
- Wellenbecken
- Strömungskanal
- Whirlpools
- 25-Meter-Becken
- Kleinkinderbereich
- Piratenschiff
- Solebecken
- Außen-Solebecken
- Freibad (mittlerweile überdacht)

Gestaltung | ![]() |
Größe | ![]() |
Angebotsvielfalt | ![]() |
Hygiene | ![]() |
Temperatur | ![]() |
Rutschen | ![]() |
Umkleiden | ![]() |
Personal | ![]() |
Eintrittspreis | ![]() |
Gesamtwertung | (1.4) ![]() |
Die Bewertung der Wasserrutsche(n) zählt doppelt! Je niedriger der Score, desto besser die Bewertung.
AquaMagis
Böddinghauser Feld 1
58840 Plettenberg Zur Homepage
Ohle Kolonie
AquaMagis
Plettenberg - besucht am 17.07.15
Ohne das AquaMagis wäre Plettenberg wohl nur eine von vielen Städten im Sauerland, mittlerweile ist die Stadt jedoch bundesweit für ihr Erlebnisbad bekannt. Das 2003 eröffnete AquaMagis hat sich zu einem extrem beliebten Wasserpark entwickelt und in den letzten Jahren wurde überraschend viel in neue Rutschen investiert, die dem Bad zu einem enormen Erfolg verholfen haben. Ende 2014 wurde mit Pink Jump eine weitere Deutschland-Neuheit präsentiert und im Sommer 2015 folgt dann sogar eine Weltpremiere: Die weltweit ersten Steh-Rutschen wurden im AquaMagis errichtet. Grund genug, erneut ins Sauerland zu fahren!
Plettenberg liegt im Märkischen Kreis zwischen Hagen und Siegen und ist über die A45 recht gut erreichbar. Bahnfahrer haben es fast noch einfacher, denn aus dem Siegerland und dem Ruhrpott gelangt man teils ohne Umstiege bis nach Plettenberg. Vom Bahnhof aus gibt es keine direkte Busverbindung zum AquaMagis, man kann jedoch bequem innerhalb von 20 Minuten zum Bad laufen oder man nimmt den Bus bis zur Haltestelle "Ohle Kolonie", von wo aus man nur noch wenige Minuten Fußweg zum AquaMagis braucht.

Die Fassade ist mittlerweile nicht mehr weinrot, sondern hellblau:


Das Gebäude von außen:

Durch eine Glastür geht es nun hinein in die große Eingangshalle:

Abgesehen von den Kassen ist im Eingangsbereich auch ein Bistro sowie ein Shop für Schwimmzubehör einquartiert. Die Eintrittspreise bewegen sich für das Angebot im vollkommen akzeptablen Bereich. Die Tageskarte kostet aktuell 13,95 Euro für Erwachsene und 11,95 Euro für Kinder, damit ist das Bad deutlich günstiger als z.B. das Kölner Aqualand. Das AquaMagis bietet darüber hinaus auch sehr attraktive Familienkarten an. Nach dem Bezahlen erhält man ein Chiparmband, mit welchem man das Drehkreuz zu den Umkleiden passieren, bargeldlos im Restaurant bezahlen und sich gegen den jeweiligen Aufbuchungsbetrag in der ganzen Anlage frei bewegen kann. So kann man beispielsweise zwischen dem Freizeitbad- und Saunabereich wechseln und muss erst beim Verlassen des Bades den Betrag bezahlen.
Durch ein Drehkreuz erreicht man die Umkleiden:

Der Umkleidebereich ist sehr sauber und bietet genügend Kapazität, auch an volleren Tagen. Für Familien mit Kindern gibt es einige sehr geräumige Familienumkleiden. Die Schränke werden ganz bequem mit dem Transponderarmband verschlossen und ebenso auch wieder geöffnet - wer seine Schranknummer vergisst, kann diese an mehreren Terminals, die im ganzen Bad verteilt sind, auslesen. Zur Entlastung des Bereichs gibt es übrigens seit einiger Zeit einen Anbau mit weiteren Schließfächern und Umkleidekabinen.

Der Durchgang zum Bad führt an den Duschen vorbei:

Die Duschen sind ebenfalls sauber und neben den üblichen Brausen gibt es auch eine Kaltwasser-Schwalldusche sowie zwei leicht abgetrennte Duschbereiche.
Aus den Duschen betritt man das Bad dann am Sportbecken:


Das Sportbecken bietet fünf klassische 25-Meter-Bahnen mit Startblöcken sowie einen abgetrennten Schwimmer- und Nichtschwimmerteil. Das Becken ist an Werktagen außerhalb der Ferien nicht für die Öffentlichkeit nutzbar, da es zu diesen Zeiten für Schulen und Vereine reserviert ist. Sportliche Schwimmer müssen in dem Fall auf das neue Panoramabad ausweichen.

Die beiden Sprungtürme, die an einer separaten Sprungbucht ihren Platz haben, werden jedoch auch unter der Woche zu bestimmten Zeiten geöffnet:

Direkt am Sportbecken wartet gleich die Neuheit aus dem letzten Jahr auf uns - die Speedrutsche Pink Jump!


Pink Jump ist eine deutschlandweit einmalige Rutsche, die von der Klarer Freizeitanlagen AG exklusiv fürs AquaMagis gefertigt worden ist. Mit 19 Metern Länge sieht die Rutsche erst einmal wenig spektakulär aus, aber das täuscht. Die magentafarbene Turborutsche endet nämlich mit einem Plumpsauslauf fast 2 Meter über dem Wasserspiegel, sodass man nach der Rutschpartie noch eine kleine Flugeinlage hinlegt, bevor man ins Becken eintaucht. Das Prinzip erinnert an die Cannon-Ball-Rutschen, die es in Deutschland bisher nicht gegeben hat. Die Altersfreigabe beträgt mittlerweile acht Jahre, zudem muss man sicher schwimmen können, da das Eintauchbecken fast vier Meter tief ist.

So sieht das pinke Spaßgerät aus:


Über eine Wendeltreppe geht es hinauf zum Start, der in sieben Metern Höhe liegt:


Der Einstieg ist bereits die erste Besonderheit der Rutsche, denn die Bahn beginnt mit einem Senkrechtstart zum "Fallenlassen". Den gleichen Typ von Start findet man auch bei der Loopingrutsche, die nur ein paar Meter weiter steht, und in Sankt Moritz wurde die neue Turborutsche ebenfalls mit diesem Fallstart ausgestattet. Wenn man sich an die Rutsche und ihre Geschwindigkeit erst herantasten möchte, setzt man sich am besten auf die Kante und lässt sich langsam in die Röhre gleiten. Mutige Gäste können auch mit Schwung starten und dabei sogar ein Stück abheben.


Der Rutschvorgang wird kontinuierlich von einem Schwimmmeister überwacht, der das Startsignal gibt. Erst, wenn der Vorausrutschende die Ausstiegstreppe des Beckens erreicht hat, wird der nächste Rutscher losgeschickt. Die Startplattform ist hier oben relativ schmal, es wäre sicher nicht verkehrt, diese ein wenig zu verbreitern, da man sich so immer am Aufsichtspersonal vorbei quetschen muss.

