
- 25-Meter-Becken
- Erlebnisbecken mit Kinderbereich
- Kinderbereich mit Schlangenrutsche
- Nichtschwimmerbecken

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Camping FranceLoc L'Hirondelle
Rue de la Burdinale 76
4210 Oteppe Zur Homepage
Franceloc L'Hirondelle
Oteppe (B) - besucht am 28.08.15
Mitten in den Ardennen, gelegen zwischen Lüttich und Charleroi, befindet sich der Campingpark L'Hirondelle. Das kleine Urlaubsresort gehört zu Franceloc, einer Kette, die ansonsten hauptsächlich Ferienanlagen in Frankreich betreibt. L'Hirondelle ist der einzige belgische Franceloc-Park und liegt in Oteppe, mitten im Nirgendwo. Von der Autobahn aus geht es noch etliche Kilometer durch enge Feldwege und schmale Straßen, bevor das Camping in Sicht kommt. Wahrzeichen des Parks ist das große Schloss (Château), wir sind aber natürlich für den Outdoor-Wasserpark hier, der zu den rutschenreichsten Exemplaren in unserer Gegend zählt!

Die Parkzufahrt:

An der Rezeption, welche direkt hinter den Schranken ihren Platz hat, erhalten Tagesgäste die Eintrittskarten für den Wasserpark. Der Eintrittspreis ist von der Saison abhängig und kostet während der Hochsaison 10 Euro, in der Nebensaison werden nur 6 Euro fällig. Dazu kommen nochmals drei Euro Parkgebühr. Das Ticket erlaubt den Zugang zu allen Attraktionen im Park, sodass der Eintrittspreis wirklich ausgesprochen preiswert ist!
Nach einem kleinen Fußmarsch durch den Wald steht man zunächst auf einer riesigen Wiese mit unzähligen Spielplätzen:

Hier befindet sich auch der Eingang in den Wasserpark:

Durch die Umkleiden betritt man das Areal, hier wird auch gleich kontrolliert, ob man das Wasserpark-Bändchen am Handgelenk trägt. Nur jene Gäste, die ein solches Armband haben, erhalten Zutritt zum Bad.

Die Umkleiden sind in einem schon etwas heruntergekommenen Gebäude zu finden und sind offen gesagt ein Witz. Die Kabinen sind extrem eng und dunkel, zudem gibt es in den Umkleiden keine Bänke, sondern lediglich einen Plastikhocker. Wirklich sauber ist der Bereich leider auch nicht, generell lässt die Hygiene in der ganzen Anlage zu Wünschen übrig. Nach dem Umziehen dann das nächste Problem. Schließfächer? Fehlanzeige! Seine Klamotten muss man entweder im Auto lassen oder auf einem Stuhl an den Becken ablegen.

Laut der Internetseite sind im Bad mittlerweile Shorts verboten, man darf also offiziell nur eng anliegende Badehosen tragen - schließlich befinden wir uns hier im französischsprachigen Teil Belgiens. Bei unserem Besuch im Spätsommer 2015 hat allerdings niemand etwas gegen unsere Shorts gesagt und es sind uns auch viele andere Badegäste in Shorts über den Weg gelaufen.
Aus dem Umkleiden betritt man das Bad am kleinen Erlebnisbecken, welches unter einer Art Cabrio-Wintergarten seinen Platz hat:

Bei gutem Wetter ist das Dach meistens geöffnet, bei etwas kühlerer oder regnerischer Witterung kann es jedoch auch vollständig zugefahren werden. Witzig, solche Überdachungen kennt man eigentlich eher für den heimischen Privat-Swimmingpool... Die Atmosphäre in der "Halle" fanden wir dank mehrerer Palmen und netter Dekoration wirklich angenehm.


