- Wellenbecken
- Schwimmkanal mit Lagunenbecken
- Ganzjahres-Außenbecken
- Whirlpool
- Kleinkinderbereich
- Kinderwelt "Drachenfels" mit Lagunenbecken, Kanal und Röhrenrutsche
Gestaltung | |
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Rutschen | |
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Gesamtwertung | (2.3) |
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Center Parcs Bispinger Heide
Töpinger Str. 69
29646 Bispingen
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Bispingen Center Parcs
Center Parcs Bispinger Heide
Bispingen - besucht am 15.10.14
Auch in der Lüneburger Heide zwischen Hannover und Hamburg findet man einen Ferienpark von Center Parcs. Der Park Bispinger Heide ist der älteste deutsche "Original"-Park der Kette und wurde im Jahr 1995 eröffnet. Die Anlage ist in weiten Teilen eine Kopie des Ferienparks De Vossemeren in Belgien, insbesondere auf das parkeigene Schwimmbad bezogen. Dieses heißt wie in nahezu allen Parks Aqua Mundo und hat eine tropische Gestaltung. Wer als Tagesgast den Park besucht, muss seine Eintrittskarten vorher online reservieren.
Die Anreise ist recht unkompliziert und erfolgt problemlos über die A7, Ausfahrt Soltau-Ost. Da der Park wie fast jeder Center Parc etwas abgelegen lokalisiert ist, muss man nach der Autobahn noch einige Kilometer über Land und durchs Dorf fahren. Irgendwann kommt das berühmte Holzschild in Sicht, welches signalisiert, dass wir am Ziel sind.
Die Parkeinfahrt könnte fast schon suggerieren, man passiere eine Staatsgrenze - man beachte auch die niederländischen Verkehrszeichen:
Das links im Bild sichtbare Holzhäuschen dient als eine Art Rezeption für Schwimmbadgäste. Hier zeigt man beim Pförtner seine Reservierung vor und bekommt gegen Bezahlung die Eintrittskarten ausgedruckt. Alle Karten sind bis Badeschluss um 21 Uhr gültig, allerdings sind die Preise nach der Ankunftszeit gestaffelt. Wenn man bereits um 10 Uhr und damit pünktlich zur Öffnung ins Bad möchte, zahlt man als Erwachsener sehr happige 21 Euro, Kinder zahlen 14. Der Tarif reduziert sich dann jeweils in Zeitetappen. Wer erst um 17 Uhr anreist und damit nur noch 4 Stunden effektiv im Bad verbringen kann, zahlt 11 bzw. 7 Euro. Die Preise insbesondere der Ganztageskarten sind damit alles andere als günstig und sogar noch teurer als in den meisten anderen Parks.
Nachdem man sein Auto abgestellt hat, geht es nun auf einen langen Fußmarsch durch den Park. Denn der Market Dome, in welchem sich das Aqua Mundo befindet, liegt rund 20 Gehminuten vom Parkplatz entfernt.
Auf dem Gelände gibt es verschiedene Aktivitäten zu erleben, die wir uns jedoch nicht genauer angeschaut haben. So kann man sich beispielsweise ein Fahrrad mieten:
Wir sind endlich am Market Dome angekommen:
Im Inneren des Market Domes stellt sich sofort das typische Center-Parcs-Gefühl ein, man fühlt sich wie in den Tropen. Der gesamte Market Dome ist sehr ansprechend gestaltet und wurde mit unzähligen Pflanzen, kleinen Teichen und sogar einigen lebendigen Tieren gefüttert.
Natürlich findet man im Dome auch die üblichen Geschäfte und Restaurants:
Wir wollen aber hier hin:
Der Eingang ins Aqua Mundo befindet sich am hinteren Ende des Domes. Man scannt den Barcode seiner Eintrittskarte am Lesegerät und kann danach auch schon das Drehkreuz zu den Umkleiden passieren:
Der Umkleidebereich ist Standard und sieht genauso aus wie in den meisten anderen Parks der Kette. Es gibt hier so gut wie keine Fenster, sodass alles durch Neonröhren erhellt wird. Der Bereich war bei unserem Besuch trotz der Besuchermengen relativ sauber und die Anzahl der Kabinen war ebenfalls ausreichend.
