
- Wellenbecken
- Whirlpool-Erlebnisbecken
- vier Nichtschwimmerbecken

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BH Hotel Mallorca
Av. Palmeres, 12
07181 Magaluf Zur Homepage
BH Hotel Mallorca
Magaluf, Mallorca (E) - besucht am 12.06.16
In der beliebten Touristenhochburg Magaluf auf Mallorca wimmelt es nur so von Hotelanlagen. Ein Hotel der besonderen Art ist das BH Hotel Mallorca nahe des pulsierenden Ortskerns von Magaluf. Dieses Hotel ist als Adults-Only-Anlage konzipiert und kann dementsprechend nur von Erwachsenen besucht werden. Die Anlage ist ein waschechtes Partyhotel mit fast allabendlichen Konzerten bzw. Events, bei denen teilweise weltbekannte DJs auflegen, sodass das BH Hotel vor allem beim jungen Publikum beliebt ist. Im Jahr 2014 wurde das Hotel auf der Baleareninsel nach einer umfangreichen Sanierung wiedereröffnet und bietet seitdem auch den Twisted Waterpark - den weltweit ersten Wasserpark nur für Erwachsene.


Die Hotel-Lobby mit Rezeption:

Der Check-in dauerte bei unserer Ankunft etwas, da vor uns gerade ein ganzer Reisebus voll Leuten einchecken wollte. Das Personal war aber sichtlich bemüht und freundlich. Der Zugang in den Wasserpark ist für Hotelgäste generell kostenlos. Jeder Gast erhält für die Dauer seines Aufenthaltes ein Armband, welches das komplett freie Bewegen innerhalb des Resorts ermöglicht. Wer nicht im Hotel residiert und den Wasserpark von außerhalb besuchen möchte, benötigt ein Tagesticket. Der Preis dafür ist von der Jahreszeit abhängig und inkludierte im Sommer 2016 laut diverser Werbeplakate auch Essen und Trinken. Obwohl die Übernachtung im Hotel erst ab 18 Jahren möglich ist, kann der Wasserpark von Tagesgästen bereits ab 16 Jahren besucht werden.
Durch die Lobby geht es direkt in den Wasserpark:

Der Twisted Waterpark befindet sich genau in der Mitte zwischen zwei rechteckigen Gebäudekomplexen, welche die Hotelzimmer beherbergen. Man merkt also gleich, dass man sich in einem Ferienresort befindet, da man links und rechts von hohen Häusern umgeben ist. Dennoch ist die Gestaltung recht gelungen und versprüht mit Strohschirmen, Palmen und Felsen Urlaubsatmosphäre.


Im hinteren Teil des Areals findet man etwas versteckt die Umkleiden:


Der Umkleidebereich war durchgehend sehr sauber, was aber wohl auch daran lag, dass er so gut wie nicht benutzt wurde. Die meisten Gäste ziehen sich bereits auf dem Hotelzimmer um. Für Tagesgäste gibt es dennoch mehrere Kabinen und auch Schließfächer sind vorhanden - für letztere wird eine Euromünze zum Verschließen benötigt.


Schauen wir uns zunächst die Auswahl an Becken an. Trotz seiner sehr kompakten Bauweise hält der Park relativ viel Wasserfläche bereit. Direkt beim Betreten des Geländes steht man vor dem großen Wellenbecken:


Das von Felsformationen umgebene Wellenbecken ist mit zahlreichen Schwimmreifen bestückt, in welchen man gemütlich auf dem Wasser treiben und die Sonne genießen kann. Die Wellen gehen auf jeden Fall in Ordnung und es macht richtig Spaß, im Reifen über die Brandung zu schaukeln.


Neben dem Wellenbad schließt sich das Erlebnisbecken an:

Dieser geschwungene Pool verfügt über drei Whirlpool-Buchten, in welche Unterwasser-Sitzbänke mit Massagedüsen integriert sind. Weitere Attraktionen bietet das Becken nicht, allerdings dient es auch als Auslaufzone für zwei der insgesamt sechs Rutschen im Park.


Womit wir auch schon bei der Hauptattraktion wären!

