
- 25-Meter-Sportbecken
- Wellenbecken
- 3 Thermal-Whirlpools
- Kleinkinderbecken
- Außenbecken mit Strömungskanal
- Außen-Solebecken
- 4 Außen-Whirlpools
- Sandstrand mit Kinderspielplatz
- Trampolinanlage
- Hildegard-von-Bingen-Kristalltherme mit 3 Thermalbecken

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Kristall Palm Beach
Albertus-Magnus-Str. 29
90547 Stein Zur Homepage
Palm Beach
Kristall Palm Beach
Stein (inkl. Future World) - besucht am 29.07.13
Direkt bei Nürnberg steht mit dem Kristall Palm Beach Stein eine der gigantischsten Rutschenanlagen des Landes. Der Palm Beach gehört zur Kristall-Gruppe, die auch das Aqualand Köln und das Miramar Weinheim betreibt. Wir waren vor zwei Jahren bereits einmal dort, allerdings waren dort die acht neuen Rutschen, die im Dezember 2012 eingeweiht wurden, noch nicht vorhanden. Höchste Zeit für einen Wiederbesuch, also nix wie rein in den ICE und ab nach Nürnberg. Vom Nürnberger Hauptbahnhof nimmt man die U2 bis zur Endhaltestelle Röthenbach und steigt dort in den Bus Richtung Fabergut um, der einen in wenigen Fahrminuten direkt zum Palm Beach bringt.


Der Eingangsbereich kommt natürlich stilecht in Kristall-Deko daher:

Erwachsene zahlen für die Tageskarte 17,50 Euro, Kinder bis 15 Jahre müssen 15,50 hinlegen. Wer nicht den ganzen Tag bleiben will, kann auch eine 2- oder 4-Stunden-Karte lösen. Die Preise finde ich in Anbetracht des Angebotes mehr als angemessen, immerhin bekommt man 13 Rutschen sowie eine riesige Wasserlandschaft geboten. In Erding oder Bad Tölz zahlt man teilweise das Doppelte. Sehr lobenswert ist, dass die Preise trotz der gigantischen neuen Rutschen nicht einen Cent teurer geworden sind! Zum positiven Ersteindruck des Bades trug auch direkt das sehr freundliche und zuvorkommende Kassenpersonal bei.
Der Umkleidebereich:

Neben diesem gibt es auch im Untergeschoss einen weiteren Umkleidebereich zur Entlastung. Es war zum Glück recht wenig los, sodass es hier oben sehr ruhig war und wir auch ohne Probleme einen freien Spind fanden. Zum Verschließen wird einfach die Eintrittskarte verwendet, die man an der Kasse ausgehändigt bekommen hat.

Durch die Duschen...

...geht's ins Bad, wo man zunächst vor dem Sportbecken steht:

Dort gibt es auch eine Sprunganlage:


Und direkt am Sportbecken findet man, versteckt hinter der raumschiffartigen Wand, bereits den gigantischen Rutschenpark. Mit dreizehn (!) vollwertigen Rutschen ist das nach Erding klar die größte Rutschenanlage Deutschlands - und in unseren Augen auch die allerbeste. Aber der Reihe nach!
Wenn man den Rutschenbereich betritt, denkt man, man hätte sich geradewegs aufs Raumschiff Enterprise gebeamt:

Wir befinden uns nun am alten Rutschenturm, dem "Space Center", der in den 90er Jahren aufgestellt worden ist und fünf Klassiker von Klarer bietet. Die spacige Gestaltung wurde vor wenigen Jahren ergänzt, auch bei unserem ersten Besuch im Jahr 2011 war der Rutschenbereich bereits so genial thematisiert. Diese Gestaltung war der erste Schritt des großen Anbaus.
So sieht der alte Rutschenturm von außen aus:

Im Gegensatz zum Galaxy Erding, wo die Weltraum-Thematisierung nicht wirklich einfallsreich umgesetzt ist, hat das Space Center in Stein seinen Namen mehr als verdient. Bereits beim Heraufgehen in den Rutschenturm wird man von Animatronics begrüßt, Aliens schießen kalte Wasserstrahlen und die Beleuchtung ist stilvoll. Der mit Abstand am besten thematisierte Rutschenbereich, dem wir je begegnet sind! Einfach nur super gemacht.

Sieht einfach genial aus:


Die niedrigste der Rutschen ist die Röhrenrutsche "Explorer":

Diese Röhrenrutsche hieß vor der Space-Thematisierung "Moby Dick" und ist eine mit knapp 115 m recht lange Röhrenrutsche. Am Einstieg ertönt Sci-Fi-Musik und daneben blitzen ein paar Plasmascheiben um die Wette, echt schön gemacht. Die Rutsche an sich ist relativ langsam. Für Familien ist diese Rutsche sehr gut geeignet, mit der richtigen Rutschtechnik kann man auch hier etwas - wenn auch nicht viel - Fahrt aufnehmen. Besonders das letzte Stück ist leider sehr langsam. Eine Familienrutsche eben.
An einigen Stellen wurde die Röhre von innen ausgebessert, was deutlich sicht- und auch spürbar ist:

Nach einer kurvenreichen, aber nicht besonders spannenden Fahrt landet man im Auslauf:

Ein paar Stufen höher startet "Galactica", ein Crazy River:


Vielen dürfte der Crazy River noch unter dem Namen Hexenklamm bekannt sein. Der Einstieg geschieht hier mittels Doppelstart, an dem auch eine übergroße, zeitgesteuerte Ampel für den richtigen Rutschabstand sorgen soll - allerdings sieht die Ampel eher wie eine Lichtorgel aus und wird daher auch nur von den wenigsten Gästen beachtet.
So sieht Galactica von außen aus:

Vom Rutschentyp her ist die Bahn identisch mit den Alpa Bobs in den Alpamare-Bädern oder den Reifenflüssen im Kölner Aqualand, allerdings ist der River hier komplett "überdacht". Das Rutschen ist nur mit Einzelreifen gestattet.
Nach dem Start geht die Rutsche linksherum in eine lange Gerade, die wiederum ins erste Strömungsbecken mündet. Derer gibt es auf der gesamten Rutschlänge drei Stück, was sehr nervig ist, da ein durchlaufendes Rutschen ohne Zwischenstopps so überhaupt nicht möglich ist.
Etwas suboptimal sind auch die sehr hohen Schwellen, die man nach jedem Becken überwinden muss:

Nach einem Knick kommt auch schon das nächste Sammelbecken:

Worauf eine lange Gerade folgt:


Nach der Geraden und einer Linkskurve geht es in den bescheuertsten Teil der Rutsche, denn hier wird man vom dritten und letzten Zwischenbecken ausgebremst - und in der Strömung festgehalten. Die Schwierigkeit ist hier, den Reifen über die Schwelle zu bekommen. Lustigerweise ist das Aufstehen vom Reifen streng verboten, allerdings kaum vermeidbar, da man sonst keine Chance hat, den Stauhügel zu überrutschen.

