
- 25-Meter-Becken
- Erlebnisbecken mit Strömungskanal, Sprudelliegen und Schwallbrausen
- Kleinkinderbereich
- beheiztes Außenbecken (Sommerbetrieb)
- Wellnessbereich

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Gesamtwertung | (2.9) ![]() |
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Hermann-Weber-Bad
Am Eichelkamp 14
53783 Eitorf Zur Homepage
Eitorf Bahnhof
Hermann-Weber-Bad
Eitorf - besucht am 08.01.11
In Eitorf an der Sieg befindet sich das Hermann-Weber-Bad, ein kleines Spaßbad mit Rutsche. Benannt wurde das Bad nach dem Gründer der berühmten Feuerwerksfabrik WECO, die ihren Sitz in Eitorf hat. Hermann Weber gründete eine Stiftung, die den Ausbau des Hallenbades zu einem Freizeitbad und dessen Unterhalt übernahm.


Bad von außen:

Eingang:

Die Kasse ist eine kleine Kabine mit Fenster, die vom Sportbad aus überwacht werden kann. Sieht der Bademeister, dass jemand ins Bad will, geht er in die Kabine und kassiert. Dabei kostet ein Einzeleintritt (Tageskarte) für Erwachsene 4 und für Jugendliche 2,50 Euro. Der Bademeister entriegelt dann ein Tor und man kann in den Umkleidebereich gehen, in welchem die Farben Gelb, Blau und Weiß dominieren.

Jede Umkleidekabine ist oben vergittert:

Duschen:

Durch einen etwas versteckten Durchgang gelangt man dann ins Bad. Man steht dann im ältesten Teil des Bades, dem Sportbecken:

Auf der hier im Bild linken Seite geht man an der Bademeisterkabine vorbei in einen Anbau. Dieser wirkt viel neuer und einladender als der Sportbereich. Hier ist ein Erlebnisbecken zu finden:

Hinten im Becken befindet sich ein Strömungskreisel mit Schwallbrausen, vorne rechts Sprudelliegen. Rechts neben dem Strömungskanal gibt es außerdem einen kleinen Wasserfall.
Und hinten in einer Art Wintergarten befindet sich der Aufgang in den Rutschenturm:


Bei der Rutsche handelt es sich um eine 65,5 m lange blaue Röhre von Aquarena. Gebaut wurde die Rutsche im Jahr 1999, also noch in FGGT-Zeiten.

In knapp 6 m Höhe befindet sich der Einstieg:


Die Rutsche ist in Ordnung. Sie ist recht zügig und es gibt ein paar kleine Richtungswechsel. Gerade die letzte Kurve ist FGGT-typisch: wenn man sich ein wenig in die Kurve legt, wird man ziemlich stark umhergeschaukelt. Ansonsten eher eine Familienrutsche.

Landebecken:

Landebecken und Aufgang liegen unter einem Glasanbau:

Ein Außenbecken gibt es im Hermann-Weber-Bad auch. Dieses war allerdings eher zum Schlittschuhlaufen als zum Schwimmen geeignet und ist, soweit ich weiß, nur im Sommer geöffnet:

Im Hintergrund erkennt man noch einen Kinderbereich (mit einer grünen Plane abgedeckt) und drumherum erstreckt sich eine Liegewiese.
Im Innenbereich gibt es weiterhin einen Kinderbereich, den wir aber nicht fotografiert haben. In der ersten Etage befindet sich eine Galerie mit Sitzplätzen und Solarien:

Fazit: Ein recht altes, aber schönes Schwimmbad mit einer witzigen, aber kurzen Rutsche. Das Bad ist aber nichts wirklich Besonderes und eine lange Anreise lohnt sich nicht. Das Oktopus in Siegburg oder das Aggua in Troisdorf bietet da wesentlich mehr - das eine rutschenmäßig, das andere in Bezug auf Becken. Bei dem günstigen Eintrittspreis kann man aber nicht viel verkehrt machen.
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