Das Highlight im BH Hotel ist ohne Zweifel der große und farbenfrohe Rutschenturm, der mit seinen Pastelltönen auf sich aufmerksam macht. Der Turm ist mit zahlreichen Rutschen ausgestattet, welche teilweise von White Water stammen. Der Bauform der Rutschen nach zu urteilen, waren hier aber offenbar auch Polin und Aquakita als Hersteller am Werk. Die Rutschen wurden im Jahr 2014 eröffnet.

Der Turm besteht aus zwei separaten Treppenaufgängen. Auf der linken Seite erreicht man vier der sechs Rutschen:

Die niedrigsten beiden sind die Tornado Twins:


Diese sind zwei klassische Großwasserrutschen, welche von außen in einem glänzenden Weiß erstrahlen und offenbar von Polin gefertigt wurden. Bei allen Rutschen im Park gelten dieselben Zugangsvorraussetzungen - ein Maximalgewicht von 120 Kilogramm sowie eine Mindestkörpergröße von 1,20 m.


Die beiden Starts:


Wie in Spanien üblich, gibt es an den Rutschen keine Ampeln. Stattdessen achtet bei jeder Bahn ein Lifeguard auf die richtigen Abstände. Rote Linien auf dem Boden signalisieren, wo man sich anstellen soll - es ist nicht gestattet, die Linien vor der Freigabe der Bahnen zu übertreten. Das Personal achtet konsequent auf die Einhaltung der Regeln, war aber trotzdem fast immer sehr freundlich. So muss das sein.


Schauen wir uns die Rutschen mal im Detail an. Beide Bahnen beginnen mit einem Kreisel:



Generell sind die beiden Rutschen sehr ähnlich, auch wenn sie nicht exakt spiegelverkehrt verlaufen. Nach dem anfänglichen Kreisel, der bei der linken Bahn übrigens noch eine Windung mehr hat, folgt bei beiden Bahnen noch ein kurvenreicher Parcours mit zahlreichen scharfen Umschwüngen. Die Geschwindigkeit ist aber durchweg eher mittelmäßig. Die linke Rutsche bietet in der Mitte zusätzlich eine Gerade, auf der man etwas hin und her schwingt.


Zum Schluss verfügen die Rutschen jeweils über einen zweiten Kreisel:


Daraufhin enden beide Rutschen nebeneinander im Erlebnisbecken:


Die Tornado Twins sind zwei recht gewöhnliche Rutschen, die keine wirklichen Highlights bieten und die langweiligsten Slides der Rutschenanlage darstellen. Dafür, dass es sich um Polin-Bodyslides handelt, sind sie aber überraschend angenehm verfugt - hier muss man also keine Angst haben, sich den Rücken aufzuschlitzen.

Die anderen Rutschen verlaufen an der Rückseite des Turms. Etwa auf halber Höhe startet der Quad Racer:


Dieser ist ein kleiner Whizzard von White Water - eine vierbahnige Mattenrutsche, welche vergleichbar ist mit dem Octopus Racer von Proslide. Die Nutzung ist nur in Bauchlage auf der Rutschmatte gestattet. Matten liegen am Auslauf bereit, die Anzahl fanden wir aber etwas knapp bemessen. Es war wirklich nicht viel los und trotzdem waren die Matten schnell vergriffen, sobald mal mehrere Leute gleichzeitig rutschen wollten.


Der Lifeguard gibt das Startsignal und schon kann es losgehen:

Die vier Bahnen beginnen jeweils mit einer 360-Grad-Kurve:


Die Röhren sind nicht komplett dunkel, aber auch nicht wirklich transluzent. Es schimmert lediglich etwas Tageslicht durch die Lackierung, sodass man zumindest erahnen kann, wo es hingeht. Die Kreisel selbst sind recht flach, sodass man nicht so stark beschleunigt wie auf anderen Mattenrutschen dieser Art. Dennoch nimmt man spürbar Geschwindigkeit auf.