Hat man es gepackt, kann es gut passieren, dass man aus dem Reifen kippt und den Rest der Rutschfahrt auf dem Rücken zurücklegen muss. Die letzten Meter sind in dem Fall dann nochmal eine wahre Qual, da die Rutsche leicht geschlängelt verläuft und man deshalb überall links und rechts anschlägt. Nicht so das Wahre.
Nach 129 Metern endet die Rutsche im Durchgang zum Wellenbad:

Die Rutsche ist zwar recht rasant, aber irgendwie ein wenig komisch entworfen. In den Kurven donnert man überall gegen und die vielen, nervigen Zwischenbecken trüben den Rutschspaß. Schade.
Galactica ist also nicht so klasse. Ganz anders dagegen die letzten drei Rutschen des alten Turms, die ganz oben in 22 Metern Höhe starten:


Ganz rechts hat das "Schwarze Loch" seinen Start:


Der Name Schwarzes Loch trifft es nicht so ganz, denn von den insgesamt 167 Metern sind nur die ersten 50 Meter dunkel. Als Lichteffekte gibt es hier Leuchtbänder sowie einen kaum sichtbaren Sternenhimmeleffekt.

Der Rest der Rutsche ist lichtdurchlässig blau:


Der Verlauf der Rutsche ist durch viele Kreisel gekennzeichnet, in denen man Geschwindigkeit aufbaut. Dadurch macht Rutsche wirklich Spaß und mit fast 170 Metern ist es ein langes Vergnügen. Schöne Rutsche!
Als Finale bietet die Black Hole einen knackigen Jump, woraufhin es mit Schmackes ins Landebecken rechts neben Explorer geht:

Insgesamt eine sehr lange und recht schnelle Röhrenrutsche, wobei auffällt, dass etwas zu wenig Wasser dort fließt. Wenn man zu schnell unterwegs ist, rutscht man nämlich über die trockene Rutschfläche, was nicht so angenehm ist.
Die mittlere der drei Röhrenrutschen im obersten Stockwerk ist "Voyager":

Mit 172 Metern Länge ist diese Röhrenrutsche, die vorher Grüner Hai hieß, definitiv eine der längsten Bodyslides in Deutschland. Es gibt eine zeitgesteuerte Ampel am Start, die leider sehr lange Rot zeigt, was zu Stoßzeiten zu langen Warteschlangen führt.

Der Rutschenverlauf:

Die Rutsche besteht aus drei langen Kreiseln. Der erste verläuft rechtsherum:

Danach wechselt man die Richtung und es geht linksherum weiter:

Dann folgt ein recht markanter Jump:

Dem Jump folgt eine lange Linksspirale, bevor die Bahn wieder zurück in die Halle führt.

Die letzten Meter sind lichtdurchlässig und giftgrün beleuchtet, dann ist die Rutsche auch zuende:

Voyager ist relativ schnell und besonders durch den Jump in der Mitte sehr interessant, da man dadurch die letzte Helix entsprechend schnell nehmen kann. Auch das letzte Stück ist klasse. Leider fließt auch hier zu wenig Wasser durch die Röhre und man scheuert teilweise über die trockene Rutschenoberfläche. Sonst aber echt gut, angenehm verarbeitet und natürlich außergewöhnlich lang.

Und ganz links folgt nun das absolute Highlight:

TURBO BLITZ! Die berühmt-berüchtigte Turborutsche gehört wahrscheinlich zu den härtesten des Landes. Während man an fast allen Rutschen einige Minuten warten musste, stand der Turbo Blitz immer einsam und verlassen da. Nur sehr sporadisch wagte sich mal jemand in die Turboröhre - für die meisten wohl schon eine Spur zu heftig. Auch die Tatsache, dass bei jedem Rutscher die ganze Konstruktion zu wackeln anfängt, dürfte das Vertrauen in diese Rutsche bei einigen Gästen auf eine harte Probe stellen. Doch soviel sei gesagt: Es lohnt sich!

Zunächst geht es eine lange und steile Gerade bergab, wo man einen Megaspeed aufbaut:

Unaufhaltsam auf die Kurve zu:

Wer glaubt, die höchste Geschwindigkeit erreicht und somit den heftigsten Teil der Rutsche hinter sich zu haben, der irrt sich gewaltig, denn die eigentlich heftige Stelle kommt erst noch:

Mit Höchtsgeschwindigkeit knallt man in die extrem enge Kurve, die aber nicht flach ist, sondern immer noch dasselbe steile Gefälle hat wie die Röhre zuvor! Dadurch entstehen von jetzt auf gleich, ohne jede Vorwarnung, sehr hohe Kräfte, die einen so stark in die Bahn drücken, dass man denkt, es haut einem alle Organe raus... wenn man diese Kurve nicht kennt und seine Kopfpartie nicht entsprechend schützt, macht es "Klong" und man darf dann vermutlich den Heimweg im Krankenwagen antreten. Für ungeübte Rutscher ist diese Röhre absolut ungeeignet, für erfahrene Rutscher aber das beste, was es gibt!