Das Prinzip der Rutsche ist eigentlich simpel. Zunächst geht es ein kleines Stück im fast freien Fall bergab, danach folgt eine längere Gerade mit leichtem Gefälle:

Aufgrund des Senkrechtstarts ist das Tempo natürlich sehr hoch und man saust mit einem Affenzahn durch die Röhre. Die Geschwindigkeit kann man je nach Start noch etwas beeinflussen, wer mit Schwung losrutscht und dann noch gut die Körperspannung hält, ist entsprechend schneller unterwegs.
Zwei der Rutschensegmente sind hier ursprünglich in transluzenter Ausführung gefertigt worden, mittlerweile wurden diese jedoch auch pink angepinselt:


Danach macht die Rutsche eine Art Knick und verläuft nahezu waagerecht und ohne Gefälle weiter:


Da die Gerade zuvor eine merkliche Neigung hatte, entsteht hier der Eindruck, als würde man ein Stück bergauf rutschen. Die letzten Meter haben zudem eine ganz leichte Neigung nach links, die man von außen kaum erkennt und welche die optische Illusion noch verstärkt. Man bekommt durch den Knick einen ordentlichen Linksdrall, auf den man nicht wirklich vorbereitet ist.

Dann hört die Rutsche einfach in 1,80 Meter Höhe auf, und man wird unter dem 3-Meter-Turm in die Sprungbucht katapultiert:

Bedingt durch die hohe Geschwindigkeit, mit der man aus der Rutsche ausgespuckt wird, fliegt man noch ein ordentliches Stück im hohen Bogen durch die Luft, bevor man im Tiefbecken eintaucht. Flugweiten von bis zu sechs Metern sollen hier möglich sein. Je nach Auftreffen auf der Wasseroberfläche kann man, die richtige Arschbomben-Technik vorausgesetzt, enorme Fontänen produzieren und umstehende Badegäste duschen.

Der Flug durch die Luft ist absolut klasse und macht auch mehr Spaß als z.B. bei den Cannon Balls in Brüssel, bei denen man in deutlich niedrigerer Höhe aus der Rutschbahn geschleudert wird und entsprechend weniger weit fliegt. Aufgrund der leichten Kurve am Ende landet man jedoch immer etwas linkslastig, wenn man sich ungeschickt anstellt. Trotzdem ist die Landung meistens angenehm.

Pink Jump hat uns richtig gut gefallen und stellt in unseren Augen definitiv eines der Highlights im AquaMagis dar. Bereits der Start macht richtig Laune und der anschließende Sturzflug ins Sportbecken ist extrem spaßig. Eine ganz andere Rutsche, als man sie sonst findet und daher auch einzigartig in Deutschland. Wirklich klasse, wie man aus ein paar einfachen Röhrenteilen so ein geniales Gerät gezaubert hat!

Da die Rutsche genau im Eintauchbereich des Sprungturms endet, kann sie natürlich nicht gleichzeitig mit den Sprungbrettern betrieben werden. Deshalb gibt es bestimmte Betriebszeiten, die auch vom Besucheraufkommen abhängig sind. Die Öffnungszeiten der Rutsche werden in einem Schaukasten am Treppenaufgang kommuniziert:

Die nächste Neuheit findet man ebenfalls am Sportbecken, womit wir auch schon bei der Weltpremiere 2015 wären. Hier steht nämlich der SauerlandSURFER!


Der SauerlandSURFER ist die erste Steh-Rutsche der Welt! Ja, richtig gelesen - hier rutscht man nicht im Sitzen oder Liegen, sondern im Stehen hinab. Dieses brandneue Konzept der Firma Klarer wurde in Plettenberg erstmalig auf der Welt in die Realität umgesetzt. Ans AquaMagis wurden sogar gleich zwei Exemplare geliefert - die zweite Steh-Rutsche startet vom Rutschenturm, dazu später mehr. Das Rutschen ist ab 12 Jahren gestattet, außerdem gilt eine Mindestgröße von 1,40 m.

Die grüne Bahn am Sportbecken hat eine Länge von 40 Metern und ist damit die kürzere der beiden Stehrutschen. Sie dient hauptsächlich zum Üben der Rutschtechnik, welche durchaus eine Herausforderung darstellt. Um die größere Steh-Rutsche nutzen zu dürfen, muss auch mindestens ein Rutschvorgang auf dem SauerlandSURFER erfolgt sein.

Über eine Wendeltreppe geht es dreieinhalb Meter hinauf auf die Galerie:

Dort muss man zunächst sein Coinarmband scannen und das Drehkreuz passieren:

Das Rutschen kostet pauschal 2 Euro pro Tag, für diesen Betrag kann man jedoch beliebig oft beide Steh-Rutschen nutzen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Eintrittspreise trotz der Investition stabil geblieben sind, ist diese Regelung wirklich fair, zumal ja auch nicht jeder die Rutsche nutzen kann oder möchte. Mit dem Scannen des Armbandes wird nicht nur der Betrag aufgebucht, sondern auch die Nutzung der grünen Rutsche registriert. Das ist wichtig, da man ohne die Aufbuchung die andere Steh-Rutsche nicht nutzen kann.
Während des Wartens bekommt man auf einem POI-Screen wichtige Hinweise zum Rutschen angezeigt:

Der Einstieg, der ohne Ampel auskommt:

Beim ersten Rutschen weiß man erst gar nicht, wie man überhaupt starten soll. Der erste Rutschvorgang ist daher bei den meisten Gästen erst einmal mehr ein Laufen als ein Rutschen und sieht ein wenig unbeholfen aus. Grundsätzlich sollte man darauf achten, möglichst viel Anlauf zu nehmen und dann ähnlich wie beim Schlittschuhlaufen oder Inlineskaten zu starten.

Die Rutsche ist so konzipiert, dass kein richtiger Wasserfluss wie bei anderen Rutschen vorherrscht. Die Rutschfläche wird durch Wasserstrahlen nur ganz fein benetzt, sodass die Fläche sehr glatt ist. Zum Festhalten gibt es an beiden Seiten einen Handlauf, welcher ebenfalls bewässert wird.

Die Rutsche beginnt mit einer Linkskurve:


Unmittelbar danach folgt eine lange Gerade in Richtung Auslauf, welche die gleiche Neigung hat wie die Gerade bei Pink Jump:


Das Gefälle ist wirklich ordentlich, sodass man mit der richtigen Surftechnik beachtlich schnell wird. Auf dem Onride-Video sieht das recht unspektakulär aus, es macht aber extrem viel Spaß. Besonders schnell wird man, wenn man nur auf den Fersen oder Zehenspitzen rutscht. Nach mehrmaligem Rutschen kristalliert sich normalerweise eine Technik heraus, die man immer weiter verbessern und optimieren kann - man kann also gar nicht anders, als immer und immer wieder zu rutschen.
Das Auslaufbecken:

Im Landebecken ist das Wasser recht tief und bremst daher recht stark. Wenn man zu schnell unterwegs ist und sich nicht festhält, kann es auch mal passieren, dass man durch die plötzliche Bremswirkung nach vorne fällt.