Die Spinde werden mit einer Euromünze abgeschlossen und sind in riesiger Anzahl vorhanden:
Nach dem Duschen durchschreitet man ein Fußbad und findet sich dann unter der großen Kuppel wieder:
Beim Betreten des Bades denkt man zuerst, man hätte sich im Land geirrt und würde im belgischen Center Parc De Vossemeren stehen. Das Bad sieht wirklich nahezu identisch aus! Auch hier ist die Gestaltung extrem gelungen, dank der Verwendung von Felsen, Naturstein und unglaublich vielen Pflanzen fühlt man sich tatsächlich wie im Dschungel. Center Parcs bleibt nach wie vor der Vorreiter in Bezug auf tropische Gestaltung, hier kommt eigentlich fast nichts ran.
Wie in fast jedem Aqua Mundo befindet sich unter der Kuppel das große Wellenbecken:
Das Wellenbecken nimmt die meiste Fläche in Anspruch, da sich an dieses noch weitere Wasserbereiche anschließen. Die Wassertemperatur dürfte gern noch höher sein, nach kurzer Zeit im Wasser wird es schon ziemlich frisch. Genial ist jedoch auch hier die Gestaltung - man denkt, man würde inmitten einer tropischen Lagune baden. Dazu trägt auch der große Wasserfall bei, der von der Seite ins Becken plätschert.
Blick von der anderen Seite:
Die Wellen sind ziemlich winzig, wie fast immer bei Center Parcs:
Vom Wellenbecken zweigt auf der linken Seite ein Kanal ab:
Dieser Kanal ist ebenfalls typisch Center Parcs, denn so gibt es eine wahre Wasserlandschaft zu erkunden:
Der Kanal führt durch eine Grotte mit Unterwasserbänken:
Danach verbreitert sich die Schlucht und führt ins Lagunenbecken:
An dieser Stelle läuft der Kanal quasi in eine Sackgasse, während es im belgischen Pendant an der gleichen Stelle einen Strömungskanal gibt. Der Kanal durchquert hier eine Felslandschaft, in welche Liegeflächen mit Wärmelampen integriert sind.
Hier befindet sich auch recht großer und angenehm warmer Whirlpool:
Dieses Becken ist das einzige (abgesehen von den Kinderbecken), in welchen ein längerer Aufenthalt wirklich angenehm ist. Das Wasser ist herrlich warm und auch dieses Becken ist ansprechend dekoriert. Bei viel Andrang kann es hier auch mal eng werden, trotzdem bietet der nierenförmige Whirlpool deutlich mehr Platz als andere Jacuzzis.
Kommen wir direkt zur ersten Rutsche. Oberhalb des Schwimmkanals befindet sich die Breitrutsche, ebenfalls genau wie in De Vossemeren. Die Rutsche ist über eine Steintreppe zu erreichen:
Hier nimmt man es mit der Sicherheit wohl extrem genau, denn an jeder (!) Treppe im ganzen Bad hängt mehrfach das Schild "Vorsicht Stufe". Es ist ja grundsätzlich lobenswert, auf die Sicherheit der Gäste zu achten, aber man muss schon sehr blind sein, eine solche Treppe zu übersehen...
Die Breitrutsche darf erst ab einer Körpergröße von 1,50 m benutzt werden:
Die Steilwandrutsche besteht offenbar aus beschichtetem Beton und ist in der Mitte geteilt, sodass es zwei Spuren gibt. Für eine auf den ersten Blick unscheinbare Breitrutsche ist sie doch sehr steil und vor allem schnell!
Durch den steilen Neigungswinkel erreicht man ungewohnt hohe Geschwindigkeiten und schlägt am Ende derart heftig ins Wasser ein, dass man eine riesige Fontäne erzeugt und alles unter Wasser setzt. Es wurde sogar schon eine Plane aufgehängt, damit nicht zu viel Wasser aus dem Becken verloren geht. Macht auf jeden Fall richtig Spaß und ist eigentlich sogar die beste Rutsche des Bades. Das Landebecken führt durch einen Kanal zurück ins Wellenbecken.
Neben dem Start der Steilrutsche befindet sich eine große Galerie mit Sitzgelegenheiten:
Folgt man der Galerie, gelangt man zum erhöht liegenden Außenbecken:
Das Außenbecken hat eine moderate, aber nicht besonders warme Temperatur, sodass es bei unserem Besuch im Herbst nach einiger Zeit recht kühl wurde. Die Gestaltung des Außenbeckens ist dafür umso besser gelungen, durch die Einfassungen aus Naturstein sieht alles wirklich schön aus.