Nach der Kurve wird man langsam abgebremst und kommt nach einer längeren Geraden sehr sanft im Landebecken an:

Zusammen mit dem Grünen Hai im Miramar ist das definitiv die härteste Rutsche Deutschlands. Von den G-Kräften her ist der Turbo Blitz ungeschlagen, da diese sehr plötzlich auftreten und entsprechend hart sind. Hier ist es also extrem wichtig, die Hände hinter dem Kopf zu verschränken, damit man nicht auf die Röhre aufschlägt. Einfach nur klasse und prädestiniert für einige blaue Flecken. Achtung: Das Rutschen ist hier erst ab 16 Jahren erlaubt!
Wer glaubt, nach diesen genialen Rutschen alles gesehen zu haben, der täuscht sich - es gibt nämlich 8 neue Rutschen hier! Am alten Rutschenturm angebaut, findet man seit dem 12.12.2012 einen weiteren, gigantischen Rutschenbereich mit Space-Thematisierung im Kristall Palm Beach. Nach zahlreichen Klagen eines nahegelegenen Altenheims und anderen Verzögerungen wurde das Projekt mehr als ein Jahr später als angekündigt eröffnet, zeitweise stand es sogar wirklich auf der Kippe, ob die Rutschen überhaupt jemals gebaut würden. Jetzt sind sie da!

Direkt neben dem Aufgang im alten Rutschenturm befindet sich der Durchgang in den neuen Bereich, der "Future World" getauft wurde. Hier befinden sich die insgesamt acht neuen Röhren und auch hier wurde das Thema Galaxie und Weltraum wieder sehr gut aufgegriffen. Im Gegensatz zu den alten Rutschen stammen diese Bahnen allesamt von Hartwigsen.
Beim Durchgang zur Rutschenhalle wurden auch einige witzige Elemente verbaut, die man normalerweise eher in einem Funhouse auf der Kirmes erwarten würde, als in einem Wasserpark. So gibt es beispielsweise rollende Tonnen, durch die Kinder bis 12 Jahre durchlaufen dürfen, sowie Zerrspiegel.

Hier ist das Weltraumthema schön umgesetzt worden:

Spezielle Lichteffekte sorgen für eine tolle Atmosphäre:


Die Landehalle der neuen Rutschen:


Über diese Treppe, die übrigens deutlich angenehmer zu laufen ist als im alten Rutschenturm, geht es nach oben:

Auch im neuen Rutschenturm wurde an galaktischer Gestaltung nicht gespart. Weltraumfiguren, Plasmascheiben und Galaxiebilder sorgen für ein Gefühl wie auf einem anderen Stern. Sehr gelungen!

Jetzt aber nix wie rauf zu den Rutschen!

Beginnen wir bei den niedrigsten Rutschen. In 14,50 m Höhe startet Mars Mission, eine schwarze Turborutsche:

Der Start geschieht bei dieser Rutsche ungewöhnlich von der Seite, sodass das Schwungholen unterbunden wird. Gleichzeitig sieht der Einstieg so allerdings auch recht cool aus, hatte ich vorher noch nicht gesehen.

Der Blick in den schwarzen Schlund:

Die Rutsche ist ab 10 Jahren freigegeben und wird auch als "Beschleunigungsrutsche" bezeichnet. Die Röhre beginnt mit einer sehr langen und relativ flachen Geraden:

Die Beschleunigung spürt man zwar, die Röhre ist aber ziemlich langsam. In die Gerade sind rote Lauflichtringe integriert, die allerdings so schwach leuchten, dass man sie kaum wahrnimmt. Lustig ist der Effekt, wenn die Lauflichtringe genauso schnell laufen wie man rutscht, dann hat man nämlich den Eindruck, still zu stehen.

Danach folgt ein Rechtsbogen zurück in Richtung Gebäude:


Der Rechtsturn hat rote Lauflichtringe:

Nach der Kehrtwende verläuft die Rutsche auf den letzten Metern gerade durch die Landehalle. Dort ist die Röhre gläsern:


Während des Rutschens sieht das so aus:

Man wird nun kontinuierlich langsamer und kommt schließlich im Landebecken zum Stehen, welches über allen anderen Rutschen thront:

Eigentlich bin ich ja ein Fan solcher Turbos, die mit einer langen und flachen Gerade Speed aufbauen. Diese hier ist aber so flach, dass man kaum Geschwindigkeit bekommt. Dazu ist die Sektion nach dem Speedstück viel zu lang, sodass man teilweise schon kurz nach dem Glaselement so extrem langsam ist, dass man stehen bleibt und den Rest der Rutsche krabbeln muss. Nicht so toll, die Rutsche müsste entweder kürzer oder höher sein.

Nett ist aber der Spiegeltunneleffekt im Auslaufbecken:

Direkt neben Mars Mission startet die Super Nova, eine Trichterrutsche für Reifen:

Rutschen darf man hier ausschließlich mit Einzelreifen und erst ab 12 Jahren. Vom Typ her ist diese Rutsche dieselbe wie die Splash im Miramar Weinheim oder der Space Taifun im Aqualand Köln, also ein Hartwigsen AquaBowl. 102 Meter ist die Rutschpartie hier lang.

Der Start:

Die von außen rot-weiße Rutsche führt zunächst in einer langen, flachen Geraden hinab, auf die eine Linkskurve folgt:

Hier merkt man, dass der Durchmesser der Röhre eigentlich nicht zur Nutzung mit Reifen ausgelegt ist, denn genau wie in Weinheim hat die Rutsche einen schmalen Durchmesser von 1,20 Metern - der Reifen verkantet sich daher schnell und bremst ab. Ich verstehe nicht, wieso man diese Reifentrichter nicht einfach im reifenrutschenüblichen Durchmesser (1,50 m) baut, das wäre sicher besser.

Nach der Kurve wartet der Jump, um genügend Speed für den Trichter zu liefern:


Danach geht es rechtsherum in den Bowl:

Der Trichter ist von innen relativ dunkel und wird durch Blinkeffekte beleuchtet. Wie bei den Trichterrutschen dieser Art üblich, sackt man beim Eintritt erst einmal ein ganzes Stück nach unten, bevor man seine Runden dreht. Da die Strecke vor dem Trichter nicht allzu schnell ist, dreht man sich nicht besonders oft. Da hat mir der Trichter in Weinheim besser gefallen, dort geht es deutlich rasanter zur Sache.
Irgendwann wird man in die Mitte des Trichters geleitet, wo der Schlund zum zweiten Rutschenteil wartet. Und die Strecke nach dem Trichter ist hier wirklich heftig! Durch zwei harte Richtungswechsel wird man im Reifen ordentlich rumgeworfen. Die Reifen scheinen allerdings teilweise einen Zentimeter zu breit zu sein – bei einem Rutschvorgang ist der Ring steckengeblieben und mich hat es volle Karacho aus dem Reifen gekegelt. Das war nicht so angenehm und hat mir eine dicke Beule beschert.