Unser Fazit zur weltweit ersten Rutsche im Stehen: Einfach klasse! Zu Beginn zweifelten ja viele, ob so etwas denn überhaupt Spaß machen kann. Wir waren aber extrem überrascht, was man für Geschwindigkeiten erreicht und was für einen Suchtfaktor die Rutsche bietet. So etwas gibt es sonst noch nirgendwo und ist etwas wirklich Besonderes. Man kann auf der Rutsche viel Spaß haben, zumal man immer wieder motiviert ist, erneut zu rutschen und seine Technik zu verbessern.
Bevor wir uns der zweiten Rutsche im Stehen widmen, schauen wir uns noch den Rest des Bades an:

In der anderen Hallenhälfte befindet sich das Erlebnisbad, welches vor allem durch die tropische, naturnahe Gestaltung auffällt. Zahlreiche Palmen und Pflanzen versprühen eine tolle Atmosphäre. Auch der Bodenbelag, der anstelle der Fliesen im Sportbereich mit Naturstein gestaltet wurde, ist schön anzusehen. Zudem ist der Erlebnisbereich durch die Lichteinlässe im Hallendach deutlich heller und freundlicher als das Sportbad.


Das größte Becken im Erlebnisbad ist das Wellenbecken:


Das Becken ist zwar nicht gerade riesig, aber von den Wellen her sehr spaßig. Die Wellen sind überraschend hoch und zusätzlich gibt es ein paar Kanäle, in denen sich die Wellen dementsprechend aufstauen und einen einfach mitreißen. Eines der besseren Wellenbäder!

An das Wellenbecken schließt sich der Strömungskanal an:

Der Strömungskanal ist immer noch einer der kräftigsten, die wir bisher erlebt haben. Die Strömung ist wirklich stark und lässt einen mit recht hoher Geschwindigkeit durch den Kanal treiben. Die Wasserdüsen haben einen so starken Druck, dass es wirklich eine Herausforderung ist, den Kanal zu verlassen, ohne noch eine Runde mitgetragen zu werden.


Der Kanal verläuft auch durch eine Grotte, wirklich schön gemacht:

Schon fast ein Labyrinth:


Und auf dem obigen Foto kann man auch schon die nächste Rutsche erahnen: die Turborutsche "Green Kick". Diese 53 Meter lange Röhre von Klarer ist mit einem Fallklappenstart ausgestattet und wurde während des großen Umbaus im Jahr 2012 eröffnet. Die Rutsche führt durch fast den gesamten Erlebnisbereich sowie über das Wellenbecken hinweg und ist damit ein echter Blickfang.


Der Start befindet sich in 7 Metern Höhe, direkt unter dem Dach der Schwimmhalle:

Man erreicht die Rutsche über eine Wendeltreppe, welche sich wiederum auf einer Galerie befindet. Diese erreicht man über eine Treppe neben dem Wellenbecken.


Oben auf der Plattform befindet sich dann die Startkabine:

Nach der Loopingrutsche im Aquaparc Le Bouveret ist dies der zweite Fallstart von Klarer. Sprich: mittels Falltür wird der Benutzer in den freien Fall geschickt. Wie uns ein Monteur von Klarer erklärte, handelt es sich um einen neuartigen Fallstart, der im Gegensatz zum pneumatisch betriebenen Modell in Le Bouveret mittels Federdruck betrieben wird und somit einen noch schnelleren "Abschuss" möglich macht als die konventionellen Falltürstarts.
Die Besonderheit dieses Fallstarts ist außerdem, dass er komplett im Automatikbetrieb läuft - es ist zum Betrieb also kein Bademeister mehr notwendig. Die Schiebetür der Startkabine öffnet sich automatisch und sehr langsam. Dann steigt man einzeln in die Kabine ein, drückt den roten Knopf neben der Tür und ebendiese schließt sich wieder. Wenn die Tür einmal geschlossen ist, gibt es kein Zurück mehr, aus diesem Grund hat man die Attraktion auch erst ab zwölf Jahren freigegeben.

Über dieses Terminal hat man den Startvorgang im Blick, bei Bedarf kann hier vom Automatikbetrieb auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden:

Die Falltüre ist ebenfalls aus Glas:

Hier steht wieder jemand in der Kabine und wartet auf den Start:

Statt eines akustischen Countdowns gibt es eine Lichtsäule, bei welcher nacheinander alle Lichter ausgehen. Nach dem Erlöschen des untersten (grünen) Lichts vergehen nochmals mehrere spannende Sekunden, bevor die Fallklappe aufgeht und man senkrecht nach unten fällt.

Der freie Fall ist hier jedoch eher von der harmlosen Sorte, denn derart steil legt man nur ein sehr kurzes Stück zurück, danach wird man bereits in die Waagerechte geleitet:

Die Rutsche ist nicht gerade hoch, dementsprechend langsam ist sie dann auch. Der Start ist das Aufregende, die Strecke danach ist aber eher familienfreundlich und sehr flach. Für hohe Geschwindigkeiten hat die Bahn schlichtweg zu wenig Gefälle. Die Bahn trägt aber auch nur den mittleren Schwierigkeitsgrad und dafür ist sie okay.
Nach dem Fallstart geht es durch eine sehr lange Gerade, die kaum Neigung hat:


In die Gerade ist auch ein äußerst langes Glaselement integriert:

Da extrem viel Wasser aufspritzt, bekommt man als Rutscher nicht besonders viel von der gläsernen Strecke mit. Vielmehr ist die Glasröhe ein Blickfang für die anderen Badegäste, die einen beim Rutschen beobachten können. Man baut nun merklich mehr Speed ab und wird in Richtung Landebecken immer langsamer.

Nach der Geraden folgt eine leichte Linkskurve mit Daylight-Ringen und die Rutsche führt ins Panoramabad:


Dort endet die Rutsche dann etwas erhöht in einem Flachwasserauslauf:

Die Rutsche ist eine nette Ergänzung fürs Bad, ist aber nicht allzu spektakulär. Der Start macht aber wirklich Spaß und verursacht Nervenkitzel. Ich würde die Rutsche als eine familienfreundlichere Alternative zur Loopingrutsche bezeichnen, die Bahn eignet sich auch perfekt, um sich an höhere Fallstartrutschen heranzutasten.

Wie bereits erwähnt, endet die Rutsche im Panoramabad, welches ebenfalls erst seit 2012 im AquaMagis weilt. Das Panoramabad ist im Wesentlichen das ehemalige Freibadbecken, welches mit einem Dach allwettertauglich gemacht wurde. Der Bereich ist mit einer Glastür vom Rest des Bades abgetrennt und wurde auch nicht großartig dekoriert, hier steht die Funktionalität an erster Stelle.

Ein paar Stufen tiefer als das Landebecken der Green-Kick-Rutsche befindet sich ein weiteres Kinderbecken:

Dieses ist mit allerlei bunten Spielgeräten ausgestattet und wurde von den kleinsten Badegästen erfreut angenommen. Das Becken bietet einen großen Wassertraktor, mehrere Figuren und Wasserdüsen am Beckenrand. Drumherum wurden für die Eltern zahlreiche Sitzgelegenheiten errichtet.

