- 25-Meter-Sportbecken
- Erlebnisbecken mit Sprudelliegen, Wasserfällen und Kletternetz
- Wellenbecken mit Wellenball
- Kleinkinderbereich
- Natur-Sole-Becken
- Kaltwasserbecken
- Sole-Außenbecken
- Lehrschwimmbecken
- Whirlpool
- Dampfbad
- Außenbecken (nur im Sommer)
Gestaltung | |
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Temperatur | |
Rutschen | |
Umkleiden | |
Personal | |
Eintrittspreis | |
Gesamtwertung | (2.6) |
Die Bewertung der Wasserrutsche(n) zählt doppelt! Je niedriger der Score, desto besser die Bewertung.
H2O Badeparadies
Hackenberger Str. 109
42897 Remscheid
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Badeparadies H2O
H2O
Remscheid - besucht am 23.01.10
Das Badeparadies H2O liegt in Remscheid und ist bequem über Wuppertal zu erreichen. Das Bad hat übrigens nichts mit dem gleichnamigen Erlebnisbad in Herford zu tun. Besonders bekannt ist das Bad für seine große Saunalandschaft, welche wir allerdings nicht besucht haben.
Direkt vor dem Bad halten mehrere Buslinien, die vom Bahnhof Remscheid-Lennep direkt bis dorthin fahren.
Eingang:
Plan des Bades:
Im Eingangsbereich gibt es ein Aquarium:
Auch kann man die Gastronomie vom Foyer aus betreten:
Umkleiden und Schränke:
Diese waren für uns das einzige Manko des Bades, da sie heruntergekommen und trist aussehen. Die Duschen hingegen sind wieder sehr schön gestaltet; durch die schwarzen Fliesen und die farbige Beleuchtung wirkt alles sehr viel einladender!
Abschließen lassen sich die Schränke mit dem Chiparmband, welches man an der Kasse erhält. Die Schranknummer ist vorgegeben. Man hält den Chip an den schwarzen Knopf, wartet bis die grüne Lampe leuchtet und dreht dann den Knopf nach links:
Mir persönlich ist dieser Schließmechanismus immer etwas suspekt, da es mir immer etwas komisch vorkommt, mit einem solchen kleinen Plastikknauf den Schrank zu verschließen. Zusätzlich kann man an der Schranktür auch im abgeschlossenen Zustand ziemlich stark wackeln. Ich hatte Angst um meine Kamera...
Nun aber rein in die Schwimmhalle. Sofort fällt das große Erlebnisbecken ins Auge:
Hier gibt es Sprudelliegen, ein Kletternetz und Schwallbrausen. In einem abgetrennten Bereich in der Mitte des Erlebnisbeckens befindet sich außerdem ein Ball, der zu bestimmten Zeiten durch Auf- und Ab-Bewegung Wellen erzeugt.
Die erste Rutsche ist der 60 Meter lange Crazy River und ist über eine Wendeltreppe zu erreichen.
Rutschanleitung des Crazy River:
Hier wird sogar davor gewarnt, dass man von der Rutschfläche möglicherweise abheben kann. Außerdem ist die Rutsche mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad versehen. Gut ist, dass man sowohl mit als auch ohne Reifen rutschen darf, denn Reifen sind nicht besonders viele vorhanden und man darf diese auch in den Becken benutzen.
Einstieg des Crazy River:
Zu Anfang rutscht man relativ langsam durch eine Grotte, doch danach beschleunigt man und fliegt förmlich über die beiden heftigen Jumps (die Wellenform kann man auf dem Foto leider schlecht erkennen):
Die Rutsche ist in eine Felslandschaft eingebettet:
Es gibt noch zwei weitere Rutschen, die beide ins Erlebnisbecken münden:
Vorne erkennt man die "Steilrutsche", im Wesentlichen eine zweigeteilte Breitrutsche; im Hintergrund befindet sich die vom Bad als "Röhrenrutsche" bezeichnete, schmale Wasserrutsche:
Die Rutschen sind wie der Crazy River von Roigk, wurden aber 8 Jahre später als der Crazy River im Bad integriert.
Über eine Leiter gelangt man zur "Röhrenrutsche":
Einstieg:
Die Rutsche ist keine wirkliche Röhrenrutsche, sondern eine ziemlich schmale Wasserrutsche vom Typ R84/600, welcher für Kinderrutschen benutzt wird. Eine geschlossene Röhre ist die Rutsche nur auf den ersten Metern. Die Rutsche macht aber wirklich Spaß, da man durch die schmalen Kurven schön schnell werden kann. Die Rutsche ist mit 22 Metern sehr kurz und führt durch einen Sofa-Auslauf ins Erlebnisbecken.
Die zweite Rutsche ist die zweispurige Breitrutsche von 8 Metern Länge:
Die Rutsche ist schneller als sie aussieht, doch eine wirkliche Steilrutsche ist das nicht:
Doppelter Start:
Soviel zu den Rutschen. Im hinteren Bereich des Bades kommt man zum 25-Meter-Becken mit Startblöcken sowie 1- und 3-Meter-Brett:
Blick von der Solarien-Empore auf das Becken:
Hinter einer Glastür befindet sich ein weiterer Badbereich, welcher eher für Erholung ausgelegt ist. So gibt es hier zum Beispiel ein Solebecken:
Dieses ist herrlich warm und sorgt für einen angenehmen Geruch in diesem Bereich. Auch Sprudelliegen sind eingebaut:
Außen befindet sich ebenfalls ein ganzjährig nutzbares Solebecken:
Zum Abkühlen gibt es innen ein Kaltwasserbecken. Richtig fies, wenn man vorher im 32°C warmen Solebecken verweilt hat, soll aber wohl gesund sein.
Hier gibt es sogar ein Lehrschwimmbecken:
Eine Etage tiefer befindet sich ein Dampfbad:
Coole Duschen:
Außerdem gibt es im H2O eine große Gastronomie. Das Essen ist vollkommen in Ordnung und die Gestaltung super! Es gibt ein großes Buffet und Sitzplätze mitten im Grünen. Sehr schön gemacht. Einzig der Service ist nicht besonders gut: das Personal der Gastronomie ist nicht besonders freundlich, was den Eindruck etwas verschlechtert hat.
Fazit: Wir waren positiv überrascht von der Wasserlandschaft des H2O. Die Wasserangebote sind riesig groß. Für Rutschenfans ist das Bad zwar nicht besonders spektakulär, da die Rutschen nicht lang oder außergewöhnlich sind, doch die Reifenrutsche hat auch uns überzeugt. Auf jeden Fall ein Bad, welches man als Ruhrgebietler einmal gesehen haben muss, auch wenn es durchaus bessere Bäder gibt.
User-Kommentare zu diesem Bericht
Christian schrieb am 11.02.2014 - 21:35 Uhr: Heute war ich im Remscheider h2O und etwas enttäuscht. Ich fande das Erelbnisbecken von den Tmeperaturen zu kühl. Auch für andere Gäste war es eine Überwindung dort reinzuspringen. Die Jumps der Rutsche waren zwar cool, dennoch waren die Reifen etwas unhandlich. Das Personal der Gastronomie war heute allerdings freundlich. Dennoch bevorzuge ich nach den heutigen Besuch andere Bäder in meiner Gegend wie das NASS in Arnsberg, Aquafun Soest, Westfalenbad Hagen oder Aquamagis Plettenberg. Mal schaue, was das Maritimo Oer-Erckenschwick so hergibt, was ich demnächst vielleicht besuche. |
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