Das Becken hat eine geschwungene Form und ist mit Massagedüsen ausgestattet:


Für Kleinkinder gibt es zudem einen separat abgetrennten Flachwasserbereich:

Des Weiteren befindet sich im überdachten Bereich eine Kinder-Schlangenrutsche vom Typ Ottilie, die in ein als Schiff gestaltetes Landebecken mündet:

Vom überdachten Teil nun ins eigentliche Freibad. Noch relativ neu ist das zweite Nichtschwimmerbecken, welches sich rechts neben dem Cabrio-Becken anschließt:


Das Becken ist relativ groß und sieht durch seine geschwungene Formgebung sogar recht ansprechend aus. Trotz des kühlen Wetters war das Wasser angenehm temperiert, hier konnte man sich nach dem Rutschen etwas aufwärmen.


Der zentrale Pool der Wasserlandschaft ist das 25-Meter-Becken:

Das Becken ist relativ flach und unbeheizt - je nach Wetterlage kann es also ganz schön erfrischend werden. Das Sportbecken ist offenbar der älteste Pool der Anlage und auch hier ist die Hygiene leider alles andere als vorbildlich. Im Becken schwammen bei unserem Besuch jede Menge Blätter herum und am Boden hatte sich Schmutz abgesetzt, der Pool war offenbar schon eine ganze Weile nicht mehr gereinigt worden.


Ins Becken mündet die erste Rutsche:

Die blaue Großwasserrutsche stammt noch von Rolba-Nautic und hat die klassische VE-700-Form. Die Bahn ist zwar nur 36 Meter lang, wartet aber mit aber einem klassischen Verlauf auf und ist eine typische 80er-Jahre-Bahn.


Der Einstieg:

Die Rutsche beginnt mit einem Rechtsbogen:


Daran schließt sich eine Linkskurve an:


Zum Schluss geht es durch eine weitere Rechtskurve:


Dann folgt der Auslauf:

Die Rutsche ist zwar kurz und hat keine besonders große Starthöhe, macht aber überraschend viel Spaß und bietet das übliche Geschaukel klassischer Riesenrutschen. Der Plumpsauslauf ins kühle Becken ist auch mal wieder eine willkommene Abwechslung. Die Verarbeitung der Fugen ist vielleicht etwas grob, bei einer solch alten Bahn kann man das aber mal in Kauf nehmen.

Und hinter diesem Becken steht endlich der Haupt-Rutschenturm von L'Hirondelle:


Im Jahr 2011 wurde erstmals seit Errichtung der blauen Rutsche ein neuer Rutschenturm im Wasserpark hochgezogen, der immerhin drei Rutschen beherbergt. Der Turm besteht vollständig aus Holz und riecht daher im Inneren fast wie eine Sauna. Die Konstruktion fand ich interessant, mir war bislang noch kein komplett hölzerner Rutschenturm begegnet - nicht nur der Turm an sich, sondern auch das Treppenhaus wurde aus Holz gefertigt.

Der Aufgang:


In 6,9 Metern Höhe starten die ersten beiden Röhrenrutschen, deren Einstiege nebeneinander in einem engen Gang liegen:


Die Anordnung der Einstiege ist etwas suboptimal, da es hier zwangsläufig zu Gedrängel kommt, wenn mal etwas mehr los ist. Bei unserem Besuch waren wir fast die einzigen Gäste, doch selbst wenn nur zwei Leute an der rechten Rutsche anstanden, war es schwierig, zur grünen Rutsche hinten vorzudringen. Das ist planerisch etwas kurz gedacht.


Wir beginnen links bei der grün-blauen Röhre:

Le toboggan vert-bleu ist 78 m lang und stammt von Datel, einem französischen Rutschenhersteller, den ich bis dato noch nicht kannte. Ausgeführt ist die Röhre als "Tube 1000", also mit einem Meter Durchmesser. Dieses Maß ist nach wie vor recht ungewöhnlich, die meisten normalen Röhrenrutschen sind 1,20 breit.
So sieht die Röhre von innen aus:

Und so von außen:


Die Rutschbahn beginnt mit einer Geraden, die von einem kleinen Knick unterbrochen wird:

Darauf folgt ein Kreisel nach links:


Nach einer weiteren Geraden folgt ein Richtungswechsel und man rutscht eine Rechtsspirale hinab:


Nach einem weiteren Richtungswechsel passiert man abermals eine Linkshelix:

Bevor es nach einem kleinen Schlenker und einer Geraden ins Auslaufbecken geht:


Die Rutsche ist nett, aber nicht besonders schnell oder einfallsreich. Dazu kommt, dass die Fugen sehr stark spürbar und somit nicht wirklich eine Wohltat für den Rücken sind. Wenn man nicht so viel Gas gibt, kann man es aber verschmerzen und für Familien ist die Bahn gut geeignet.

Deutlich interessanter ist aber die gelbe bzw. rote Rutsche, die rechts neben der grünen ihren Start hat:


Vom Typ her ist die Bahn identisch mit der Röhre zuvor, hier rutscht man ebenfalls auf einer Tube 1000 von Datel. Der entscheidende Unterschied liegt hier aber in der Länge - während die blau-grüne Bahn die knapp 7 m Höhendifferenz auf 79 m abbaut, ist diese Rutsche nur 61 m lang. Daran kann man bereits erkennen, dass es hier deutlich steiler und rasanter zur Sache geht.

Die Rutsche ist von innen weiß, von außen wurde sie jedoch gelb lackiert:

Die Röhre ist keine wirkliche Dunkelrutsche, da das Tageslicht noch leicht durch die gelbe Farbe in die Bahn scheint, wirklich hell ist es allerdings auch nicht.

Zunächst macht die Röhre eine Gerade, dann kommt ein recht knackiger Jump:


Aus dem Jump donnert man direkt in eine Helix, in der man schön an die Seitenwände geworfen wird:


In der Helix baut man mehr und mehr Geschwindigkeit auf und wird fast so schnell wie auf einer Turborutsche. Einfach genial!

Dann folgt ein sehr harter Richtungswechsel und es geht in eine Linksspirale:


Zum Schluss verläuft die Röhre fast gerade und nach einer finalen Rechtskurve wird man mit Power ins Landebecken geworfen:

Die gelb-rote Rutsche ist für eine normale Röhre verdammt schnell und macht wirklich Spaß. Auch hier sind die Nähte beim Rutschen alles andere als angenehm, aber noch im Rahmen des Erträglichen. Da haben wir schon deutlich schmerzhaftere Exemplare ausprobiert.


Ganz oben im Turm startet dann schließlich die höchste der drei Rutschen:

Der Space Bowl!


Diese Bodyslide-Trichterrutsche stammt im Gegensatz zu den anderen Rutschen von Pol-Glass und ist eine der wenigen Trichterrutschen dieses Herstellers, die nicht in Polen oder sonstigen fernab gelegenen Gefilden zu finden sind. Der rot-weiße Space Bowl darf ab einer Körpergröße von 1,40 m benutzt werden und ist 44 Meter lang.

Der Einstieg mit Ampel:


Die Röhre, die zum Trichter führt, beginnt mit einem leichten Knick nach links:

Mit Höchsttempo rast man danach einen steilen Rechtsbogen hinab:


Durch die Fliehkräfte wird man ordentlich in die Bahn gepresst und beschleunigt zunehmend, die Röhre könnte sich auch als "normale" Turborutsche ohne Trichter sehen lassen. Im Inneren gibt es Daylight-Spots, welche die rote Tube beleuchten.

Man wird immer schneller und schneller und schießt schließlich in den Trichter:


Der Bowl ist ein ganzes Stück kleiner als z.B. in Duinrell oder Obertshausen. Dadurch sind die Runden deutlich knackiger und man dreht sich verhältnismäßig häufiger, auch die G-Kräfte beim Eintritt in den Trichter sind wirklich beachtlich. Etwas seltsam ist, dass man beim Eintritt in den Trichter erst einmal ein ganzes Stück nach unten sackt, da sich die Röhreneinmündung sehr weit oben befindet - dadurch werden die Runden etwas eiförmig, es ist aber um Weiten angenehmer als beim Space Taifun im Kölner Aqualand. Dort tut es ja wirklich einen richtigen Schlag, wenn man in den Trichter donnert.


