
- 25-Meter-Sportbecken
- Wellenbecken
- Außenbecken mit Strömungskanal
- Whirlpool
- Kinderbereich
- Separates Gesundheitsbad (aufpreispflichtig) mit Thalassobecken, Thermal-Außenbecken, Kneippbecken, Dampfbad und Solegrotte

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Donautherme Wonnemar
Südliche Ringstr. 63
85053 Ingolstadt Zur Homepage
Wonnemar
Wonnemar
Ingolstadt - besucht am 17.07.10
Am Samstag stand die Donautherme Wonnemar in Ingolstadt auf dem Programm. Frühmorgens machten wir uns auf den etwa 1 Stunde langen Weg von München nach Ingolstadt. Wonnemar ist eine Art Spaßbad-Kette. Außer in Ingolstadt findet man die Wonnemars auch in Wismar an der Ostsee, in Sonthofen im Allgäu, in Bad Liebenwerda in Brandenburg und seit neustem auch in Ulm. Von München aus erreicht man Ingolstadt am einfachsten über die A9 Richtung Nürnberg.

Der Klarer-Rutschenturm aus dem Jahre 2003 wirkt schon von außen sehr groß und verspricht viel Rutschspaß. Nordbräu (was auf dem Rutschenturm steht) ist übrigens das regionale Bier aus Ingolstadt. Fast überall liest man diesen Namen.

Wonnemar von außen:

Der Umkleidebereich:

Dieser Bereich ist sehr sauber, obwohl es keine Trennung zwischen Barfuß- und Straßenschuhbereich gibt. Um die Schränke abzuschließen, hält man sein Chiparmband vor den grünen Knopf und drückt diesen hinein. Dann ist der Schrank geschlossen. Ebenso öffnet man den Schrank auch wieder.
Die Duschen befinden sich eine Etage höher:

Nun aber nichts wie rein ins Bad. Sofort fällt das große Wellenbecken ins Auge:


Hier befindet sich auch diese kleine Breitrutsche von Roigk:

Das ganze Becken ist nett gestaltet mit vielen Felsen und Wasserspielen:

Neben dem Wellenbecken befindet sich auch noch ein 25-Meter-Becken. Dieses war allerdings bei unserem Besuch wegen Wartungsarbeiten gesperrt.
Im hinteren Bereich der Halle befindet sich noch die Gastronomie, morgens um halb 10 hatten wir allerdings noch nicht wirklich Lust, diese zu testen.

Auch einen Kinderbereich gibt es:

Der Bereich ist wirklich schön gemacht mit seiner (dänischen?) Gestaltung und dem Schiff:

Ganz links sieht man eine Treppe. Diese führt zu einer ca. 15 Meter langen Edelstahlrutsche, welche man bis 6 Jahre benutzen darf. Ein Pluspunkt, denn so haben auch kleine Kinder die Möglichkeit, im Wonnemar zu rutschen.
Im Sommer ideal zum Erfrischen ist das Außenbecken:

Auf der linken Seite befindet sich ein kleiner, aber starker Strömungskanal, rechts kann man seine Bahnen ziehen:


Zwischen Kinderbereich und Ausschwimmschleuse befindet sich dann die Hauptattraktion des Wonnemar: der Rutschen-Tower!

Beim Betreten des Rutschenbereichs sieht man sofort das Landebecken der Freefall-Rutsche:

Diese ist die niedrigste Rutsche des Turms, erweckt aber trotzdem ein etwas mulmiges Gefühl, wenn man im Einstieg sitzt und nur das Landebecken sieht.

Rutschanleitung und Ampel:

Die Ampel der Rutsche ist zeitgesteuert. Das Intervall ist allerdings etwas zu lang eingestellt. Sobald die Ampel auf grün springt, ist der Vorausrutschende schon wieder oben. Ein wenig bedenklich ist in unseren Augen auch die Altersfreigabe ab 8 Jahren, denn die Rutsche ist wirklich heftig. Die meisten Freefall-Rutschen sind ab 10 Jahren frei.
Die Rutsche ist schön steil:

Hier schießt man mit ziemlich hoher Geschwindigkeit runter:

Das Landen im Auslaufbecken ist sanft und angenehm. Im Gegensatz zu anderen Freefall-Rutschen wird man nämlich nicht sofort und abrupt abgebremst, sondern eher langsam. Zum Schutz von Umstehenden ist das Becken mit einem Spritzschutz versehen.
Eine Etage höher befinden sich dann zwei weitere Rutschen:

Die dunklere der beiden vorderen Rutschen ist die Magic Eye, die andere die Black Hole. Beide Rutschen starten von einer Zwischenebene des Rutschenturms:


Links befindet sich der Einstieg der Magic-Eye-Reifenrutsche:

Nach einigen Rutschenmetern mündet die Rutsche in ein Zwischenbecken im Inneren des Rutschenturms:

Dort kann man kurz verweilen und dann mit neuem Schwung weiterrutschen:

Nach dem Mittelbecken besteht laut Rutschanleitung erhöhte Unfallgefahr. In der Röhre befindet sich dann eine komische Leiste, vermutlich um das Wasser auf der rechten Seite der Röhre entlangzuleiten. Auf dem Video kann man das besser erkennen.
Die Magic Eye ist im Gegensatz zu allen anderen uns bekannten Anlagen nicht dunkel, sondern transluzent ausgeführt. Daylightringe o.Ä. gibt es hier nicht, was ich bei einer Magic Eye zuvor noch nie gesehen hatte.
Die Rutsche führt dann wieder aus dem Rutschenturm heraus:

Nach 130 Metern landet man dann im Flachauslauf (Mitte):

Macht Spaß, das Ding. Richtig schnell ist die Rutsche aber nicht, was man bei einer solchen Anlage auch nicht erwarten sollte.
Ganz anders dagegen die Black Hole, die rechts neben der Magic Eye startet:

Black Hole von außen:

Die Rutsche ist richtig gut! Neben Lichteffekten (Gewitterblitze, Strobos, Lauflichter) wird in der Rutsche Radio gespielt. Dazu ist die Geschwindigkeit wirklich hoch. Die Rutsche hat uns überzeugt. Black Holes von Klarer sind ohnehin meist klasse, da sie Lichteffekte, Musik, vollkommene Dunkelheit und unerwartete Steilkurven gekonnt kombinieren. Dies kennt man z.B. auch vom AquaMagis in Plettenberg, das bis heute eine der heftigsten Black Holes überhaupt im Bad stehen hat.
Die Black Hole endet mit einem Sicherheitsauslauf:

Ganz oben im Rutschen-Tower wartet dann das Highlight. Die gelbe Turborutsche!


Einstieg mit Drehkreuz:

Gefälle am Anfang:

Die Röhre beschreibt einen recht engen Rechtsbogen:

Durch das konstante Gefälle am Anfang wird man schneller und schneller, bis man in die Kurve gelangt und dort sehr hohe G-Kräfte zu spüren bekommt. Die Kräfte sind echt stark spürbar und man wird regelrecht in die Kurve gepresst. Die Augen sind sehr schwer offen zu halten, da extrem viel Wasser ins Gesicht spritzt. Die Verarbeitung der Rutsche ist erstklassig. Eine Top-Röhre - eine G-Keule mit sehr hohem Fun-Faktor!
Auslaufbecken, ebenfalls durch ein Drehkreuz gesichert:

Die Altersfreigaben der Rutschen ergeben für uns nicht wirklich einen Sinn. Die heftige Turbo- und Freefallrutsche haben dieselbe Alterseinstufung wie die Magic Eye und die Black Hole, nämlich 8 Jahre. Normalerweise sind Klarer-Turbos ab 10 oder ab 12 und Magic Eyes ab 6 Jahren frei. Für Kinder unter 8 steht im Wonnemar somit nur die Breitrutsche zur Verfügung!
Im Wonnemar gibt es auch noch einen aufpreispflichtigen Gesundheitsbereich mit Thalassobecken, Thermal-Außenbecken, Kneipp-Tretbecken, Solegrotte und Dampfbad. Diesen Bereich haben wir allerdings nicht besucht.
Fazit: Wenn man in Bayern ist, sollte man das Wonnemar unbedingt einmal besuchen! Der Rutschenturm ist riesig und es gibt viele Rutschen für jeden Anspruch (wobei die guten Rutschen alle ab 8 Jahren sind). Auch die Wasserlandschaft bietet viele verschiedene Angebote, dazu ist der Eintritt nicht wirklich teuer. Wer lieber Ruhe und Entspannung sucht, ist im Gesundheitsbad des Wonnemar bestens aufgehoben. Sprich: für jeden gibt es etwas im Wonnemar. Defintiv eine Empfehlung!
User-Kommentare zu diesem Bericht
Björn schrieb am 27.03.2018 - 22:35 Uhr: Richtig cooler Bericht^^ Ist man von euch aber auch gewohnt :D |
Marcel schrieb am 04.09.2015 - 15:13 Uhr: Aus Rutschengesichtspunkten ist das Wonnemar Ingolstadt nicht schlecht, ich habe bloß beim letzten Besuch (ca. 1 Jahr her) danach extreme Probleme mit der Chlorbelastung gehabt. |
JS schrieb am 09.04.2015 - 23:32 Uhr: War heute im wonnemar is von uns nur c.a. 50 km weg bin alles gerutscht hier meine Bewertung: |
Scobster schrieb am 10.03.2015 - 20:45 Uhr: Die Turborutsche ist mehr als gut!!!!! Sie ist mega geil! Das Ihr eure Augen nicht offen halten könntet kann ich nicht verstehen! Besonders mit viel Körperspannung wird man so schnell, das ich immer bis zu der Leiste am Ende des Landebeckens gekommen bin |
Koko schrieb am 20.09.2014 - 11:47 Uhr: War vor einem Jahr dort. Blöderweise war die turborutsche geschlossen! Aber sonst war es dort cool. Freefall hatte bei mir einen hohen suchtfaktor bin so 20 mal gerutscht. Black hole is klasse und magic eye auch. Vor allem nach dem Zwischenbecken gibt es nach dem Jump und der Linkskurve ne tolle Rechtskurve. Wenn du die rückwärts durchrutscht Haut es dich fast aus dem Reifen!!!!!!! |
hn schrieb am 02.07.2014 - 09:39 Uhr: Altersbegrenzungen |
tuberides schrieb am 17.03.2014 - 13:25 Uhr: Es gibt wieder neue Altersbeschränkungen |
Niklas Springer schrieb am 18.02.2014 - 13:44 Uhr: Ich finde das bad ist sehr gut. |
Flash schrieb am 11.11.2013 - 01:56 Uhr: Ich find das Bad auch nicht schlecht und mit den Rutschen auch ziemlich attraktiv! Mein Favorit ist da definitiv die Black Hole und für zwischendurch die Turbo :) |
Joe schrieb am 18.08.2013 - 10:41 Uhr: Bei der Magic Eye ist negativ anzumerken, dass die Reifen vergleichsweise sehr schwer sind. Im Galaxy Erding z.B. sind diese wesentlich angenehmer zu tragen! |
Koffer schrieb am 04.05.2013 - 12:12 Uhr: Das Bad ist nicht so gut wie in Wismar, aber lohnt sich auch, wegen der Freefall. |
Paula schrieb am 31.10.2012 - 13:52 Uhr: Es gibt neue Altersbeschrenkungen für die Rutschen. |
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