In einer Linkskurve geht es dem Auslauf entgegen:

Das Landebecken:

Die Super Nova ist nett und durch den Trichter natürlich etwas nicht Alltägliches, allerdings fand ich die Trichterrutsche in Weinheim, wie oben bereits angesprochen, deutlich besser. Dort sind zum einen die Reifen scheinbar besser auf den Röhrendurchmesser abgestimmt und zum anderen ist die Rutsche rasanter. An der Supa Nova muss man übrigens mit den längsten Wartezeiten rechnen.
Waren die ersten beiden Rutschen der neuen Anlage eher mittelmäßig, so holt die nun Folgende alles wieder raus! Denn nun begeben wir uns zum „Stargate“:


Stargate wurde etwas später in Betrieb genommen als die anderen neuen Rutschen und besteht aus drei parallelen, wettkampftauglichen Turborutschen. Diesen Rutschentyp (AquaMatch) zeichnet zudem aus, dass man auf bestimmten Strecken Sichtkontakt zu seinen Kontrahenten hat. Bisher gibt es nur eine weitere Rutsche davon, nämlich im Albgaubad bei Karlsruhe.
Am Start wird mittels einer Wasserwand das „Stargate“ simuliert, eine absolut geniale Idee:

Die drei Röhren sind jeweils etwa 88 Meter lang und alle leicht unterschiedlich. Die linke ist komplett lichtdurchlässig rot, die mittlere ist von innen schwarz und hat Daylighteffekte, und die rechte, orangene Röhre ist von innen weiß.

Jede Bahn hat ihre eigene Ampelanlage, doch durch das Betätigen des roten Buzzers wird ein Countdown zum gleichzeitigen Losrutschen gestartet. Eine Zeitmessung fehlt leider, diese würde die Rutsche(n) nochmals aufwerten.
Entering the Stargate!

Nach dem ersten Jump...

...folgt eine lange Gerade, auf der die Röhren miteinander verbunden sind und man somit hinüberblicken kann:


Danach passiert man einen weiteren Jump und eine steile Rechtskurve, in der man turborutschentypisch beschleunigt:

Gerade bei der mittleren, grünen Röhre gibt es hier geniale Effekte:

Und danach wieder ein heftiger Jump:

Darauf folgt eine weitere Gerade mit Sichtkontakt zu den Gegnern:


Auf den letzten Metern rutscht man nebeneinander eine finale Steilpassage bergab:

Sehr schnell und kräftig schlägt man schließlich ins Landebecken ein und bekommt dort eine ordentliche Nasenspülung verpasst.

So sieht das von außen aus:

Die Rutsche ist einfach nur genial und eine der besten Wasserrutschen überhaupt. Durch die extrem vielen Drops und Steilpassagen mit Geraden dazwischen entsteht ein ähnliches Gefühl wie bei den Kamikaze-Rutschen - gerade in der mittleren Röhre (die subjektiv heftigste der Drei) kann man im letzten Jump sogar Airtime erreichen. Zusätzlich sind viele harte Richtungswechsel verbaut. Top Rutschen, hier wäre eine Zeitmessung wie in Ettlingen sicher sehr angebracht. An dieser Rutsche war übrigens nie Andrang – absolut unverständlich, Stargate ist in unseren Augen ein absolutes Highlight.
Das breite Landebecken verlässt man abermals durch eine Wasserwand:

Die Gefällstrecken unterscheiden sich übrigens von Röhre zu Röhre, da ja Längenunterschiede (z.B. bedingt durch Innen- und Außenkurven) wieder ausgeglichen werden müssen:

Deutlich ruhiger und familienfreundlicher geht es ein paar Stufen höher beim AquaRacer „Saturn“ zu:


Diese extrem lange Reifenrutsche mit wechselndem Querschnitt darf nicht nur mit Einzelreifen benutzt werden, sondern auch mit (sehr schweren) Doppelbooten. Sogar Dreierreifen werden angeboten. Mit über 202 Metern ist dies die mit Abstand längste Rutsche im Palm Beach und auch bundesweit gesehen gibt es nicht viele längere Rutschen. Ein großer Pluspunkt der Rutsche ist die extreme Kapazität - hier muss man dank fehlender Ampel fast nie warten.

So sieht die Rutsche von außen aus:


Von außen ist die Rutsche quietschebunt, von innen ist sie allerdings fast durchgängig dunkelrot:

An drei Stellen ist die Röhre nicht rund, sondern oval, was Überholvorgänge während des Rutschens möglich macht:


Das Weltraum-Thema setzt sich auch in dieser Rutsche fort, denn neben den mehr oder weniger gewöhnlichen Daylight-Ringen sind auch Tageslichteffekte in Form von Sternbildern und Planeten eingebaut, hat uns gut gefallen.
Das Auslaufbecken:

Die Rutsche ist zwar sehr lang, aber äußerst familienfreundlich und nicht gerade schnell. Für Zwischendurch zum Entspannen aber eine nette Bahn, die man vor allem auch aufgrund der immer sehr geringen Wartezeiten durchaus mal rutschen kann.

Einzel-, Doppel- und Dreierreifen gab es zur Genüge:

Noch weiter oben findet man den Einstieg der Rutsche Transformer:

Transformer ist eine weitere Turborutsche, die allerdings komplett aus einer immer enger werdenden Spirale besteht und daher einen recht ungewöhnlichen Verlauf hat. Dadurch soll der Effekt einer starken Beschleunigung erzielt werden. Diese Röhre gehört zusammen mit dem Trichter zu den beliebtesten Rutschen des Turms, weshalb man hier auch mal etwas länger warten muss.
Der Einstieg geschieht auch hier, wie bei Mars Mission, seitlich:


Zu Beginn macht die schwarze Rutsche eine relativ steile S-Kurve:


Hier gibt es als Effekte rote Leuchtbänder:

Danach geht es in die Rechtsspirale:

Hier wird nicht zuviel versprochen, denn im Laufe dieser Helix werden die G-Kräfte tatsächlich immer und immer höher, wirklich eindrucksvoll. Die Röhre ist ab hier völlig dunkel, nur kleine Lichtspots am Röhrenscheitel lassen den Weg erahnen. Man hat den Eindruck, als wolle die Rutschpartie einfach nicht enden!

