehr glatt, sondern fühlt sich an wie eine Rutschbahn von außen. Die Rutschen stammen allesamt von PPK Promoplast, der auch die leider nicht mehr existierenden Rutschen im ehemaligen Aquadrom Bochum gebaut hat. Die Fabrik von Promoplast, die sich in Emmeloord befand, wurde 1987 durch ein Feuer zerstört und nie wieder aufgebaut. Mittlerweile befindet sich in Emmeloord auch die Fabrik von Van Egdom und die Rutschensegmente sehen sehr ähnlich aus, sodass ein Zusammenhang dieser beiden Hersteller doch sehr wahrscheinlich ist.
Die Rutsche ist recht breit, ich vermute daher, dass sie eigentlich für Reifen konzipiert wurde:

Die Rutsche verläuft durch die Felsen- und Palmenlandschaft hindurch:

Die Rutsche hat ein Standard-Layout, ist aber überraschend schnell! Man baut zunehmend mehr Geschwindigkeit auf. Dazu durchrutscht man nettes Theming. Ohne Rutschtechnik ist die Rutsche eher langweilig und bestens für Familien geeignet. Wenn man sich aber mit ordentlich Körperspannung in Rückenlage begibt, kann man sehr schnell werden.
Besonders die letzten Kurven haben es in sich:

Die letzten Kurven sind sehr scharf und man wird dementsprechend stark hin- und hergeworfen. Macht Spaß! Kurz, aber heftig.
Nach nur 40 Metern endet die Rutsche rechts im Becken:

Das Ende der Rutsche empfand ich als etwas gefährlich, denn genau vor der Rutschenmündung befindet sich eine Art Mauer. Ich hatte bei jedem Rutschvorgang Angst, dagegen zu donnern. Zwar wird man vom Wasser daran vorbei geleitet, doch wenn man nicht die Ideallinie erwischt, kann ich mir vorstellen, dass man da durchaus kollidieren kann.
Doch richtig heftig wird es erst jetzt!

Denn ganz hinten im Bad gelangt man zur Hauptattraktion der ganzen Anlage:

Zu den beiden großen Rutschen!


Die Landebecken der beiden Rutschen liegen nebeneinander. Die Turborutsche hat einen typischen Flachwasserauslauf, während die Black Hole mit einem Plumpsauslauf in einem tieferen Becken endet. Hier ist interessant zu sehen, dass die Rutsche nicht mittig im Becken landet, sondern relativ weit rechts - womöglich hat man links neben der Röhrenmündung noch eine dritte Rutsche vorgesehen? Denn auch oben im Rutschenturm ist noch genau eine Stelle frei. Der Rutschenbereich hat mich irgendwie auch ein wenig ans Monte Mare Reichshof-Eckenhagen erinnert, wo es ebenfalls eine grüne Turborutsche und eine blaue Black Hole mit Plumpsauslauf gab.

Beide Röhren sind "Hydrotubes", ebenfalls von PPK Promoplast. Dieser Hersteller war für seine heftigen Turborutschen berühmt. Die Rutschen im Splashdown im englischen Poole und auch die alte Turborutsche im Océade Brüssel sind/waren von PPK. Die Parallelen zu heutigen Van-Egdom-Rutschen sind allerdings sehr klar erkennbar, die Einstiegs- und Auslaufbecken sehen komplett identisch aus.
Der Aufgang in den recht dunklen Turm:


Der Turm ist sehr hoch - ich vermute, mindestens 15 Meter. Es ist daher recht anstrengend, den Turm zu erzwingen, da das ziemlich an die Kondition geht. Ist man dann endlich oben angekommen, hat man die Wahl zwischen zwei Rutschen. Die beiden Röhren (niederländisch: "Buis") wurden nach griechischen Göttern benannt: Zeus und Apollo. Die Rutschen haben jeweils eine zeitgesteuerte Ampelanlage zur Sicherheit; bei beiden Rutschen schalten die Ampeln exakt gleichzeitig.
Auf der rechten Seite des Turms befindet sich die blaue "Zeus-Buis", eine Black Hole:


Die Röhre ist eine Tube 1400, vom Durchmesser her also eigentlich als Reifenrutsche ausgelegt. Man erkennt deutlich die Parallelen zu den Einstiegen der heutigen Van-Egdom-Rutschen. Die Zeus-Buis trägt den Schwierigkeitsgrad Mittel und darf ab 8 Jahren benutzt werden. Die Röhre wurde offenbar nachträglich verdunkelt, denn die eigentlichen Bahnteile sind von innen noch grün und die Farbschicht außen wirkt noch recht neu. Mit rund 120 m ist die Rutsche überdurchschnittlich lang.
Und das ist sie:

Wie man erkennen kann, verläuft der Großteil der Rutschenstrecke ohne viel Höhenunterschied - es spielt sich alles noch sehr weit oben ab:

Dieser Teil der Rutsche ist komplett dunkel, die Kurven kommen unerwartet und teilweise recht hart. Man sieht wirklich die Hand vor Augen nicht, denn an Lichteffekten wurde hier wirklich gespart. Lediglich ein paar rote Stroboskoplichter bringen Licht ins Dunkel, am Ende der dunklen Strecke gibt es zudem noch einen Sternenhimmel.

Doch dann wird es heftig!

Nachdem man den bunten Sternenhimmel passiert hat, folgt ein außerordentlich knackiger Jump:

Durch den Jump wird man auf eine beachtliche Geschwindigkeit beschleunigt und gelangt in einen blauen, lichtdurchlässigen Teil der Röhre. Danach wird es wieder dunkel und es geht durch eine Linkshelix:

Man hat wirklich enorm viel Speed an dieser Stelle! Doch die eigentliche Krönung kommt noch:

Am Ende der Bahn befindet sich ein zweiter Jump! Und dieser ist absolut brutal. Mit einem Mordsspeed kommt man angeschossen, hebt am Jump ab und donnert erst kurz vor Bahnende wieder auf die Rutsche auf! Dadurch, dass man zwei Jumps fast unmittelbar nacheinander eingebaut hat, ist diese Rutsche eine der besten "normalen" Röhrenrutschen, die ich kenne. So viel Airtime habe ich auf keiner anderen Rutsche bisher erlebt, selbst auf Kamikaze-Rutsche nicht.

Die Rutsche endet mit einem Plumpsauslauf im Landebecken:

Ein Plumpsauslauf ist in Belgien und den Niederlanden glücklicherweise noch keine Seltenheit geworden, in Deutschland stirbt diese Beckenart nach und nach aus, da man meist nur sogenannte "Skimouts" oder Flachwasserauslaufbecken baut. Dabei ist so ein Plumps viel cooler! Man wird regelrecht ins Wasser hineingeschossen und taucht unter. In den Flachwasserbecken bleibt man einfach stehen und das war's...
Die Rutsche macht also richtig viel Spaß, gut ist auch, dass die Ampel recht schnell schaltet, sodass die Kapazität auch ordentlich ist und man so fast nie warten muss.
Die zweite Rutsche des Turms ist die "Apollo-Buis", eine Turborutsche:



Der Einstieg könnte mal eine neue Lackierung vertragen:


Der Verlauf der Rutsche:

Die Rutsche hat einen ähnlichen Verlauf wie der "Orkaan" im Océade in Brüssel, sie beschreibt nämlich eine steile Spiralenform. Dieser Verlauf ist typisch für Promoplast-Rutschen und macht immer wieder Spaß.


Bereit?

Die Rutsche ist besonders am Anfang sehr schnell. Bedingt durch die Spiralenform beschleunigt man immer mehr und erreicht so sehr hohe Geschwindigkeiten. Außerdem zieht die Rutsche schöne G-Kräfte, sodass man ordentlich in die Bahn gedrückt wird. Dabei ist erstaunlich, dass man keine einzige Fuge spürt - trotz des Alters der Anlage rutscht sich die Röhre wirklich glatt und sanft!