Das Becken ist mit einer Schwallbrause sowie mehreren Sprudelliegen ausgestattet:
Ein recht einzigartiges Attribut ist hier das Volleyballnetz im Becken, sodass man sich sportlich betätigen kann:
Hier draußen wartet auch schon die nächste Rutsche auf uns. Das Außenbecken führt nämlich geradewegs zur Wildwasserbahn:
Die Wildwasserrutsche ist ab einer Körpergröße von 1,20 m freigegeben, Kinder ab vier Jahren können auch in Begleitung ihrer Eltern rutschen. Die Rutsche stammt von API Waterfun und ist vom Verlauf her sehr ähnlich wie die Wildwasserbahn im belgischen Zwillingspark, die Anlage in Bispingen ist allerdings noch ein Stück sanfter und bietet gefühlt noch weniger Strömung.
Der Start:
Zunächst verläuft der Kanal unter einer Brücke hindurch. Hier ist das Wasser etwa knietief und hat so gut wie keine Strömung, sodass man hier schwimmen bzw. laufen muss.
Nach ein bisschen Geschlängel landet man im ersten Zwischenbecken:
Das große Becken hat als Besonderheit Sprudelliegen verbaut, sodass man hier auch etwas länger verweilen kann. Eine gute Idee, ein solches Sammelbecken zu nutzen. Unsichere Schwimmer können die Wildwasserbahn an dieser Stelle außerdem über eine Treppe wieder verlassen.
Nur mal so zum Vergleich - dieses Bild haben wir im Jahr 2012 im belgischen Zwillingspark aufgenommen:
Zurück in die Bispinger Heide. Nach dem Zwischenbecken geht es mit neuem Schwung weiter:
Ab hier wird die Bahn etwas rasanter, ist aber noch immer nicht wirklich schnell unterwegs:
Kaum hat man etwas Fahrt aufgenommen, passiert man wieder eine Strecke so gut wie ohne Strömung:
Nachdem man auch diesen Abschnitt mehr oder weniger aus eigener Kraft hinter sich gebracht hat, folgt endlich mal eine Stufe, die für etwas Geschwindigkeit sorgt:
Danach folgt ein Rutschenabschnitt mit etwas flacherem Wasser, welcher einen sogar ein Stück von selbst mitträgt (bei dieser Wildwasserbahn muss man das ja betonen). Kurz darauf ist allerdings wieder jegliche Strömung verloren und man muss sich eigenständig vorwärts paddeln.
Das mit Abstand rasanteste Stück folgt erst relativ am Ende:
Kurz bevor man wieder zurück in den Innenbereich rutscht, passiert man eine recht steile und mit wildem Wasserfluss aufwartende Passage, bei welcher man tatsächlich recht schnell mitgerissen wird. Das ist wirklich die einzige Stelle der ganzen Wildwasserbahn, an welcher sie ihrem Namen gerecht wird.
Zurück im Innenbereich spült einen die Strömung mit immer noch recht beachtlicher Geschwindigkeit durch den letzten Rutschenabschnitt:
Zum Schluss plumpst man ins Auffangbecken:
Die Wildwasserbahn ist eine der zahmsten und strömungsärmsten Wildwasserbahnen aller Center Parcs, wenn nicht sogar die langsamste. Einen Großteil der Strecke kann man ohne eigenes Paddeln, Laufen oder Schwimmen gar nicht erst vorwärts kommen, dafür bietet der letzte Rutschenabschnitt ordentliche Geschwindigkeit und auch eine nette Strömung. Trotz der größtenteils eher zahmen Intensität ist es spaßig, durch den langen Outdoor-Wasserkanal getrieben zu werden und in den Ruhebecken zu relaxen.
Genau gegenüber vom Ausschwimmbecken nach draußen findet man im Innenbereich des Aqua Mundos zwei weitere Rutschen. Auch diese ähneln den Röhren in De Vossemeren frappierend, stammen hier allerdings von White Water und nicht von Van Egdom.