Das Hauptbecken im Panoramabad ist aber das 25-Meter-Becken, welches bisher als reines Freibadbecken fungierte:

Das 25-Meter-Becken ist nicht besonders tief und daher sehr vielseitig nutzbar. An Wochentagen außerhalb der Ferien müssen sportliche Schwimmer dieses Becken zum Bahnenziehen nutzen, da das Sportbecken in der Haupthalle dann bekanntlich nicht zugänglich ist.
Die Wände des Panoramabades können übrigens bei schönem Wetter fast komplett eingefahren werden, sodass es fast schon wieder Freibadcharakter wie früher hat. Damit bietet das Bad also an Tagen mit schlechtem Wetter ein ganzes Becken mehr als bisher, was der Kapazität des Bades sicherlich zugute kommt. Die umliegende Liegewiese kann im Sommer ebenfalls genutzt werden und im Außengelände gibt es weitere Garderobenschränke zur Entlastung an besucherstarken Tagen.
Zum Panoramabad gehört auch die Triple Slide:


Die dreibahnige Kinderrutsche ist ausschließlich für Kinder bis 12 Jahre freigegeben, Erwachsene dürfen hier nicht mehr rutschen. Die bunte Standard-Rutschbahn, die man mittlerweile in vielen Bädern findet, führt in einer wellenförmigen, einer geraden und einer steilen Spur hinab. Für Kinder natürlich klasse.


Das Kleinkinder-Außenbecken ist draußen geblieben:

Im Außenbereich gibt es während der Sommermonate außerdem ein Beach-Zelt:

Für Kindergeburtstage wurde das farbenfrohe Kids-Haus errichtet:

Wieder zurück in den Hauptteil des Erlebnisbades. Direkt neben dem Wellenbecken befindet sich ein Whirlpool:

Dieser liegt ein paar Stufen erhöht und ist nett in die Tropenlandschaft eingebettet. Das Wasser ist angenehm warm und wird in regelmäßigen Abständen durch Blubber in Bewegung gesetzt.
Hinter dem Whirlpool ist mit dem Solebad ein weiterer Entspannungsbereich untergebracht:

Im separaten Raum befindet sich ein kleines Solebecken mit Sprudelliegen:

Draußen gibt es größeres:

Beide Becken sind herrlich warm und besonders im Winter perfekt zum Entspannen geeignet. Das Innenbecken ist leider ein wenig schmal, gerade bei viel Besucheraufkommen kann es schonmal eng werden. Das Außenbecken ist jedoch großzügig dimensioniert und dort findet man immer noch ein Plätzchen.
Zwischen Sport- und Erlebnisbad trifft man außerdem noch auf den großen Kinderbereich. Dieser besteht aus zwei Teilen und ist bereits von weitem nicht zu übersehen:

Das hintere Becken wurde kürzlich mit einem neuen Piratenschiff von Aqua Drolics ausgestattet. Neben einer kleinen Rutsche (die augenscheinlich sogar vom Bad zur Gesamtrutschenzahl von 10 mitgerechnet wird) gibt es hier diverse Wasserspiele und genügend Liege- und Sitzplätze in der Nähe. Die Eltern können außerdem in einem der Strandkörbe Platz nehmen und Beach-Feeling genießen. Das alte Piratenschiff hat mittlerweile am AquaMagis-Parkplatz einen neuen Platz gefunden.

Das zweite Becken ist knallbunt und eher auf Kleinkinder zugeschnitten:

Der Bereich ist mit bunten Wasserspritzfiguren sowie einem Klettergerüst mit Mini-Rutsche ausgestattet. Die zwei kleinen Planschbecken, aus welchen dieser Bereich zusammengesetzt ist, sind mit einer kleinen Fliesenrutsche miteinander verbunden. Praktischerweise ist direkt neben dem Becken ein Babywickeltisch zu finden und auch hier gibt es zahlreiche Liegemöglichkeiten für die Eltern.


Ebenfalls neu ist der Aqua-Heli, dessen drehende Propeller regelmäßig die Kinder berieseln:

Und neben dem Kinderbereich geht es endlich zum für uns interessantesten Teil. Dort wartet nämlich der Rutschenturm auf uns!


Das AquaMagis bietet eine der größten Rutschenanlagen in NRW und sicherlich die größte im Sauerland. Bot der Turm in den Anfängen des Bades lediglich zwei Rutschen, so findet man mittlerweile ganze fünf Rutschen hier. Alle Rutschen stammen aus der Schmiede der Schweizer Firma Klarer, welche auch die anderen Rutschbahnen im AquaMagis geliefert hat. Bundesweit bekannt wurde das Bad im Jahr 2008 durch die Eröffnung der ersten Loopingrutsche Deutschlands.

Unten im Turm kann man sich mit den Nutzungshinweisen vertraut machen:

Der Treppenaufgang in den Rutschenturm:

Die Treppen sind durch ein Zwischengeländer getrennt. Die linke Hälfte ist für die Rafting Slide gedacht, rechts gelangt man zu den anderen vier Rutschen des Turms. Dies wird auch durch Schilder im Treppenhaus kommuniziert.

Leider herrscht seit der Eröffnung der Stehrutsche ein regelrechtes Chaos im Rutschenturm, sobald etwas mehr Betrieb herrscht. Die Reifenrutscher sowie die Warteschlange der Black Hole blockieren einen Großteil des Treppenhauses, seit die Schlangen durch den Bau der neuen Rutsche umgeleitet wurden. Dadurch ist es sehr schwierig, beispielsweise die Loopingrutsche zu erreichen, da man kaum eine Chance hat, sich an den Schlangen vorbeizuquetschen.

In rund neun Metern Höhe starten die ersten beiden Rutschen:

Beginnen wir bei der Reifenrutsche, der familienfreundlichsten Rutsche des Turms:

Der Start:


Genauer gesagt handelt es sich hierbei um eine Rafting Slide von Klarer, die aus einer übertunnelten Halbschale besteht. Die 122 m lange Rutsche darf nur mit Reifen benutzt werden. Ab acht Jahren dürfen Kids alleine rutschen, jüngere Kinder müssen eine Begleitperson mitnehmen.

Rutsche von außen:

Der erste Teil der Rutsche besteht aus einer S-Kurve mit mehreren Richtungswechseln, in welchen man je nach Reifenart (im kleineren Reifen stärker) entsprechend stark hin- und herschwingt. Man kann sogar relativ schnell werden, bedingt durch die fehlende Ampel am Einstieg kann man hier auch prima mit seinen Freunden zusammen rutschen.


Nach der S-Kurve geht es in einen Rechtskreisel:


Hier baut man ordentlich Geschwindigkeit auf und gelangt dann in ein rundes Zwischenbecken:

Dieses Becken ist von innen dunkel und mit einem Sternenhimmel effektvoll beleuchtet. Der Aufenthalt im Becken ist offiziell nicht erlaubt, man soll direkt weiterrutschen. Da im Becken aber eine recht starke Strömung herrscht, ist es so gut wie unmöglich, in einem Rutsch zum zweiten Teil zu gelangen, auch wenn man sich an der umlaufenden Geländestange entlang bewegt. Darüber hinaus gilt es eine recht prägnante Schwelle zu überwinden, bevor man weiterrutschen kann.

Nach dem Becken folgt noch eine langgezogene Kurve, bevor die Rutsche endet:


Das Auslaufbecken:

Die Riesen-Reifen-Rutsche ist schön lang und relativ schnell. Besonders im kleinen Rutschring kann man in der Helix am Anfang recht hohe Geschwindigkeiten erreichen und muss aufpassen, dass man nicht aus dem Reifen fällt. Dadurch, dass es keine Ampel am Start gibt, ist auch die Kapazität ordentlich. Nette Familienrutsche, ein echter Klassiker im AquaMagis.

