- 50-Meter-Sportbecken
- Wellenbecken und Erlebnisbecken
- Kalt-Warmbecken
- Kleinkinderbereich mit Spielplatz
- Sole-Außenbecken
- Whirlpool
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Die Bewertung der Wasserrutsche(n) zählt doppelt! Je niedriger der Score, desto besser die Bewertung.
Maximare
Jürgen-Graef-Allee 2
59065 Hamm
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Maximare
Maximare
Hamm - besucht am 11.02.12
Im Kurort Bad Hamm befindet sich das bekannte Erlebnisbad Maximare. Es ist ein Partnerbad des Aquaparks in Oberhausen und wurde schon zum besten Spaßbad NRWs gewählt. Bekannt ist das Bad vor allem für die beiden Wasserrutschen und die abwechslungsreiche Wasserlandschaft.
Der Eingangsbereich wirkt einladend:
Im Foyer befindet sich außerdem ein kleiner Laden für Schwimm-Utensilien:
Über eine Treppe, die vom Kassenbereich in den ersten Stock führt, gelangt man zum Umkleidebereich:
Man wirft seinen Chip in das Lesegerät, kann ihn entnehmen und kann dann den Umkleidebereich für die Aquawelt betreten:
Alternativ kann man - wenn man nur das Sportbecken gelöst hat - den separaten Eingang nutzen:
Der Umkleidebereich (die Kabinen sind geräumiger als sie aussehen):
Die Anzahl der Schränke war etwas knapp bemessen, erst nach längerem Suchen fanden wir einen freien Schrank.
Die sehr sauberen Duschen:
Wenn man das Bad betritt, befindet man sich auf einer erhöhten Zwischenebene der Wasserlandschaft. Blick von oben auf das tiefer gelegene Wellenbecken:
In das Becken ist ein Unterwasser-Aquarium eingefasst, welches laut Bad 2400 Liter Wasser enthält.
An das Wellenbecken schließt sich ein kleines Erlebnisbecken an:
Hier gibt es unter anderem einen Strömungskanal und Wasserfall.
Durch eine Tür gelangt man zum Außen-Solebecken:
Auch hier hat man Wasserattraktionen eingebaut. Das Becken ist schön warm und ist ganzjährig in Betrieb.
Blick von unten nach oben in die erste Etage:
Hier befindet sich der "Jungbrunnen":
Dieser ist ein Wechselbad. Zuerst verweilt man im 40°C warmen Heißbecken und wechselt dann in das Kaltwasserbecken:
Für die Sportlichen unter uns gibt es ein 50-Meter-Becken mit Hubboden und Startblöcken:
Man kann das Sportbecken wohl auch einzeln lösen. Vor der Tür zum Becken befindet sich ein Chiplesegerät mit Drehkreuz, doch man konnte durch ein Tor das Sportbecken einfach so passieren. Wir vermuten, dass man in der Woche für das Sportbecken einen Zuschlag zahlen muss, damit die Schwimmer ihre Ruhe haben.
Sehr positiv ist der Eigenverzehr-Bereich:
In dieser Ecke darf man seine mitgebrachten Speisen und Getränke zu sich nehmen:
Jetzt aber endlich zu den Rutschen.
Von der erhöhten Galerie über dem Wellenbecken aus startet der Wildwasserfluss:
Der Bach ist knapp 92 Meter lang und darf nur von geübten Schwimmern benutzt werden.
Einstiegsbecken der Rutsche:
Da es keine Ampel oder Abstandsregelung gibt, ist die Kapazität der Rutsche sehr hoch und selbst sonntags sind hier kaum Wartezeiten einzuplanen. Im Winter ist das Herausrutschen von innen nach außen etwas kalt, aber noch im Rahmen.
Der Bach ist erdverlegt:
Der Wildwasserbach verläuft komplett im Freien. Auch im Winter bei noch so kalten Temperaturen ist die Rutsche geöffnet - was aber nicht schlimm ist, da man die meiste Zeit mit wärmerem Wasser in Kontakt kommt.
Auf der Strecke befinden sich verschiedene Wassertiefen sowie starke Strömungen und scharfe Kurven:
Die Bahn startet mit einem recht steilen Fall und besitzt ein viereckiges Profil:
Direkt darauf folgen einige Kurven, in denen man bedingt durch die eckige Form schön gegen die Wände geschmissen wird:
Einige Kurven und blaue Flecken später landet man bereits im ersten Zwischenbecken, bei welchem die Bahn plötzlich tiefer wird:
Laut Beschilderung ist der Aufenthalt in diesen Zwischenbecken nicht erlaubt, bedingt durch die Wasserkraft ist es aber auch nicht gerade einfach, dort längere Zeit stehen zu bleiben.