Mit hohem Tempo geht es in einen Teil aus lichtdurchlässigen, blauen Elementen:

In diesem Part der Rutsche wird die Spirale plötzlich steiler, sodass man nochmals beschleunigt und richtig schön in die Röhre gedrückt wird. Ein ähnlicher Effekt wie beim Tyfoon im Tikibad, macht riesig Spaß!

Im Landebecken wird man sanft aufgefangen:

Erst, wenn man das Drehkreuz passiert, schaltet die Ampel am Start wieder auf Grün und der Nächste darf starten.
Transformer hat uns wirklich gut gefallen! Es ist zwar keine extrem schnelle Turborutsche, die G-Kräfte machen aber wirklich Laune, gerade dann, wenn man mit Schwung startet. Dazu ist die Röhre mit fast 140 Metern die wahrscheinlich längste Turborutsche überhaupt. Daumen hoch, hier lohnen sich die Wartezeiten!

Doch das absolute Highlight der neuen Rutschenlandschaft startet ganz oben im Rutschenturm:

Die gelbe Kapsel ist schon zu erkennen:


Pegasus II – die Doppelloopingrutsche! Neben denen in Wörgl und im Miramar Weinheim der dritte Doppellooping weltweit. Und dabei sogar der höchste – stolze 19 m Höhe hat diese Rutsche zu verbuchen und ist damit nochmal ein gutes Stockwerk höher als die in Weinheim!

Der Doppellooping ist übrigens nicht durchgängig in Betrieb. Bei unserem Besuch unter der Woche war er zu jeder vollen Stunde für rund 15 - 20 Minuten geöffnet. Da aber generell recht wenig Betrieb war, konnte man in den jeweils 15 Minuten auch immer recht oft rutschen, wobei das Treppensteigen nach einiger Zeit doch an der Kondition zehrt...

Der Start geschieht wie bei den meisten Loopingrutschen mit einem Fallklappenstart:

Dieser ist fieserweise von riesigen Fenstern umgeben, sodass man vor dem Rutschen direkt einen Eindruck bekommt, wie hoch man sich hier befindet.
Die Fallstartkabine ist die gleiche wie in Weinheim – man stellt sich hinein, lehnt sich mit verschränkten Armen und zusammengestellten Füßen an der Rückwand an und wartet auf den „Abschuss“. Nun liegt es in de Händen des Bademeisters, der auch gerne mal andere Sounds als einen Countdown einspielt und somit für Angst in der Kapsel sorgt.

Von oben hat man erst einmal einen beeindruckenden Ausblick:


Irgendwann springt die Falltür auf und man fällt erst einmal einige Meter in die Tiefe:

Hier ist auch ein sehr langes Glaselement verbaut, das wirklich den Eindruck erweckt, man falle ins Leere.

In dem Stück des fast freien Falls beschleunigt man auf monströse Geschwindigkeiten. Die Gefällstrecke ist nämlich deutlich höher als im Miramar – man denkt, gleich wird man in den Looping geleitet, doch zu dem Zeitpunkt folgen nochmal weitere Sekunden des freien Falls. Einfach klasse, wie schnell man hier wird, das ist mit Worten gar nicht mehr zu beschreiben. Ich würde sogar behaupten, dass das zumindest subjektiv die schnellste Rutsche in Deutschland ist. Auf jeden Fall schneller als in Wörgl und Weinheim!
Die erste Loopingschleife nimmt man mit soviel Speed, dass man davon kaum etwas merkt:


Auch den zweiten (Mini-)Looping passiert man ganz locker:

In Weinheim hatte ich bereits am Scheitel des ersten Loopings mitunter so wenig Speed, dass ich fast immer kurz davor war, stecken zu bleiben. Hier ist man aber so schnell, dass man durch die Loopings regelrecht hindurchfegt, daher ist die Gewichtsfreigabe auch hier schon minimal 40 Kilo (statt in Weinheim 50/60 kg). Das Maximalgewicht liegt bei 130 Kilo.
Nach den Loopings folgt noch eine Kurve in Richtung Auslauf, in der man am Ende extrem langsam wird und dann super sanft im Landebecken ankommt:

Pegasus II ist definitiv die beste und schnellste aller Einzel- und Doppelloopingrutschen, die ich bisher kenne – verdammt hoch, sehr schnell und top verarbeitet. Geniales Ding! Leider durfte ich die Kamera aus Sicherheitsgründen nicht mit an Bord nehmen, daher gibt es ausnahmsweise mal kein Onride-Video.
Edit: Im Oktober 2014 durften wir das Video des Doppelloopings nachholen!
Um auch nochmal den Sicherheitsaspekt aufzugreifen: Wie bei den anderen Loopingrutschen auch kann es bei zu wenig Schwung natürlich passieren, dass man einen der Loopings nicht schafft und somit zum tiefsten Punkt vor dem Looping zurückrutscht. Für den Fall gibt es an diesen Stellen jeweils eine Notausstiegsklappe, aus der man dann ganz schnell und unkompliziert wieder aus der Rutsche befreit wird. So lange ist der Startvorgang selbstverständlich blockiert. Kann also nix passieren!

Hiermit steuert das Personal die Rutsche. Über Sensoren und den Bildschirm wird der ganze Vorgang überwacht:

Und hiermit wird die Fallklappe ausgelöst:

High-Tech pur!


Vom Start der Loopingrutsche führt seit dem Umbau eine gläserne Gangway hinüber zum alten Rutschenturm:

Dort steht man dann direkt an den Starts von Turbo Blitz, Explorer und Black Hole. Der umgekehrte Weg ist allerdings nicht möglich, vom alten Turm gelangt man über die Gangway nicht zum Looping, da sonst die Warteschlangen kreuz und quer laufen würden. Ich finde die Idee mit dem gläsernen Verbindungsgang richtig gut, sah schon auf den Konzeptrenderings immer sehr imposant aus.