Die niedrigere und kürzere der beiden Rutschen liegt ein paar Stufen tiefer als das Außenbecken:
Der Start mit zeitgesteuerter Ampel:
Die komplett im Inneren des Aqua Domes verlaufende Rutsche ist zwar nur 35 Meter lang, macht aber trotzdem richtig Laune und ist zudem extrem ansprechend gestaltet. Die ersten Meter verlaufen offen durch die Tropenszenerie. Der offene Teil vollführt zunächst eine Rechts- und dann eine Linkskurve, in der man ordentlich schaukelt:
Auf die Linkskurve folgt ein weiterer Richtungswechsel, in welchen man recht rasant einrutscht und entsprechend fast senkrecht an der Kurvenwand klebt:
Danach verläuft die Rutsche als übertunnelte Röhre durch den Felsen, wo man eine weitere Rechtskurve mit anschließendem Jump passiert:
Unmittelbar vor dem Auslauf macht die Rutsche zusätzlich einen Knick, sodass man an dieser Stelle besonders stark aufschaukelt. Die Seitenblenden haben hier vollkommen ihre Daseinsberechtigung und diese nutzt man sogar fast vollständig aus. Man rutscht wirklich fast im 90-Grad-Winkel an der Kurve hoch.
Nach einer kurzen, aber doch intensiven Rutschpartie endet die Fahrt mit einem Plumpsauslauf im separaten Landebecken:
Die Rutsche hat uns wirklich überrascht, da sie doch relativ heftig ist. Die 35 Meter hat man auf jeden Fall gut genutzt. Leider sind die Fugen ziemlich ausgeprägt, sodass das Rutschgefühl nicht unbedingt angenehm ist. Auch an dieser Stelle muss ich nochmal auf die Ähnlichkeit mit Belgien eingehen: Die kleine Rutsche in De Vossemeren hat einen nahezu identischen Verlauf, allerdings eine schmalere und weniger runde Rutschenwanne, sodass man dort noch mehr herumgeschleudert wird.
Die längere der beiden Rutschen ist die Röhrenrutsche:
Diese startet von einem kleinen Rutschenturm aus, welcher direkt neben dem Start der kleinen Rutsche liegt:
Der Einstieg:
Auch hier werden die Abstände mit einer zeitgesteuerten Ampel geregelt:
Im Gegensatz zur kleinen Rutsche befindet sich der Großteil des Rutschenverlaufs im Außenbereich. Nach dem Wanddurchbruch rutscht man zunächst durch eine Linkskurve:
Danach passiert man einen Rechtskreisel, welcher über der Wildwasserbahn herläuft:
Nach einer weiteren Linkskurve...
...folgt ein Jump:
Der Jump stellt auf jeden Fall das Highlight der Rutsche dar, denn hier wird aus dem bisher sehr geringen Tempo eine ordentliche Geschwindigkeit. Nach dem Jump folgt unmittelbar eine Rechtskurve, in welcher man durch die hohe Geschwindigkeit stark hochschwingt. Macht richtig Spaß!
Das letzte Stück der Rutsche verläuft unterirdisch:
In diesem entsprechend stockdunklen Part wird man noch durch eine S-Kurve geschickt, welche bedingt durch die Dunkelheit schön unerwartet kommt und einen die Kurvenwände hochschaukeln lässt.
Danach endet die 84 Meter lange Röhre mit einem Plumpsauslauf neben ihrem kleinen Bruder:
Die Röhrenrutsche ist in der ersten Hälfte sehr langsam und wenn man nicht im Liegen rutscht, bleibt man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stecken. Die zweite Hälfte der Röhre macht jedoch deutlich mehr Spaß und schüttelt einen wahrhaft durch, insbesondere der Jump macht dort Laune. Trotzdem ist es eine Familienrutsche, auf der man wahrscheinlich keine Geschwindigkeitsrekorde aufstellen wird. Leider sind auch hier die Fugen zwischen den Rutschenteilen stark spürbar.
Neben dem Auslaufbecken der Rutschen befindet sich die Gastronomie mitsamt Terrasse:
Von hier aus gelangt man in ein weiteres Areal des Bades:
Das "Drachenfels Kinderspielland" ist, wie der Name schon vermuten lässt, ein Bereich extra für die jüngeren Gäste. Dieser befindet sich etwas abgelegen in einem eigenen Hallenteil, sodass die Kinder mit ihren Eltern dort ihre Ruhe haben und ungestört planschen können.