Wie die meisten neueren Trichterrutschen plumpst man nach der Rotation im Trichter nicht in ein tiefes Becken, sondern gelangt durch den Kegel in der Mitte des Bowls in eine weitere Röhre:


Die Rutsche macht nach dem Trichter noch einen Jump...

...und führt daraufhin in den Flachwasser-Auslauf:


Die Trichterrutsche hat ein erstklassiges Layout! Die Anlaufröhre ist äußerst steil und schnell, man beschleunigt auf ein Mordstempo und wird mit brutalen G-Kräften in den Trichter katapultiert. Auch der Trichter selbst ist durch den geringen Durchmesser sehr spaßig, man dreht überraschend viele Runden und kommt erst relativ spät zum Stillstand. Leider sind die Nähte vor allem im Bowl aber so schmerzhaft, dass das Rutschen nur bedingt Spaß macht. 2013 waren die Fugen noch erstklassig und die Bahn gehörte zu unseren Lieblingstrichtern, im Sommer 2015 hat die Qualität der Segmentübergänge aber leider stark nachgelassen. Hoffentlich wird hier nochmal dran gearbeitet, denn ansonsten ist es eine Top-Trichterrutsche!


In den vergangenen Jahren hat sich L'Hirondelle immer weiter zu einem waschechten Wasserpark entwickelt und stetig in neue Attraktionen investiert. Im Jahr 2014 wurde neben dem bestehenden Rutschenturm eine Racer Slide von Klarer errichtet:

Die swiss-made Rennrutsche darf bereits ab sechs Jahren benutzt werden und eignet sich daher perfekt für Familien. Mit 67,7 m Länge und 7,2 m Höhe ist die Rutsche vergleichbar mit den meisten anderen Racer Slides, auch das Layout orientiert sich grob an den Exemplaren in Entfelden und Rorbas. Die knallgelbe Farbgebung ist bei diesem Rutschentyp auch mal was Anderes.

Die Rutsche hat einen eigenen Eingang:

Der Racer startet von einem separaten Rutschenturm, welcher einen skurrilen Aufgang hat. Statt über eine Treppe geht es über verschiedene, an ein Kirmes-Funhouse erinnernde Kletterelemente nach oben. Es gibt versetzte Treppenstufen oder Seile, an denen man sich bergauf ziehen muss. Das ist teilweise echt mühsam und ich kann es mir gut vorstellen, dass das bei größerem Besucheransturm ziemlich kontraproduktiv ist.


Der Einstieg in der überdachten Turmspitze:


Interessanterweise gibt es hier keine Ampel und dadurch keine gleichzeitige Startfreigabe, man muss selbst darauf achten, genügend Abstand einzuhalten. Eine Zeitmessanlage ist daher logischerweise auch nicht an der Rutsche installiert.

Los geht's in die knallgelbe Bahn. Nach dem Start geht es durch einen Kreisel nach rechts:


Daran schließt sich ein ziemlich knackiger Jump an:

Der Jump sorgt für einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub, sodass in der darauffolgenden Linkshelix entsprechend hart gegen die Bande donnert und flott bergab rast:


Nach einer kurzen Geraden sowie einem finalen Jump endet die Rutsche im Auslaufbecken:


Die Racer Slide hat uns gut gefallen und ist definitiv eines der Highlights im Park. Es gibt zwar nur zwei Kreisel und folglich einen Richtungswechsel, das Layout ist aber trotzdem gelungen, da man durch den Jump heftig in die darauffolgende Kurve einfährt und weit nach oben schwingt. Das Ding macht auf jeden Fall Spaß und ist im Gegensatz zur Trichterrutsche extrem gut verfugt, die Anlage rutscht sich wie aus einem Guss. Daumen hoch!