In der Landehalle der neuen Rutschen wurden neben den Rutschenausläufen auch allerlei Wasserspiele installiert. So gibt es beispielsweise diese Wasserspinne mit Kipp-Eimer:


Auch Wasserkanonen und Fontänen, die aus dem Boden kommen, wurden eingebaut:

Das ist wirklich klasse, überall spritzt unvermittelt Wasser raus und ich hatte Bedenken, ob ich mit der nicht-wasserfesten Kamera hier überhaupt Fotos machen sollte. Ist zum Glück alles gut gegangen ;)

Auch Nebel wird von Zeit zu Zeit versprüht, was ein nettes Flair aufkommen lässt:

Unter dem Glaselement der Mars Mission findet man außerdem eine Hüpfburg für Kinder:

Die neuen Rutschen im Palm Beach sind also ein absoluter Zugewinn fürs Bad – oder sollte man Wasserpark sagen? Was Rutschen angeht, gibt es hier in Stein mittlerweile die deutlich besseren Bahnen als in Erding und zahlenmäßig ist auch nicht mehr allzu viel Unterschied. Für uns ganz klar und mit riesengroßem Abstand die beste Rutschenanlage in Deutschland, auch in Bezug auf Thematisierung und Gestaltung ist das Palm Beach auf jeden Fall der Vorreiter. Einfach gigantisch!
Kritik erhält jedoch die Aufsicht im Rutschenbereich und das kann ich mit den Kollegen von Rutscherlebnis.de auch voll und ganz teilen. Während unseres neunstündigen Aufenthaltes lief im Rutschencenter vielleicht dreimal ein Bademeister lang - und zwar dann, wenn der Looping geschlossen wurde und das Personal wieder zurück zur Aufsichtsstation ging. Die Rutschen sind mit Video überwacht, allerdings passierte auch nichts, wenn jemand konsequent die Regeln missachtete. Da nützen auch die nervigen, automatisierten Durchsagen alle zwei Minuten ("Bitte nur einzeln rutschen und Rutschanleitung beachten. Vielen Dank.") nicht viel. Scheinbar zur rechtlichen Absicherung hängen zudem an jeder Rutsche Abzüge der Haus- und Badeordnung, damit im Falle eines Unfalles niemand sagen kann, es hätte dort nicht gestanden. Das ist wirklich ein Kritikpunkt und sollte auf jeden Fall verbessert werden, auch wenn das vorhandene Personal super nett und freundlich war!


Nach so viel Action ist es an der Zeit für ein wenig Entspannung, es gibt ja auch noch ein Freizeitbad. Neben dem Sportbecken geht es in die Haupthalle des Palm Beach, die hauptsächlich das Wellenbecken beheimatet:

Dieses ist sogar ziemlich groß und die Wellen gehen auch in Ordnung. In der dunkleren Jahreszeit wird hier sogar täglich eine Lasershow veranstaltet, wie es die Kristallbäder in Köln und Weinheim auch tun. Zum Flair in der Halle tragen neben Palmen, Strohschirmen und Figuren auch einige Gemälde von Paul Gauguin bei.

Außerdem schwimmt auf dem Wellenbecken dieser aufblasbare Kraken, den man beklettern darf:

Sieht einfacher aus als es ist und gerade bei Wellenbetrieb ist es eine richtige Herausforderung.

In der Halle sind auch mehrere Thermal-Whirlpools zu finden:

Neben dem Wellenbecken liegt die große Gastronomie mit Am-Tisch-Bedienung:

Die Bewirtung wie im Restaurant ist mal was anderes als der klassische Schwimmbad-Imbiss, allerdings hat die Zubereitung von zwei einfachen Portionen Pommes sehr lange gedauert, obwohl nicht wirklich viel los war.

Auf der anderen Seite der Halle befindet sich der Kinderbereich mit Mini-Schlangenrutsche:

Daneben geht es in den Außenbereich. Hier findet man ein Ganzjahres-Außenbecken:

Das Becken ist in etwa rechteckig und bietet vergleichsweise wenige Attraktionen. Ein recht guter Strömungskanal ist dann aber doch vorhanden:


Ums Becken herum befindet sich eine Terrasse, die augenscheinlich mit zur Gastronomie gehört:

Daneben gibt es einige Trampoline:

Die Trampolinanlage darf von Personen bis 16 Jahre und 60 kg benutzt werden, allerdings hielt sich da beinahe niemand dran und auch das Personal hat nichts gesagt, als Erwachsene gesprungen sind. Saltos sind übrigens streng verboten, ebenso die Benutzung bei Nässe.
Wie es sich für ein Bad mit dem Namen "Palm Beach" gehört, gibt es natürlich auch einen Sandstrand inklusive Beachvolleyballfeld:


Wer keine Lust auf Sand hat, kann es sich auch auf den zahlreichen Liegestühlen auf der Wiese bequem machen:

Im hinteren Bereich des Außengeländes findet man einen Kinderspielplatz sowie einen schönen Wasserfall:

An der Spitze des Hügels gibt es außerdem eine Verzehrhütte, in der mitgebrachte Speisen und Getränke ganz legitim konsumiert werden dürfen.
Von hier aus hat man einen tollen Blick aufs Rutschenparadies:

Durch den Schwimmkanal des Außenbeckens geht es wieder nach drinnen:

Das Außengelände überzeugt vor allem durch die schöne Gestaltung mit Felsen, Palmen und Sand - Beach-Feeling pur, und das mitten in Bayern. Hat uns gut gefallen!
In der Verbindungshalle zwischen Sport- und Freizeitbad kommt man an der "Besonnungs-Insel" vorbei:

Hier befindet sich auch der Ausgang zum zweiten Außenbecken:

Dieses ist kanalförmig angelegt und mit echtem Thermal-Solewasser gefüllt, welches wohl aus einer Thermalbohrung stammt:


Auf einer Insel sind vier Whirlpools untergebracht, die immer abwechselnd in Betrieb sind:

Die Besonderheit ist hier, dass sich das Wasser in den Whirlpools unterscheidet, so ist das Wasser in einem Whirlpool beispielsweise mit Magnesium versetzt. Die vier verschiedenen Whirlpools bilden somit den "Vital-Parcours". Eigentlich eine coole Idee, ich frage mich, wieso das kein anderes Bad macht. Das Aqualand Köln beispielsweise hat auch vier Whirlpools auf einem Fleck.