Rechts neben der Reifenrutsche stoßen wir nun endlich auf die zweite Steh-Rutsche:

Um die neue Rutsche zu erreichen, muss man allerdings zuerst eine Etage nach oben laufen, dort umkehren und auf der anderen Seite des Geländers wieder hinab in Richtung Start gehen. Dieses neue Wegeleitsystem ist, wie zuvor bereits erwähnt, wirklich nicht das Wahre und sorgt dafür, dass die Warteschlangen der oberen Rutschen den ganzen Turm verstopfen. So ist es sehr schwierig, zur Steh-Rutsche zu gelangen, obwohl die Schlangen dort nie wirklich lang sind. Hier besteht noch Optimierungsbedarf.

Die orangene Stehrutsche hört auf den Namen CrazySURFER und stellt die deutlich anspruchsvollere der beiden neuen Bahnen dar. Mit 87 Metern ist sie deutlich länger als ihr kleiner, grüner Bruder am Sportbecken, die Altersfreigabe ist aber dieselbe. Ab 12 Jahren sowie 1,40 m Körpergröße darf man hier hinabsurfen.

So sieht die Rutsche von außen aus:


Der Rutschenstart befindet sich im Freien:

Der Einstieg ist mit einer Schiebetür gesichert, welche sich erst nach dem Scannen des Armbandes öffnet:

Die Tür geht allerdings nur dann auf, sofern man sich zuvor am grüen SauerlandSURFER registriert hat. Hat man die grüne Rutsche vorher also nicht genutzt, bleibt die Schiebetür geschlossen. So wird gewährleistet, dass man zuerst die Technik übt, bevor man sich an die große Rutsche wagt. Zur Einhaltung der Abstände gibt es eine zeitgesteuerte Ampelanlage.
Das Startelement sowie die ersten Meter der Rutsche sind überdacht:


Die Rutsche beginnt mit einer kurzen Geraden, um die richtige Körperhaltung einzunehmen. Danach geht es in eine Rechtskurve:

Auf diese folgt eine lange Gerade, bei welcher man Speed aufbaut:


Die Gerade führt in den ersten Kreisel:

Der Kreisel ist auch gleich der Hauptunterschied zum SauerlandSURFER, welcher komplett ohne Helix auskommt. Durch die rasante Gerade zuvor rutscht man in den Kreisel relativ schnell ein und beschleunigt sogar noch weiter. Die G-Kräfte sind deutlich zu spüren und man sollte sich hier gut festhalten - man erwartet absolut nicht, dass man solche Geschwindigkeiten auf der Rutsche erreichen kann.

Nach der Helix folgt eine weitere, lange Gerade mit recht starkem Gefälle:


Die Gerade sorgt für einen weiteren Boost, mit dem man die Strecke entsprechend schnell entlangsurft. Von außen wurde diese Gerade mit den Logos von TUBERIDES.de und Parkscout dekoriert - wir sind also ab sofort auch im AquaMagis präsent.


Von der geraden Strecke surft man geradewegs auf den zweiten Kreisel zu:


Und hier geht es dann so richtig zur Sache. Auf der Geraden zuvor sammelt man extrem viel Speed und rutscht mit einem Mordstempo in die Spirale ein. Beim ersten Rutschen war ich darauf absolut nicht vorbereitet und wäre fast hingefallen - hier muss man sich auf jeden Fall gut festhalten und eventuell ein Stück in die Hocke gehen, um sich zu stabilisieren. Die Geschwindigkeit ist um Welten höher als bei der grünen Steh-Rutsche.

Nach dem Kreisel endet die Rutsche im Auslaufbecken, welches ebenfalls übertunnelt ist:



Das Landebecken befindet sich draußen, gleich neben der Bademeisterkabine und dem Durchschreitebecken in Richtung Freibad. Wie es sich mit dem Betrieb der Stehrutsche im Winter verhält, wird die Zeit noch zeigen - derzeit ist aber geplant, die Rutsche zumindest dann zu betreiben, solange sich die Temperaturen ein paar Grad über dem Gefrierpunkt bewegen.
Die Rutsche ist einfach nur geil - sie ist überraschend rasant und erfordert einiges an Übung. Das Rutschen auf den Füßen ist etwas extrem Außergewöhnliches und macht viel mehr Spaß, als man zunächst annimmt. Wer die Steh-Rutschen häufig nutzt, wird am nächsten Tag übrigens Freude haben, denn man bekommt garantiert Muskelkater an Stellen, die man vorher teilweise nicht mal kannte. Außerdem hatten wir beide an der rechten Hüfte einen dicken blauen Fleck, da man ständig an der rechten Seite der Rutsche anstößt. Aber das gehört eben dazu.

Eine Etage höher als die Steh-Rutsche startet im Rutschenturm außerdem die Magic Eye:


Diese ovale Reifenrutsche wurde "Captain's Canyon" getauft und startet von einem Zwischengeschoss zwischen Rafting- und Loopingrutsche. Das Rutschen ist ausschließlich mit Reifen erlaubt, allein rutschen darf man hier erst ab 12 Jahren. Achtung: Diese Rutsche ist in den meisten Fällen nur nachmittags in Betrieb, hier solltet ihr auf jeden Fall die Betriebszeiten beachten.

Von außen ist die Rutsche grau:


Der Einstieg sowie die Innenseite der Rutsche sind rot:


Besonders auffällig ist, dass die Rutsche keine einzige Voll-Helix, sprich einen Kreisel, vollführt. Die gesamte Rutsche besteht eigentlich durchgehend aus Richtungswechseln und S-Kurven. Das nimmt zwar mehr Platz in Anspruch, wertet die Rutschfahrt an sich aber stark auf, da man enorm hin und her schaukelt.


Bedingt durch das Layout schwingt man in jedem Richtungswechsel stark die Kurve hinauf, was besonders im Doppelreifen mit Zweierbesetzung deutlich zur Geltung kommt. Das Tempo ist durchweg hoch und man muss wirklich aufpassen, sich nicht zu überschlagen. Die Fahrt ist außerordentlich turbulent!

Am Anfang geht es eine etwa 180°-Rechtskurve hinab, danach folgen diverse Richtungswechsel und dann dieser Jump:

Durch den dadurch gesammelten Speed rutscht man mit ordentlich Karacho in eine Rechtskurve...

...und dann folgt noch ein zweiter Jump:

Und dieser ist wirklich heftig! Man hebt ein Stück ab, donnert mit voller Kraft in die direkt darauf folgende Linkskurve und wird unmittelbar danach in eine Rechtskurve geschleudert. Direkt nach der Eröffnung war es noch extremer, mittlerweile wurde eine Seitenblende installiert, die das Aufschaukeln etwas abschwächt. Trotzdem hat die Rutsche echt Power und man ist sehr schnell unterwegs.


Das Flachwasser-Landebecken:

Für das Becken musste ein extra Anbau errichtet werden, der sich zwischen den bisherigen Rutschenlandebecken und der Bademeisterstation befindet:

Die Rutsche ist richtig klasse und gefällt uns auf jeden Fall besser als die andere Reifenrutsche im Bad. Das Layout ist einzigartig und macht wirklich Spaß. Zusammen mit der Anlage im Topas Spaßbad die bisher beste Magic Eye von Klarer!