An dieser Stelle geht die Bahn in klassische, muldenförmige Rutschensegmente über:
Nach etwa einer 180°-Kurve wird das Wasser an einer Schwelle gestaut, es geht kurz bergauf, dann wieder bergab:
Nach der Schwelle ist das Tempo etwas höher und man donnert wieder mit voller Power in die Kurve:
Dann folgt das Highlight der Bahn! Nach einer weiteren Kurve befindet sich das zweite Zwischenbecken, in welchem eine starke Strömung herrscht. Gerade Kopf voran wird man hier erst einmal unter Wasser gezogen. Das macht richtig Spaß!
Die letzten Meter der Rutsche haben eine Tunnelhaube, um die Halle vor der kalten Außenluft zu schützen:
Diese Wildwasserbahn ist sicherlich einen Besuch wert und macht Spaß! Die Rutsche ist schön lang und durch die engen Kurven wird man ordentlich durchgeschüttelt. Das zweite Zwischenbecken ist dann noch eine interessante Überraschung auf der Bahn. Ebenfalls sehr positiv ist die hohe Kapazität. Es gibt keine Ampel und die Badegäste können einfach hintereinander her starten, ohne warten zu müssen. Gemessen an der Heftigkeit kann die Rutsche natürlich nicht mit einem "Razenden Rivier" in einem gewissen belgischen Bad verglichen werden, doch für einen derartigen Wildwasserfluss ist diese Anlage schon recht gut - kaum Wartezeiten, viele Überraschungen und ein einfallsreicher Verlauf ohne viel Treppensteigen. Schön ist auch die naturnahe Einbettung des Bachs in Bäume und Sträucher.
Der letzte Abschnitt des Wildwasserbachs:
Am Ende rutscht man in die Gischt des Auslaufbeckens:
Auf derselben Galerie wie das Startbecken des Wildwasserflusses kann man auch die Treppe nach oben in den Rutschenturm nehmen, wo es leider sehr zugig ist:
In knapp 9 Metern Höhe beginnt dort die rote Röhrenrutsche:
Diese trägt den Namen "ScharfeKurven" und ist eigentlich als Reifenrutsche gedacht, man darf aber auch ohne Reifen rutschen:
Wie auch die Wildwasserrutsche ist die Reifenrutsche von Hartwigsen:
Einstieg:
Außenansicht:
Mit der richtigen Rutschtechnik kann man hier recht flott werden, die Übergänge sind sehr gut verarbeitet.
Der Kreisel:
Die Rutsche wurde kürzlich umgebaut. Die ehemals komplett lichtdurchlässige, rote Röhre ist mittlerweile auf halber Streckenlänge als "Black Hole" ausgeführt - Licht- und Soundeffekte begleiten den Rutscher nun auf seiner Fahrt durch den Tunnel. Am Anfang der Rutsche ertönen nun laute Soundeffekte, der dunkle Teil ist mit ein paar Blitzern und einem roten Lichtschlauch an der Decke ausgestattet. Effektmäßig jetzt nicht das Tollste, aber auf jeden Fall eine Aufwertung im Vergleich zu vorher. Die Bahn ist vom Verlauf her immer noch eine Familienrutsche, mit Reifen ist man noch etwas langsamer unterwegs. Schöne, angenehme Bahn, die aber leider etwas kurz ist.
Auch von außen sieht die Rutsche ein wenig verändert aus:
Das Landebecken befindet sich dann wieder im Erdgeschoss:
Fazit: Im Maximare hat es uns wirklich gut gefallen. Gerade die Wildwasserrutsche ist gut und ziemlich heftig. Für Erholungsbedürftige und auch für Familien gibt es sehr viele Wasserangebote im Maximare - Wechselbad, Whirlpool und Solebecken laden zum Entspannen ein. Uns ist allerdings aufgefallen, dass die Fliesen allesamt sehr glatt sind und dass es im Rutschenturm sehr stark zieht. Trotzdem hat uns das Bad voll überzeugt und wir werden gerne wieder hinfahren.
User-Kommentare zu diesem Bericht
Bahnschalker schrieb am 27.07.2014 - 17:13 Uhr: Die Rote Rutsche ist auf den ersten Blick harmlos. Unmittelbar vor Ende der Rutsche, am Landebecken, gibt es jedoch eine Kante an der ich mir den rechten Ellenbogen angeschlagen habe. (Standbild im Video) |
Vanessa schrieb am 26.01.2014 - 09:13 Uhr: Super cool da fahren wir heute hin einfach Toll |
CeKilleR schrieb am 23.08.2012 - 21:15 Uhr: Hallo, |
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