Im Innenbereich gibt es dann noch die große Hildegard-von-Bingen-Kristalltherme, die im Eintrittspreis enthalten ist. Diese haben wir allerdings nicht besucht und darüber noch zu berichten, würde den Rahmen hier auch sprengen.
So geht ein erlebnisreicher Tag in Mittelfranken zuende. Wir hatten eine Menge Spaß, haben uns die Schulterblätter wund gerutscht und werden sicher nochmal hinfahren!

Fazit: Das Kristall Palm Beach ist mit den neuen Röhren in unseren Augen zweifelsohne der beste Wasserpark Deutschlands und lässt Erding zumindest in Sachen Rutschen definitiv hinter sich. Die Rutschen sind absolut genial, im neuen Rutschenturm seien besonders Pegasus II und Stargate als Highlights genannt. Auch der alte Rutschenturm mit dem berühmt-berüchtigten Turbo Blitz sorgt für Rutschaction pur. Dazu gibt es sehr viele Becken und die kostenfreie Kristalltherme, die auch den Erholungsfaktor nicht zu kurz kommen lassen. Genial ist auch der große Außenbereich mit Attraktionen für jedes Alter. Der Eintritt ist gemessen am Angebot mehr als gerechtfertigt. Einziger Kritikpunkt ist die Aufsicht, die vor allem im Rutschenbereich dringend verbessert werden muss! Bis auf diese eine Ausnahme aber ein perfektes Erlebnisbad für Jung und Alt und ein absolutes Must-See für jeden, der Rutschen mag!
User-Kommentare zu diesem Bericht
Johannes schrieb am 11.01.2018 - 00:10 Uhr: Wir waren vor kurzem da und es war einfach ein richtig geiler Tag! Es ist schön diesen sehr gelungenen Artikel nun nach unserem Besuch zu lesen und sich eurer Meinung anzuschließen. |
Noah schrieb am 26.11.2016 - 21:56 Uhr: Hi ich bin 12 und war dieses Jahr in den Sommerferien dort. (wollte unbedingt hin) Bin alle Rutschen gerutscht und Turbo Blitz war echt eine Herausforderung mein Vater ist zuerst gerutscht und es hat echt die ganze Röhre gewackelt dann bin ich gerutscht und dachte mir: „warum mach ich sowas!" Dann kam die Kurve und ich dachte ich werde zerquetscht so ist das Gefühl. Dann bin ich unten angekommen und dachte mir so: „Nochmal!" |
MunichSlider schrieb am 23.10.2015 - 16:14 Uhr: War am Wochenende in Nürnberg und bin natürlich auch ins Palm Beach gefahren. |
Lilli schrieb am 15.10.2015 - 17:55 Uhr: Ich habe im Februar in diesem Jahr mit zwei Freundinnen von mir das Kristall Palm Beach besucht. |
NudelHengst schrieb am 20.07.2015 - 15:24 Uhr: Wir gehen bald dort hin. Bin gespannt, wird bestimmt super! |
Agilolfinger schrieb am 27.06.2015 - 11:53 Uhr: Ich fahre jedes Jahr anlässlich meines Geburtstags in das Palm Beach. Ich war zum ersten mal da als wir aus einem Urlaub zurück gekommen sind und noch eine Attraktion für den Tag brauchten. Damals standen nur die "alten" Rutschen, die mir da aber schon sehr gut gefallen haben. Als wir das nächste mal da waren sind die neuen Rutschen schon eröffnet worden und ich bin alle bis auf die Pegasus II gerutscht. Ich finde die Rutschen allesamt sehr gut. Noch ein Kommentar zu dem Personal. Das ist meiner Meinung nach sehr gut und auch immer da. In der Galactica hatten sich als ich gerutscht bin irgendwelche Deppen in der Rutsche gestaut und alles blockiert. Da hat eine Mitarbeiter die Hosen hochgekrempelt und ist die Rutsche von unten hochgestiegen um die Leute rauszuholen. Ich nenne das einen super Einsatz. |
JS schrieb am 02.04.2015 - 22:25 Uhr: Waren heute im palm Beach bin alles außer turboblitz gerutscht. Hier meine Fazit: |
Horst Heinemann schrieb am 09.02.2015 - 17:13 Uhr: Mal eine Frage an tuberides,"könntet ihr recherechieren ob vielleicht noch ein paar Rutschen geplant sind", denn dann ist es der absoluteste wahnsinn ever. |
Bahnschalker schrieb am 06.01.2015 - 20:26 Uhr: @Sepp: Mein Tipp ist: Frühzeitig buchen und mit dem ICE fahren. Dann gibt es Sparpreise, die man auch mit der BahnCard kombinieren kann. |
sepp schrieb am 04.01.2015 - 16:33 Uhr: Toller Bericht, ich finds nur schade, dass ich es von meinem Wohnort Bad Aibling aus sehr lange mit der Bahn brauchen, und es sich kaum lohnen wird, dann da hinzufahren. Ich würde nähmlich gerne mal in den Ferien mal da hinfahren, aber Mo-Fr ists zu teuer mit der Bahn wenn ich früh fahre, und am Wochenende fährt der erste Zug um 8 erst los. Hat da jemand ne Idee? |
Horst Heinemann schrieb am 11.11.2014 - 18:37 Uhr: Ich war im Kristall Palm Beach und fand es sehr schön zwar alles etwas älter (also Vorhänge waren an den scheiben und es hingen Krohnleuchter von der Decke), doch die Therme, die kostenlos dabei, war ist sehr schön, alles war sehr hygenisch und gut eingerichtet. Die Rutschen aus dem neuen Turm waren genial. Bei den alten lief vieeeeelllllll zu wenig Wasser (ich hab mir den Rücken stark aufgeschäuert). Das personal war meiner meinung nach sehr nett und sie haben überall gut aufgepasst, dass keiner blödsinn macht. Also ein sehr schönes Schwimmbad. |