Ein paar Stufen höher, in 12 m Höhe, starten die letzten beiden Rutschen des Bades:

Auf der rechten Seite beginnt die Black Hole:


Die Black Hole ist ab acht Jahren freigeben und hat eine Länge von 123 Metern - ordentlich lang also. Genau wie die Reifenrutsche wurde sie anno 2003 erbaut und gehört damit bereits seit der Eröffnung des Bades zur Ausstattung des Rutschenturms. Und so klassisch, wie sie aussieht, rutscht sie sich auch!
Der Einstieg:


Der Zugang wird über eine zeitgesteuerte Ampelanlage geregelt, die allerdings eine quälend lange Rotphase hat. Selbst wenn man bereits das Eintauchen des Vordermannes im Landebecken gehört hat, vergehen nochmals etliche Sekunden, bevor die Ampel auf Grün springt. Eine Steuerung der Ampel über Sensoren wäre hier angebracht, denn derzeit entstehen durch die lange Ampelphase natürlich auch lange Wartezeiten.
Und das ist die Rutsche:

Die Black Hole ist nach wie vor eine der heftigsten ihrer Sorte und macht sehr viel Spaß. Generell ist die Rutsche sehr dunkel. In der ersten Rechtshelix gibt es Gewitterblitze, die den Weg durch die Röhre weisen:


Nach einem kurzen dunklen Stück rutscht man dann über Lauflichtpunkte am Boden der Röhre hinweg, die eine Flugfeldbeleuchtung simulieren sollen. Positiv zu erwähnen ist hier, dass alle Effekte regelmäßig gewartet werden und daher auch alle noch funktionieren - das ist in vielen Bädern erfahrungsgemäß leider ganz anders.


Dann folgt das mit Abstand genialste Element der Rutsche:

In absoluter Dunkelheit wartet an dieser Stelle ein sehr knackiger Jump, der beim ersten Rutschen extrem unerwartet kommt. Wenn man mit sportlicher Rutschhaltung unterwegs ist, verliert man hier den Kontakt zur Rutsche und fliegt ein kleines Stück, bevor man extrem kraftvoll in die darauffolgende Helix hineingeworfen wird - wenn man zu schnell unterwegs ist, donnert man mit einem lauten Knall wieder auf die Rutsche auf. So muss Rutschen sein, eine typische Klarer-Röhre!


Der Kreisel:


In diesem Teil der Rutsche gibt es Lauflichtringe:


Nach einem weiteren Linksbogen mit schummrigen Lichtpunkten endet die Black Hole im Sicherheitslandebecken:


Die Black Hole ist nach wie vor klasse und stellt eine der besten Black Holes von Klarer dar. Die Bahn trägt den höchsten Schwierigkeitsgrad, und das zu recht. Es gibt wenige Black Holes, die mit einem solch heftigen und unerwarteten Jump mit anschließendem Richtungswechsel auftrumpfen können. Eine wirklich gute Anlage also!

Doch das absolute Highlight im AquaMagis ist und bleibt die nun folgende Rutsche:


AquaLooping, die Loopingrutsche von Klarer, die im Jahr 2008 als erste Rutschenneuerung seit der Eröffnung des Bades in Betrieb genommen wurde. Es handelt sich dabei um die allererste Loopingrutsche Deutschlands und nach dem AquaLoop in Moravske Toplice (Slowenien) um die zweite Anlage weltweit. Diese Rutsche hat das Bad überregional bekannt gemacht und bietet mit dem Looping ein Element, was zuvor den Achterbahnen vorbehalten war.

Die Sicherheitshinweise:

Die Rutsche ist ab 14 Jahren freigegeben und der Rutscher muss zwischen 40 und 100 kg auf die Waage bringen. Die Auflagen sind folglich deutlich strenger als auf dem Looping in Köln, wo man bereits mit 10 Jahren an den Start gehen und auch bis zu 130 kg wiegen darf.
Um zum Start der Rutsche zu gelangen, hält man sein Chiparmband vor das Lesegerät und kann dann das verhängnisvolle Drehkreuz passieren:


Die Benutzung der Loopingrutsche ist seit Ende 2011 kostenlos. Zuvor hatte in den Schulferien, am Wochenende und an Feiertagen jeder einzelne Rutschvorgang 1 Euro gekostet. Glücklicherweise ist dies nun Geschichte, sodass man mittlerweile ohne Geldsorgen ganz nach Herzenslust "loopen" kann.

Der Start geschieht in Plettenberg im Gegensatz zu anderen Loopingrutschen ohne Fallklappe:

Trotzdem ist der Start kein geringerer Adrenalinkick. Im Gegenteil, ich finde den Start in Plettenberg sogar noch deutlich angsteinflößender, da man genau sieht, welche Strecke man in fast freiem Fall zurücklegen wird und man sein Schicksal selbst in der Hand hat. Hier gibt es keinen automatischen Mechanismus, der einen abschießt, man muss wirklich selbst loslassen.

Vom Start führt die Rutsche direkt in einem extrem steilen Neigungswinkel bergab:


Vorgesehen ist der Start im Sitzen, der Einstieg ist im Prinzip der gleiche wie bei der neuen Rutsche Pink Jump. Man setzt sich auf die Kante und lässt sich an der Stange in die Röhre hängen. Wenn man loslässt, fällt man 12 Meter in die Tiefe. Ein Sprung aus dem Stand ist auch möglich, erfordert aber extrem viel Überwindung.
Von außen sieht das ganze gar nicht so steil oder hoch aus:

Wenn man allerdings durchs Drehkreuz gegangen ist und dann zum ersten Mal durch das klaffende Loch in die Tiefe blicken kann, stockt einem doch kurz der Atem:

Leider ist es mir bisher noch nicht gelungen, diese unglaubliche Höhe einigermaßen realistisch auf einem Foto rüberzubringen. Live wirkt es gut und gerne doppelt so hoch. 12 Meter entsprechen einem vierstöckigen Haus! Da kommt es natürlich auch ab und an mal vor, dass sich jemand doch nicht traut. Für diesen Fall gibt es einen Notruf-Buzzer, sodass direkt ein Bademeister herbei eilt und einen wieder aus dem Drehkreuz befreit. Natürlich vor den Augen der anderen Badegäste, also sollte man es sich überlegen, ob es nicht doch mehr Sinn macht, einfach zu rutschen


Hat man sich einen inneren Ruck gegeben und ist losgerutscht, so rauscht man das Steilstück bergab:

Wie soll man das Stück am besten beschreiben? Extrem schnell, rasend schnell, höllisch schnell... ich könnte jetzt noch dutzende Adjektive verwenden, aber ich glaube, ihr versteht, was ich meine. Bis zu 65 km/h soll man hier erreichen können, was ich durchaus als realistisch ansehe. Springt man mit Schwung ins Loch, so fällt man wirklich ein ganzes Stück und hat erst kurz vor Ende der Steilstrecke wieder Kunststoff unterm Rücken. Einfach Wahnsinn!