Danach folgt das typische, offene Steilstück, welches hier mit einer netten Mittelwelle ausgestattet ist:


Interessant ist die Landung:

Im Gegensatz zu fast allen anderen uns bekannten Matten-Racern endet der Quad Racer nicht in einem langen, flachen Landebecken, sondern per Plumpsauslauf in einen recht tiefen Pool. Und das ist wirklich hart. Man schlägt mit brachialer Gewalt ins Wasser ein und die Matte wird einem unter dem Bauch weggerissen. Wenn man Pech hat, schlägt man unschön auf den Haltegriffen auf - ich habe die Matte daher am Schluss immer nur noch mit einer Hand festgehalten und mich dann kopfüber ins Wasser gestürzt, um die Landung abzufedern. Beim ersten Mal ist es wirklich ein beklemmendes Gefühl, kopfüber auf die Fluten zuzurasen.

Die Mattenrutsche hat uns aber trotz der harten Landung richtig gut gefallen - es ist zwar nicht der schnellste Mat Racer, aber dennoch ist das Ding genial. Ich bin ja ein Fan solcher Bahnen und auch hier haben wir jede Menge Spaß gehabt. Gerade mit mehreren Leuten ist so ein Wettrennen richtig witzig und macht auch beim wiederholten Male noch Fun.


Das Highlight der linken Turmhälfte ist aber die nun folgende Rutsche - Sky Dive!

Diese Kamikaze-Rutsche von Aquakita sieht harmlos aus, hat es aber wirklich in sich. Die Speedrutsche ist gefühlt etwa 16 Meter hoch und erstrahlt in einem knalligen Orange:

Sky Dive beginnt mit einem kleineren Drop:



Nach einer kurzen, waagerechten Geraden folgt das zweite und deutlich größere Steilstück:


Die Geschwindigkeit ist bereits kurz nach dem Start so hoch, dass man im Übergang zwischen Gerade und zweitem Drop enorm abhebt. Und zwar derartig heftig, dass man einen Großteil des letzten Stücks im gefühlt freien Fall zurücklegt! Es ist wirklich unglaublich, wie extrem man hier durch die Luft fliegt. Danach donnert man mit voller Wucht wieder auf die Rutsche auf und rast aufs Landebecken zu.

Cool ist hier auch der Plumpsauslauf:

Sky Dive sieht auf den ersten Blick harmlos aus und wir erwarteten von der Rutsche auch gar nicht so viel, aber die Bahn ist der absolute Wahnsinn! Wir haben es noch nicht oft erlebt, dass man bei einer Rutsche derart weit fliegen kann. Die Landung ist ebenfalls lustig, da nach dem Sturz nur eine kurze Bremsgerade folgt, bevor man mit voller Wucht ins Wasser geschossen wird. Was für eine Rutsche, einfach klasse!

Über die rechte Treppe erreicht man die verbleibenden zwei Rides:

Die etwas niedrigere von beiden dürfte die bekannteste Rutsche des Parks sein:

Aqualoop!

Diese blaue Loopingrutsche von White Water ist derzeit (Stand: Februar 2016) die einzige Loopingrutsche Spaniens und war für uns der erste Loop von White Water. Eine Starthöhe ist nirgendwo vermerkt, ich schätze aber, dass die Rutsche rund 16 - 17 Meter hoch ist - damit ist sie vergleichbar mit dem Looping in der Therme Amadé in Österreich. Als Mindestgewicht sind hier 40 Kilogramm vorgeschrieben, gleichzeitig darf man aber auch nicht schwerer als 120 kg sein. Laut Herstellerplakette liegt das Gewichtslimit bei 136 kg bzw. 300 lbs.

Die recht kompakte Start-Kabine:


Wie fast alle Loopingrutschen beginnt auch diese Anlage mit dem altbewährten Fallklappenstart. Die Einstiegstür öffnet sich automatisch, danach steigt man in die Kapsel ein und lehnt sich mit verschränkten Armen an der Rückwand an, welche leicht bewässert wird. Genial ist hier, dass die Falltür durchsichtig ist - man kann also bereits sehen, wo man gleich runterfällt...


Three... two... one...

Nach Ablauf des Countdowns springt die Falltür auf und man rast abwärts:

Das erste Stück legt man tatsächlich im freien Fall zurück, man wird von jetzt auf gleich auf eine sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigt und die Röhre ist enorm steil. Dabei wird die Innenseite der Rutsche durch Wasserdüsen mit einem feinen Sprühnebel benetzt, sodass man schön glatt durch die Rutsche gleitet.