Gerold schrieb am 04.10.2014 - 13:08 Uhr: War am Samstag, den 27.09.14 im Palm Beach. Die Rutschen sind ihren Preis wert, auch wenn man auf ein paar älteren merkt, dass sie in die Jahre gekommen sind. Zu bemängeln ist auch, dass man in einigen Rutschen zu schnell für die rutsche wird, sodass man ohne Wasser unterm Rücken durch die Kurven rutscht. Da sollte unbedingt etwas gemacht werden. Der eigentliche Besuch war aber der Therme gedacht, diese ist eigentlich recht gut gemacht, allerdings wird dort nicht so sehr auf ruhe wert gelegt, wie die ganzen Schilder fordern. Dort sollte man sich entspannen können, allerdings war im mittleren Becken ein Aquafitness-Kurs mit sehr lauter Musik, bei der man einfach nicht entspannen konnte. Ansonsten aber ein sehr gutes Bad und wahrscheinlich nochmal einen Besuch wert. |
christopher schrieb am 01.09.2014 - 21:54 Uhr: gutes Bad bin aber leider zu den teil mit den vielen rutschen nicht gekommen :-( weil das echt voll scheiße ist das man von so ein eiskalten Wasser stral angespritzt würd das voll daneben das Solen die bitte abreisen den stral konnte nur den klein rutsch teil rutschen leider echt krank :-( |
Aqualooper2.0 schrieb am 16.08.2014 - 19:30 Uhr: Die Rutschen sind sehr gut vor allem der Looping der meiner Meinung nach besser ist als in Weinheim. Auf jeden Fall das beste Bad Deutschlands. |
Romy schrieb am 04.08.2014 - 14:04 Uhr: Ich war dort mit meine kleine Töchter für ersten mal😘da Personal war Sher Sher net das erste punt zweit punt war dise fräu iedem 20 min hat immer das Boden ghe pützen Sher sauber,die park Plätze ist größ One zu bezahlt 👍wie kommen wieder un gherne danke palm beach |
ckdjckdj schrieb am 25.07.2014 - 00:03 Uhr: Bestimmt geiles Bad ABER:Ich mag keine Rutschen die zu sind,und warum sind die alle drinn?Macht doch im Sommer viel mehr spaß draußen zu rutschen,wenigstens 3 Stück.Wenn man sieht wohin man rutsch.Und in diesen dunklen bleibt man doch bestimmt stecken und sind doch bestimmt voll oder?In Erding gibts mehr Rutschen draussen und offene,gefällt mir mehr. |
Helix29 schrieb am 08.05.2014 - 21:53 Uhr: Mit Abstand das beste Bad Deutschlands! Bei meinem besuch war mehrmals ein Bademeister an den Auslaufbecken!!! |
Felix schrieb am 17.04.2014 - 11:52 Uhr: Zum Glück wohne ich nur 20 km entfernt ! :D |
Bahnschalker schrieb am 08.04.2014 - 11:14 Uhr: Warum besteht bei der Super-Nova Reifenpflicht? Wann besteht generell bei Trichterrutschen die Verpflichtung Reifen zu nehmen? |
Rutschenfan schrieb am 01.04.2014 - 08:05 Uhr: Wir waren am 22.3.2014 dort. |
Felix schrieb am 22.03.2014 - 21:33 Uhr: Super Rutschen, bis auf Explorer, Galactica und mars Mission !! Absolut hammer ;) |
Niklas Springer schrieb am 05.03.2014 - 11:23 Uhr: Das Bad ist voll geil. |
David Hagemeyer schrieb am 13.11.2013 - 20:47 Uhr: @Julian (Tuberides) |
Julian (tuberides) schrieb am 16.10.2013 - 18:03 Uhr: @David Hagemeyer |
David Hagemeyer schrieb am 16.10.2013 - 13:44 Uhr: ICh war gestern da 1 Monat nach dir :) |
Yvonne schrieb am 16.09.2013 - 10:18 Uhr: Hallo! |
myNameLukas schrieb am 14.09.2013 - 15:55 Uhr: WOW!!! Das sieht ja mal echt geil aus! |
Pascal schrieb am 14.09.2013 - 12:15 Uhr: War auch da und meine Meinung unterscheidet sich zu der von TubeRides in folgenden Punkten: |
Jonas schrieb am 14.09.2013 - 05:42 Uhr: Hallo Tuberides, |
tuberides Fan schrieb am 13.09.2013 - 20:59 Uhr: Hallo, |
Julian (tuberides) schrieb am 13.09.2013 - 18:25 Uhr: Endlich ist auch der Bericht mit den neuen Rutschen online. Viel Spaß beim Lesen! |
Koffer schrieb am 16.08.2013 - 21:34 Uhr: Auf onriderhd.de und rutscherlebnis.de gibt es umfangreiche Berichte und Videos von den neuen Rutschen. Tuberides scheint da etwas hinterher zu sein. |
Yvonne schrieb am 22.07.2013 - 15:42 Uhr: Hallo :) |
Koffer schrieb am 19.07.2013 - 12:52 Uhr: Ich habe neulich die neuen Rutschen getestet (Früher als Tuberides!) und hier meine Meinung: |
flohrider schrieb am 06.01.2013 - 00:43 Uhr: ich waren am 05.01.13 im Palm Beach. |
christopher schrieb am 05.01.2013 - 16:29 Uhr: wan filmt ihr dei neuhen rutschen den warte schon drauf |
Mike schrieb am 18.12.2012 - 20:26 Uhr: War heute mal wieder im Palm Beach und konnte zumindest 2 der neuen Rutschen testen, nämlich die Super Nova und die Saturn (beides Reifenrutschen), echt toll gemacht und ne Bereicherung für die ganze Region. Besonders die Super Nova fand ich richtig klasse. |
Selina schrieb am 21.08.2012 - 17:34 Uhr: Palmbeach ist mein lieblingsbad. Es ist zwar teuer aber dafür gibt es auch viele Angebote. |
Tina schrieb am 30.07.2012 - 17:29 Uhr: hallo. Das Bad ist spitze klasse nur das es recht teuer ist. Für schüler wird es schwer so viel zu bezahlen. Wann sind die neuen rutschn am start? sonst ist das Bad echt gut gemacht?! |
leo schrieb am 15.07.2012 - 16:46 Uhr: ups heiße leo sorry |
dennis schrieb am 15.07.2012 - 16:43 Uhr: ist es in der reifenrutsche tief die staustufen? |
Johannes schrieb am 12.07.2012 - 10:12 Uhr: Auf dem Finale der 5-Flüsse-Tour machten ich in Nürnberg natürlich einen Schlenker über Stein in den Kristall Palm Beach Stein, was auch Sinn machte. Dank der Ferienstaffelung war in Bayern noch Schule, so dass die Gästeanzahl sehr überschaubar war. |
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