Mit unglaublicher Geschwindigkeit rutscht man dann bergauf in den Looping:


Im Looping, der übrigens leicht schräggestellt ist, verliert man merklich an Geschwindigkeit, ist aber immer noch ziemlich schnell unterwegs. Nachdem man den Scheitelpunkt passiert hat, geht es wieder sehr steil abwärts und man beschleunigt auf eine ähnliche Geschwindigkeit wie vor dem Looping. Achtung: man sollte hier seine Augen schützen, denn kurz vor Ende des Loopings kommt von der rechten Seite ein sehr harter Wasserschwall!


Nach dem Looping geht die Rutsche aber noch weiter, es folgt eine enge Kurve in Richtung Landebecken:

In diese Kurve sind Daylight-Punkte und -Ringe eingelassen, die das Geschwindigkeitsgefühl noch verstärken. Hier wirken sehr hohe G-Kräfte, sogar mehr als im Looping selbst, sodass das Halten der Körperspannung zu einer echten Herausforderung wird. Bis zum Auslauf baut man zwar Speed ab, ist aber immer noch ziemlich flott unterwegs.

Das Landebecken liegt im Keller des Bades:

Die Landung ist sehr sanft und angenehm. Neben dem Rutschenlandebecken bekommt man auch gleich seine Rutschzeit sowie den Rekord angezeigt. Um den Landebereich zu verlassen, muss man wieder ein Drehkreuz passieren - dieses ist jedoch so lange blockiert, bis man den gelben Buzzer direkt daneben betätigt hat. Erst wenn der Rutscher durchs Drehkreuz gegangen ist, schaltet die Ampel oben am Einstieg wieder auf Grün.


Für mich bleibt die Loopingrutsche das absolute Highlight im AquaMagis und ist meiner Meinung nach eine der besten Rutschen in Nordrhein-Westfalen. Mir gefällt die Rutsche auch deutlich besser als der Looping in Köln, zumindest von der reinen Rutschfahrt her. In Köln ist der Raketenstart natürlich klasse, allerdings die Rutsche selbst eher langsam im Vergleich zum Plettenberger Exemplar, und einen Katapultstart kann man ja hier auch auf der grünen Turborutsche erleben. Zudem ist die Strecke nach dem Looping hier um einiges intensiver und schneller als in Köln. Adrenalin pur und auf jeden Fall eine Überwindung wert!

Die Alters- und Gewichtsbeschränkungen haben natürlich alle ihren Grund und sind nicht willkürlich gewählt worden. Liegt man nämlich außerhalb der Gewichtstoleranz, muss man damit rechnen, dass der Schwung für den Looping nicht ausreicht. Doch auch ordnungsgemäße Rutscher können manchmal Pech haben und den Scheitelpunkt des Loopings nicht erreichen, sodass sie zurückrutschen und im tiefsten Punkt der Rutsche festsitzen, z.B. wenn sie stark bremsende Badekleidung tragen. Abhilfe schafft die Notklappe, die vom Badepersonal dann sofort geöffnet und der Rutschbetrieb gestoppt wird, bis die Person geborgen ist.


Soviel zu dieser absolut erstklassigen Rutschenanlage!

Normalerweise würden wir diesen Bericht jetzt abschließen, da wir nun über den gesamten Badbereich berichtet haben. Nach dem Rutschen stand uns jedoch noch der Sinn nach ein wenig Entspannung, weshalb wir zusätzlich die RELAXwelt in Anspruch genommen haben. Dieser Bereich befindet sich im ersten Stock des Bades und lohnt sich auf jeden Fall, wenn man sich nach dem erlebnisreichen Teil noch etwas Ruhe gönnen möchte.


Die RELAXwelt ist ein in Badekleidung zu nutzender Wellnessbereich, welcher seit Ende 2011 für die Freunde des textilen Saunierens zur Verfügung steht. Ein Teil der Relaxwelt stammt aus dem klassischen Saunabereich, teilweise wurden jedoch auch neue Attraktionen geschaffen. Wer den Saunatarif in Anspruch nimmt, kann diesen Bereich entgeltfrei nutzen, für reine Badegäste wird ein einmaliger Aufschlag von 5 Euro fällig.

Die RELAXwelt bietet unter Anderem dieses Wärmebad:

Das Wärmebad ist ein stilvoll beleuchteter Raum mit angenehmen 40 Grad Lufttemperatur. Auf den beheizten Sitz- und Liegeflächen kann man es sich bequem machen und ruhige Entspannungsmusik genießen.

Zusätzlich gibt es zwei Saunen von Klafs, welche ebenfalls in Badekleidung genutzt werden und sich somit perfekt für Saunaeinsteiger eignen. Neben einer Infrarot-Wärmekabine gibt es sogar eine richtige finnische Sauna mit rund 70 Grad Schwitztemperatur. Wirklich klasse! Zum Abkühlen nach dem Saunagang stehen in einer Nische zwei Regenduschen bereit.
Auch die "SaLounge", NRWs größter Salz-Inhalationsraum, gehört zu diesem Bereich:

Die SaLounge soll salziges Nordseeklima imitieren und besonders gut für die Atemwege geeignet sein. Bei ruhigem Ambiente kann man sich auf einer der Liegen ausruhen und die solehaltige Luft atmen.
2014 wurde außerdem die sogenannte URLAUBSwelt gehörig erweitert. So entstanden in Zusammenarbeit mit Novasol zahlreiche Ferienhäuser auf dem AquaMagis-Gelände. Die Ferienhäuser, die nach Weltmetropolen benannt und entsprechend dekoriert worden sind, stehen in verschiedenen Größen zur Verfügung und sind modern eingerichtet. Neben den Ferienhäusern bietet die URLAUBSwelt zudem mehrere Wohnmobilstellplätze mit entsprechenden Versorgungsstationen. Für Kurzurlauber natürlich perfekt.
Fazit: Das AquaMagis ist für uns das beste Erlebnisbad in Nordrhein-Westfalen. Von den Rutschen her spielt es definitiv auch in der deutschlandweiten Oberliga mit, insbesondere die Loopingrutsche rechtfertigt bereits den Besuch und auch die neue Rutsche Pink Jump ist sehr gelungen. Die Steh-Rutschen sind etwas ganz Neues und Pflichtprogramm für jeden Rutschenfan, insbesondere der CrazySURFER ist extrem gut. Die anderen Rutschen sind ebenfalls absolut klasse und bieten Potenzial für viele Stunden Rutschspaß. Die toll gestaltete Wasserlandschaft ist umfangreich und hält für jeden etwas Passendes parat, auch ein Besuch in der RELAXwelt bietet sich auf jeden Fall an. Ebenfalls positiv fällt die Familienfreundlichkeit auf, denn auch für kleine Kinder bietet das AquaMagis jede Menge Attraktionen. Ebenso familienfreundlich ist die Preisgestaltung, denn die Tarife sind im Vergleich zu anderen Bädern dieser Größenordnung relativ preiswert. Insgesamt eine uneingeschränkte Empfehlung, hier lohnt sich auf jeden Fall auch eine weitere Anreise!
User-Kommentare zu diesem Bericht
Björn schrieb am 04.04.2018 - 22:35 Uhr: War heute da. Also es gibt positives und negatives: |
Joachim HEINRICH schrieb am 29.03.2018 - 14:15 Uhr: Am 23.3.'18 die 2 neuen (eigentlich Ersatz für 2 abgerissene)Rutschen probiert: Die 3 Racer ist ganz nett, aber eher für schlanke Jugendliche, die grüne Fake Illusion hat zu viele Gimmicks, die eher ablenken.UND DIE ZEITEN SIND ZU KURZ DIMENSIONIERT! Hatte auf den letzten 12m eine Kollision mit einem Schulmädchen.Kinder sind nunmal langsamer als Erwachsene. Linkes Handgelenk geprellt. Zum Glück nach etwa einer Stunde wieder “brauchbar“. Erstmal abwarten, bis längere Zeiten eingestellt wurden.... |
Philipp Hellner schrieb am 14.12.2017 - 13:22 Uhr: Ich war dieses Jahr dort, echt Geil! Ich fahre aber nächstes Jahr nochmal dort hin wegen den drei neuen Rutschen. |
Otto schrieb am 22.11.2017 - 22:51 Uhr: @Fabi |
Fabi schrieb am 13.07.2017 - 22:02 Uhr: Guter Bericht, würde da gerne mal hinfahren wenn das nicht so umständlich wäre dahin zu gelangen....Also vom Ruhrgebiet fährt GARKEIN Zug dorthin, ich habe schon mehrmals auf maps geschaut und keine Ergebnisse. Ich weiß nicht wie ihr mit öffentlichen Verkehrsmitteln vom Ruhrgebiet dahin kommt aber ohne Auto ist eigentlich unmöglich |
Hawkeye schrieb am 08.04.2017 - 22:52 Uhr: Heute, an einem Samstag, das Aquamagis besucht. Tageskarte kostet für Erwachsene mittlerweile 18€, FKK Sauna zzgl. 3€. |
Hans-J. HEINRICH schrieb am 06.03.2017 - 12:59 Uhr: Ich kenne das gesamte Bad.Die Stehrutschen sind GlatteisKinderkram.Der SaunaUmbau ist mißlungen.Es lohnt sich nicht mehr den Aufpreis zu zahlen,da es keine Ruhe mehr gibt.Dr.All(mächtig)mann sollte gefeuert werden.Wochentags ist nur wenig Betrieb |
Luc schrieb am 03.04.2016 - 12:01 Uhr: Ihr müsstet mal die Aqua Magis Fotos für die WasserweltPLUS aktualisieren aber sonst super Bericht |
Tommi schrieb am 06.12.2015 - 17:35 Uhr: Ich habe das Gefühl, dass das Bad an seine Grenzen stößt. Am Wochenende sind Wartezeiten im Rutschturm von ca. 30 - 50 min. keine Seltenheit. So macht es keinen Spaß. |
Julian (TUBERIDES.de) schrieb am 14.11.2015 - 18:22 Uhr: @Marc |
Marc schrieb am 13.11.2015 - 12:14 Uhr: Ich hoffe ihr lest das. Sonst könnte ich mir den text auch sparen... |
Lilli schrieb am 14.10.2015 - 12:05 Uhr: Cooler Bericht. |
Franzi schrieb am 16.09.2015 - 01:10 Uhr: Also wir haben das Bad gestern (15.09.2015) besucht! An sich ein tolles bad, sehr sauber, die rutschen machen sehr viel spass! Allerdings, war der "green kick" geschlossen (technische probleme) an sich kein problem, aber da wir 250km anfahrt hatten, und dies auch auf der Homepage nicht angegeben war, sehr ärgerlich! Aber wie oben schon genannt war es ansonsten sehr lustig, besonders die nuen rutschen (sauerland surfer, crazy surfer) machten wirklich extrem viel spass! |
Kevi schrieb am 12.07.2015 - 11:38 Uhr: Hallo zusammen ich War vor kurzem wieder im Aquamagis, gestern War ich das erste mal in Köln im Aqualand. Um es kurz zusagen das Aquamagis ist das beste Bad in meiner Nähe. Die beiden neuen Rutschen die jetzt bald eröffnet werden sind der Hammer. Ich durfte schonmal auf dem Sauerland Surfer die erste Stehrutsche, mein bestes geben. Sehr gut dass vor offiziellen Eröffnung man hier Rutschen durfte. Sehr lustige Rutsche macht ordentlich Spaß und man wird am letzten Stück sehr schnell!!! Aquamagis ist einfach Top!!!!! |
Baaaabeeeelll schrieb am 04.04.2015 - 16:43 Uhr: Ich bin grad in Plettenberg. ... |
Schafskopf schrieb am 19.03.2015 - 10:23 Uhr: Laut Klarer-Referenzliste ist der Looping 60 m lang, nicht 80m. Wäre sonst auch verwunderlich da es sich um die identische Bauart mit dem Looping am Lago Maggiore handelt, der ebenfalls nur 60m bemisst. |
Julian (tuberides) schrieb am 25.12.2014 - 19:36 Uhr: @p |
p schrieb am 25.12.2014 - 19:26 Uhr: Es gibt eine CannonBall-Rutsche in Deutschland. |
Sascha schrieb am 03.03.2014 - 15:13 Uhr: Wir waren am Samstag, 1.03.14 im Aquamagis aufgrund dieses tollen Berichtes hier. Es ist genauso wie beschrieben, ein Super-bad, es hat uns sehr viel spaß gemacht! |
lolli schrieb am 03.03.2014 - 13:31 Uhr: top Bad nur wasser zu kalt(manchmal)Die Rutchen sind hammer die Turborutsche geht so |
Koffer schrieb am 19.07.2013 - 12:04 Uhr: Die Rutschen sind gut und der Looping ohne Falltür ist auch mal was Anderes. Blöderweise sind die Rutschen aber nicht durchgängig geöffnet (Die Magic Eye öffnet erst um 4!) und entsprechend lang sind dann auch die Schlangen. Von der Kapazität her eine katastrophe. |
D+S Wandsmann schrieb am 04.07.2013 - 01:58 Uhr: Das Schwimmbad is OK aber die Bewertung is scheisse. |
Tobi schrieb am 31.05.2013 - 22:55 Uhr: Ja das Aqua Magis ist schon top... wird nur miittlerweile echt zeitweise zu voll :( |
tom schrieb am 13.02.2013 - 15:10 Uhr: Hi zusammen, |
Johannes schrieb am 03.08.2012 - 18:18 Uhr: Nach meinem Besuch gestern mit einem Freund möchte ich mal meine Eindrücke beschreiben: |
Marco schrieb am 26.07.2012 - 22:20 Uhr: Das ist das beste bad dass ich hier im umkreis kenne die grüne rutsche ist nicht ganz so toll aber dafür ist die rote neue rutsche so heftig dass ich mir da das fussgeleng angebrochen habe. hatte bei der aber den meisten spass im bad :D |
Jeremy schrieb am 26.07.2012 - 18:28 Uhr: Bestes bad ever! |
rutschenfan aus dortmund schrieb am 09.07.2012 - 19:31 Uhr: Ich bin sogar schonmal an der markanten Schwelle der Rafting Slide aus dem Reifen gekippt und musste so weiterrutschen. Vielleicht werde ich im Herbst mal die neuen Rutschen mal testen. |
Smiti09 schrieb am 09.07.2012 - 12:23 Uhr: Ja Super Bad das beste in NRW !! |
Moritz schrieb am 08.07.2012 - 23:18 Uhr: Super Bad. |
Die Kommentarfunktion steht derzeit leider nicht zur Verfügung.