Doch damit nicht genug, denn im Jahr 2015 wurde der Franceloc-Park erneut erweitert. Die neueste Rutsche des Parks ist eine Boomerang-Rutsche von Polin, genauer gesagt eine Turbolance:

Die Halfpipe befindet sich quasi genau gegenüber der Racer Slide, allerdings außerhalb des Wasserparkgeländes auf der anderen Seite des Fußweges - man muss also erst den Wasserpark verlassen, dann die Straße überqueren und schließlich den Rutschenbereich betreten. Das wird in Zukunft sicher noch anders gelöst.

Das ist das gute Stück:

Rutschen darf man die 77 Meter lange Bahn ab 8 Jahren:

Jetzt aber erst einmal einen Reifen (Einzel oder Doppel) schnappen und den Turm hinauf. Der Rutschenturm der Turbolance besteht ebenfalls aus Holz und wurde richtig nett thematisiert:

Sogar mit Beleuchtung:

Der Einstieg befindet sich in gut 11 Metern Höhe:

Der Rutschenstart wird nonstop von einem Lifeguard betreut, der die Abstände regelt und bei Startschwierigkeiten mit einem Schubser nachhilft. Die Kapazität der Bahn ist eher gering, was vor allem daran liegt, dass immer erst der nachfolgende Rutscher losgeschickt wird, sobald der Vordermann das Auslaufbecken erreicht hat. Das ist allerdings bei Rutschbahnen dieser Art immer der Fall.

Die Rutsche hat ein typisches Boomerang-Layout. Nach dem Start geht es etwa im 45-Grad-Winkel steil bergab:


Mit der im Steilstück aufgebauten Geschwindigkeit pendelt man danach die Halfpipe hoch:


Besonders im Doppelreifen schwingt man im Boomerang-Element ziemlich weit nach oben. Der Boomerang ist in farbliche Abschnitte eingeteilt, man erreicht praktisch immer den roten Bereich, bei doppelter Beladung sogar dessen Mitte. Am höchsten Punkt bekommt man nette Airtime, bevor es wieder bergab geht.


Nachdem man wieder abwärts gerutscht ist, wird man durch einen kleinen Hügel abgebremst:


Danach geht es durch eine lange und sehr breite Gerade ins äußerst flache Landebecken, in dem man sanft zum Stillstand gebracht wird:


Die Turbolance konnte uns vor allem aufgrund der relativ großzügigen Abmessungen und dem damit verbundenen intensiven Rutschgefühl begeistern. Die Halfpipe ist viel größer als beispielsweise in Köln und macht daher richtig Spaß. Die Kapazität ist modellbedingt leider recht gering, wenn man aber einen weniger besucherstarken Tag erwischt, geht es. Vor allem im Doppelreifen kommt hier eine Menge Spaß auf!

Fazit: Das Franceloc L'Hirondelle ist in unseren Augen echt "underrated" und unberechtigterweise eher unbekannt, dabei findet man hier einen der größten Outdoor-Wasserparks in unmittelbarer Umgebung des Rheinlandes. Die Beckenauswahl ist nichts Besonderes, dafür gibts jede Menge Action: Die Rutschenauswahl ist mit immerhin sechs großen Bahnen wirklich abwechslungsreich, vor allem die geniale Racer Slide und die coole Boomerangrutsche haben uns richtig gut gefallen. Die Trichterrutsche ist vom Verlauf her ebenfalls erste Sahne und zählt zu den besseren Bowls, wären da nicht die unangenehmen Fugen, die leider auch bei den zwei Röhrenrutschen den Spaß etwas trüben. Handlungsbedarf besteht zudem bei der Hygiene, die am Tag unseres Besuchs insbesondere im Umkleidebereich und im großen Sportbecken sehr bescheiden war. Trotzdem lohnt sich ein Besuch voll und ganz, der Eintritt ist wirklich günstig und hier hat man die einmalige Gelegenheit, einen Franceloc-Ferienpark außerhalb von Südfrankreich zu besuchen - Urlaubsfeeling pur, und das keine 100 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt.
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