Lustig ist, dass die Rutsche Gefälleschwankungen hat. Am Anfang ist die Rutsche sehr steil, doch der Rest der Rutsche ist deutlich flacher, fast ohne Gefälle:

Diese Umlenkung von steil nach flach gibt nochmals hohe G-Kräfte. Wenn man mit Profi-Rutschtechnik unterwegs ist, wird man so schnell, dass man durch die Kräfte in dieser Kurve regelrecht umgekegelt wird. In dem flachen Stück der Rutsche wird man nun immer langsamer und langsamer, sodass die Rutschpartie einfach nicht endet. Man bekommt eigentlich keine Luft in der Rutsche: im ersten Teil aufgrund der enormen Geschwindigkeit und im zweiten Teil durch das Wasser, das aufspritzt.
Nach 80 m abenteuerlicher Rutschfahrt kommt man mit nur noch sehr wenig Speed unten an:

Auch das Flachwasser-Landebecken sieht genauso aus wie die Becken von Van Egdom...

Die Apollo-Buis hat uns sehr gut gefallen, sie ist besonders am Anfang schön schnell und auch richtig lang. Dadurch hat man das Gefühl, dass die Rutsche einfach nicht aufhört. Schade, dass man am Ende so langsam wird. Trotzdem sind wir hier gerne gerutscht, sie ist auch vom Rutschgefühl sehr ähnlich wie die Turborutsche in Brüssel, allerdings mit deutlich besserem Auslaufbecken.

Neben dem Rutschenbereich findet man außerdem diese "Knuffelmuur":

An dieser Wand sind mehrere Nischen eingerichtet, deren Kacheln durch eine Wärmelampe gewärmt werden. Dadurch trocknet man schneller, wenn man sich an der Wand anlehnt. Wirklich eine gute Idee!
Nun sind wir eine Runde ums Bad gelaufen und sind nun wieder am Wellenbecken angekommen. Davor liegt übrigens noch ein Kleinkinderbecken:

Das Kinderbecken ist vergleichsweise klein ausgefallen, es bietet auch nur ein paar Wasserspiele. Links daneben erkennt man die Treppe, die nach unten zu den Umkleiden und Sanitäranlagen führt.

Genau wie bei den Center Parcs liegt das Schwimmbad auch hier unter einer Glaskuppel, dem Aqua Dome:

Und noch ein Foto des Komplexes bei Nacht:

Fazit: Das Aquafun Oostduinkerke ist von den Becken her sehr ähnlich wie der Sunpark Kempense Meren, die Rutschen in Oostduinkerke sind allerdings besser! Besonders die extrem heftige Black Hole und die schnelle Turborutsche sind für die Center-Parcs-Gruppe sehr einzigartig, da die Rutschen sonst eher auf Familien mit kleineren Kindern ausgelegt sind. Leider ist das Bad stellenweise stark renovierungsbedürftig. Besonders die Kacheln im Außenbereich und am Wellenbecken sollten dringend erneuert werden, da teilweise Rost und Schimmel bzw. Algen zu finden sind. Außerdem ist es stellenweise sehr kalt im Bad! Der Eintritt ist mit 15 Euro ähnlich wie in den "originalen" Center Parcs. Das Bad ist aufgrund der Rutschen auf jeden Fall einen Besuch wert! Wem die Rutschen egal sind, kann genauso gut die Hälfte des Weges fahren und den Sunpark Kempense Meren in Mol bei Eindhoven besuchen.
User-Kommentare zu diesem Bericht
dan schrieb am 30.11.2015 - 17:58 Uhr: Ich war am Wochenende seit über 10 Jahren mal wieder ein Wochenende in dem Park und habe daher auch das Schwimmbad besucht. |
Carsten schrieb am 19.07.2015 - 12:00 Uhr: Hallo zusammen. |
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