- Sport- und Wellenbecken
- Wasserzirkus (Kinderland)
- Hochseilbrücke und Spielplatz
- Kursbecken
- Ganzjahres-Außenbecken mit Sprudelliegen
- großer Freibadbereich (im Sommer)
Gestaltung | |
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Temperatur | |
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Umkleiden | |
Personal | |
Eintrittspreis | |
Gesamtwertung | (2.8) |
Die Bewertung der Wasserrutsche(n) zählt doppelt! Je niedriger der Score, desto besser die Bewertung.
SPORT-PARADIES Bäder
Adenauerallee 118
45891 Gelsenkirchen
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Sport-Paradies
Sportparadies
Gelsenkirchen - besucht am 27.02.10
Mitten im Ruhrgebiet - in Gelsenkirchen - liegt das Sportparadies. Es befindet sich direkt neben der Veltins-Arena und ist gut über die A42 erreichbar. Das Sportparadies ist ein großer Sportkomplex bestehend aus Schwimmbad, Eisbahn und Kegelanlage. Im Jahr 2007 wurde der ganze Komplex mit einem Wildbach und einem Wasserzirkus erweitert.
Im Eingang gibt es ein Restaurant namens "Paradiso":
Eingang zum Sportparadies:
Die Treppe runter kommt man zur Kegelbahn, oben befinden sich Räumlichkeiten für Ehrengäste:
Rechts ist dann der Durchgang zur Eishalle und zentral gelegen die Kasse für das Badeparadies:
Der Eingangsbereich ist schön mit Grünpflanzen gestaltet:
Umkleide- und Schrankbereich:
Der Bereich ist relativ sauber, obwohl es keinen getrennten Barfuß- und Straßenschuhbereich gibt. Lustig fand ich, dass zwischen einzelnen Schränken Haartrockner installiert sind.
Die Schwimmhalle kann man durch mehrere Türen betreten. Das größte Becken ist das Sport- und Wellenbecken:
Mir persönlich gefällt diese Braun-Gelb-Kombination nicht, da das irgendwie altmodisch wirkt. Das wird allerdings durch Palmen und Grünzeug wieder kompensiert.
Einzelne Teile des Beckens sind mit einem Hubboden ausgestattet:
Vorne an ist der Nichtschwimmerbereich mit flacherem Wasser. Der Bereich ist mithilfe einer Leine vom Schwimmerbereich getrennt.
Am Schwimmerbereich gibt es Startblöcke (während der Wellenzeiten darf aber nicht gesprungen werden):
Ganz witzig finde ich die Hängebrücke, die über das Becken führt:
Diese zu erklimmen war schwieriger als gedacht!
Mitten in der Halle steht die erste Wasserrutsche:
Einstieg:
Wie es sich für eine Rutsche gehört, gibt es eine Ampelanlage:
Am Anfang ist die Rutsche offen:
Die letzten 25 Meter der Rutsche haben allerdings eine Tunnelabdeckung, seit das Bad im Jahr 2007 erweitert wurde:
Im geschlossenen Teil sind außerdem Lichteffekte verbaut:
Die Rutsche endet in einem separaten Landebecken:
Es ist allerdings kein Flachwasserauslauf, sondern ein normales Becken mit etwas mehr als einem Meter Wassertiefe:
Weiter hinten in der Halle befindet sich der Zugang zum Freibad (war natürlich geschlossen) und zum Ganzjahres-Außenbecken. Das Übergangsbecken befindet sich hinter einer Tür:
Im Außenbecken befinden sich Edelstahl-Sprudelliegen zum Entspannen:
Noch ein Blick auf das geschlossene Freibad mit 50-Meter-Becken, vier normalen Becken und Sprunganlage:
Wie bereits erwähnt, wurde das Bad im Jah 2007 erweitert. Es entstand unter anderem der "Wasserzirkus":
Dieser ist ein Kinder-Abenteuerland mit allerlei Wasserspielen:
Ebenfalls im Jahr 2007 wurde der Wildwasserbach gebaut:
Die Rutsche ist 102,77 Meter lang und startet von einer Höhe von 3,33 Metern:
Der Wildwasserbach beginnt mit einem Startbecken:
Anders als bei der Anlage in Hamm hat dieser Wildbach eine Ampel. Es haben zeitweise sogar Bademeister darauf geachtet, dass man erst bei grünem Licht das Becken betritt und dann losrutscht. Das reduziert die Kapazität enorm und man muss somit manchmal ziemlich lange anstehen. Richtig sinnvoll ist die Ampelregelung nicht.
Ab nach draußen:
Nochmal von außen:
Sehr fies ist es, dass am Anfang warme Luft auf einen bläst. Gelangt man dann allerdings ins Freie, wird es eiskalt. Was ebenfalls unangenehm ist, ist das sehr kalte Rutschenwasser. Das hat mir eine schöne Erkältung beschert.
Wie auch in Hamm verläuft der komplette Wildwasserbach außen:
Die Rutsche hat es in sich. Auf der Strecke liegt eine harte Schwelle mit anschließendem Gefälle, danach wird das Wasser tief:
Nach der tiefen Stelle kann man mit neuem Schwung weiterrutschen:
Der Wildwasserbach verläuft um das Gebäude des Wasserzirkus herum:
Am Ende führt die Rutsche wieder zurück in die Halle:
Auslaufbecken:
Das Auslaufbecken befindet sich im Keller des Bades. Über diese Treppe kommt man wieder hoch zum Bad:
Auf einer Galerie oberhalb des Wellenbeckens gibt es ein "Kreativstudio":
Das ist ein Raum mit blauen Matten, wozu dieser Raum dient ist uns nicht ganz klar:
Desweiteren befindet sich auf der Galerie ein Indoor-Spielplatz:
Fazit: Abgesehen von der etwas altmodischen Aufmachung des Bades hat es uns im Sportparadies eigentlich ganz gut gefallen. Der Wildwasserbach rechtfertigt eigentlich schon den Besuch. Das Bad ist gerade für Familien empfehlenswert, da die Preise in Ordnung, die Aufsicht gut und die Angebote vielfältig sind.
User-Kommentare zu diesem Bericht
Julii1904 schrieb am 03.04.2015 - 18:05 Uhr: Also früher war ich gerne im Sportparadies, allerdings hat das Bad Rutschentechnisch ja leider nicht viel zu bieten, obwohl man ein ernom großes Gelände hat. Schön finde ich, dass man einigen Stellen, einen Blick auf die Arena hat ;D. Ok, wenn ich alle zwei Wochen in die Arena gehe und höre wie viel Spaß die Badegäste im Wildwasserbach haben, bekomme ich immer lust schwimmen zu gehen. |
Bahnschalker schrieb am 09.04.2014 - 17:17 Uhr: Leider gibt es im Ruhrgebiet sehr viel Quantität aber kaum Qualität im Bereich der Freizeitbäder. Ein Bad wie die Therme Erding, Miramar oder Palm Beach findet man in einem der größten Ballungsräume Europas nicht. |
Dickie_Hoppenstedt schrieb am 14.09.2012 - 14:49 Uhr: Hmm, bei der \"Rutschanleitung\", die dort zum Zeitpunkt der Aufnahmen seit drei Jahren hängen dürfte fehlen Prüfplaketten des TÜV... |
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