Danach rutscht man bergauf in die Loopingschleife:


Der Looping selbst ist relativ groß, sodass man beim Erreichen des Scheitelpunktes spürbar langsamer wird und fast schon Schwerelosigkeit erlebt, was ein nettes Bauchkribbeln erzeugt. Am höchsten Punkt wird außerdem weiteres Wasser in die Rutsche gepumpt, sodass man durch einen recht harten Wasserschwall durchrutscht. Gleich danach stürzt man aber auch schon wieder abwärts und beschleunigt erneut auf ein sehr hohes Tempo.


Nach dem Looping folgt mehr oder weniger direkt das Landebecken:


Die Loopingrutsche macht richtig Spaß und ist auch vom Rutschgefühl her in der Tat vergleichbar mit der Anlage der Therme Amadé, mit dem Unterschied, dass dort nach dem Looping noch ein langer Bogen folgt. Die Rutsche zählt auf jeden Fall zu den schnelleren Einzel-Loops und ist mit Ausnahme des harten Wasserschwalls am Scheitelpunkt auch sehr angenehm zu rutschen. Gut gefallen hat uns auch der lichtdurchlässige, fast transparente Kunststoff, sodass man von außen die Rutscher im Looping beobachten kann. Eine richtig geile Rutsche also!


Auch bei dieser Loopingrutsche kann es natürlich passieren, dass der Schwung nicht ausreicht und man daher den Looping nicht schafft. In dem Fall kommt man am tiefsten Punkt der Rutsche zum Stillstand und kann dort aussteigen. Anders als bei den anderen uns bekannten Exemplaren gibt es hier allerdings keine Klappe, sondern einfach eine Öffnung in der Röhre, welche nicht mit einem Deckel verschlossen ist. Hier sollte man also nicht auf die Idee kommen, seine Arme auszustrecken



Die sechste und damit letzte Rutsche im BH Hotel ist auch gleichzeitig die höchste:


Die gelbe Freefall-Rutsche mit dem Namen Sky Fall heißt nicht nur so wie ein James-Bond-Film, sondern ist auch mindestens genauso spannend. Die Rutsche ist rund 20 Meter hoch und damit eine der höchsten Freefalls in Europa. Vom Typ her ist sie vergleichbar mit der orangenen Kamikaze, mit dem Unterschied, dass sie ohne Mittelwellen abwärts führt.

Der Einstieg in luftiger Höhe:

Die Bahn kostet einiges an Überwindung, da man durch die steile Röhre am Anfang nicht sieht, was einen erwartet. Das ganze Teil sieht schon ziemlich furchteinflößend aus. Immer nur eine Person darf die Startplattform betreten und nach kurzer Einweisung durch den Lifeguard starten.


Die ersten Meter sind noch als geschlossene Röhre gestaltet:


Gleich nach dem Start geht es brutal abwärts in die offene Rinne:


Das Tempo ist echt enorm, man fegt wie ein geölter Blitz die steile Rampe abwärts. Dabei spritzt irgendwann so viel Wasser auf, dass man gar nicht mehr mitbekommt, wo man gerade ist - man verliert die Orientierung und beschleunigt trotzdem immer weiter. Hier bleibt einem echt die Luft weg, so schnell ist man unterwegs. Die Rutschfläche ist dabei übrigens etwas wellig, sodass man ordentlich in Schwingungen gerät, unangenehm ist es aber nicht.


Nach einer recht langen Bremsgeraden plumpst man aus der Rutsche ins Landebecken:


Die Rutsche hat uns extrem gut gefallen und ist mega schnell, aber dennoch weniger intensiv als die orangene Bahn an der anderen Seite des Turms, da einfach keine Airtime vorhanden ist. Dafür ist die Geschwindigkeit aber wirklich brutal und die Bahn hört einfach nicht auf zu beschleunigen. Außerdem wirkt die Rutsche durch den steilen Neigungswinkel deutlich bedrohlicher als die flachere orangene Rutsche, sodass ängstlichere Zeitgenossen hier garantiert ihren Spaß haben werden. Lässt sich wirklich gut rutschen und die Landung ins tiefere Becken ist auch nett. Eine wirklich geniale und überaus schnelle Speedrutsche!


Hier nochmal der ganze Rutschenturm und das Landebecken auf einen Blick:


Abgesehen vom Twisted Water Park bietet das BH Hotel noch zwei weitere Pool-Bereiche, welche jeweils im Innenhof der Gebäudeketten liegen und daher auch nur durch die Häuser erreichbar sind. Vom Eingang aus betrachtet auf der linken Seite befindet sich der Island Beach Club:

Hier findet man zwei große Becken:



Rund um die beiden Pools stehen jede Menge Strandliegen zur Verfügung. Eines der beiden Becken verfügt außerdem über zahlreiche Inseln, auf denen gepolsterte Scheiben und Sonnenschirme zum Chillen einladen. Hier gibt es also Platz satt, um sich ein wenig zu erholen und Mallorcas Sonne zu tanken.


Innerhalb des rechten Komplexes befindet sich dann noch der Bereich Stage:

Wie es der Name bereits andeutet, ist dies die Event-Location des Hotels. Hier gibt es eine große Showbühne:

Hier finden regelmäßig Konzerte statt und auch während unseres Besuchs gab es hier beinahe jeden Abend irgendein Event. Selbst hochkarätige DJs wie Steve Aoki oder David Guetta haben wir hier nur knapp um wenige Tage verpasst. Als wir auf Mallorca waren, lief dafür gerade die Fußball-EM auf Hochtouren, sodass hier natürlich auch Public Viewing angeboten wurde. Hotelgäste können diesen Veranstaltungen grundsätzlich kostenlos beiwohnen. Wir hatten ein Zimmer im Gebäudeblock genau gegenüber der Bühne und daher vom Balkon aus perfekte Sicht aufs Geschehen.

Auch der Stage-Bereich ist mit zwei kleinen Becken ausgestattet, welche aber kaum der Rede wert sind. Zum einen ist das dieser kreisrunde Pool:


Und dann noch dieser etwas größere in Tropfenform:

Insgesamt gibt es im BH Hotel also recht viele Becken und auch bei hoher Auslastung des Hotels findet hier jeder sicher noch ein Plätzchen. Die Wasserfläche ist recht beachtlich, das hätten wir eigentlich gar nicht erwartet.


Abschließend muss ich hier nochmal erwähnen, dass es sich beim BH Hotel um ein hauptsächlich von jungen Erwachsenen frequentierten Partyhotel handelt. Das merkt man mitunter deutlich, bis spät abends gibt es laute Musik, die man auch auf den Zimmern noch mehr als deutlich hört, und es wird ausgiebig Alkohol konsumiert. Mehrmals täglich konnten wir beobachten, wie Sturzbetrunkene von der (sehr präsenten) Security auf ihre Zimmer gebracht werden mussten. Wir waren darauf eingestellt und wenn man auf Mallorca ist, muss man damit wohl leben - wer aber ruhigen Wellnessurlaub machen will, sollte vielleicht lieber nach einem anderen Hotel Ausschau halten.

Fazit: Der Twisted Water Park im BH Hotel Mallorca bietet eine sehr abwechslungsreiche und spannende Rutschenanlage mit einigen richtig geilen Bahnen. Vor allem die Loopingrutsche und die beiden Steilrutschen machen enorm viel Spaß und zählen zu den besten Rutschen auf Mallorca. Obwohl es sich um ein Hotel handelt, ist auch die Beckenlandschaft gelungen und sogar ein Wellenbecken zählt zum Repertoire der Anlage. Wir waren gleich mehrere Tage vor Ort und können das Hotel wirklich empfehlen. Gerade für Abiturienten oder Gruppen von jungen Erwachsenen lohnt sich die Anlage, sie liegt zentral nahe des Stadtkerns und auch recht nah am Strand. Aber auch für Tagesgäste lohnt sich in unseren Augen ein Besuch, die Rutschen können es durchaus mit den anderen großen Wasserparks auf der Insel aufnehmen und toppen diese teilweise sogar noch. Wir hatten auf jeden Fall eine tolle Zeit im BH Hotel!
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