Der Bereich ist einfach genial dekoriert:
Wie man es von Center Parcs kennt, wurde auch hier ein sehr aufwändig thematisierter Bereich geschaffen. Mittelpunkt der Landschaft ist ein warmes Lagunenbecken mit kinderfreundlicher Wassertiefe:
Hier gibt es ein schönes Schiffsmodell mit einigen Wasserspielen:
Das Becken geht in einen Schwimmkanal über:
Richtig genial, was man aus diesem Bereich gemacht hat. Das hier ist auf jeden Fall einer der schönsten Kinderbereiche in einem deutschen Erlebnisbad.
In der Mitte des Beckens thront der namensgebende Drachenfels, in welchen eine Röhrenrutsche integriert ist:
Die Rutsche darf nur von Kindern bis zu einer Körpergröße von 1,40 m benutzt werden. Spätestens beim Blick auf den Einstieg wird auch schon klar, warum dem so ist. Der Rutscheneingang ist mehr als schmal:
Die Rutsche ist eine Spiralrutsche in Standardausführung von Boer, wie sie in vielen Bädern zu finden ist. Im Albgaubad Ettlingen beispielsweise steht das gleiche Modell im Innenbereich am Nichtschwimmerbecken.
Die Röhre an sich beschreibt eine extrem enge und recht steile Spirale. Für Kinder ist das toll, für Erwachsene grenzt es jedoch an Folter, da die Kurve so eng ist, dass es einen geradezu verbiegt. Durch den engen Durchmesser schlägt man zusätzlich überall an. Echt nicht angenehm, die Altersgrenze hat hier wirklich ihren Grund und die Nichtbeachtung resultiert in blauen Flecken.
Nach kurzer, aber sehr ruppiger Fahrt spuckt einen der Plumpsauslauf ins flache Kinderbecken aus:
Für Erwachsene lauert hier die nächste Gefahr, nämlich die, im flachen Eintauchbecken unschön auf den Beckengrund aufzuschlagen. Ihr solltet also verzichten, wenn ihr schon zu groß seid.
Abgesehen von der Rutsche gibt es im Kinderland auch eine Regengrotte:
Außerdem warten zahlreiche Sitzgelegenheiten auf die Familien:
Abgesehen von diesem wirklich genialen Kinderbereich gibt es allerdings noch mehr Angebote für Kinder. Neben dem Wellenbecken wartet in der Nähe des Eingangs ein weiterer Kleinkinderbereich auf die Besucher:
Dieser besteht eigentlich nur aus einem großen, runden Becken, in dessen Mitte ein kleiner Sandkasten integriert ist. Außerdem können sich die Kinder hier von einer kleinen Breitrutsche ins Wasser stürzen.
Neben der Mini-Breitrutsche verfügt auch dieser Kinderbereich über eine Röhrenrutsche:
Die maximale Größe beträgt hier schon 1,20 m, sodass die Röhre wirklich nur für Kleinkinder geeignet ist. Vom Durchmesser her ist es eine Turborutsche, wie man am sehr engen Start bereits erkennen kann:
Die von innen relativ dunkle Röhre beschreibt eine Rechtskurve:
Danach wird man am Auslauf sanft ins Wasser geleitet:
Die Röhrenrutsche ist sehr flach und langsam, daher perfekt für Kleinkinder geeignet, um sich ans Rutschen heranzutasten. Wirklich klasse, dass in diesem Aqua Mundo so viel Rutschspaß auch für die Kleinsten geboten wird.
Vom Kinderbecken aus gelangt man mittels kleiner Mini-Breitrutschen in weitere Becken:
Fazit: Das Aqua Mundo des Center Parcs Bispinger Heide ist eines der am schönsten gestalteten Erlebnisbäder in Deutschland - durch die tropische Gestaltung mit unzähligen Pflanzen und Felsen fühlt man sich wirklich wie im Dschungel. Dabei ist es eine fast exakte Kopie des Aqua Mundos in Lommel (Belgien), in Bispingen fehlen lediglich die Trichterrutsche, der Strömungskanal und das Koraalbad. Die Wasserlandschaft ist trotzdem vielseitig und verwinkelt, sodass die Erkundung der einzelnen Bereiche ein kleines Abenteuer darstellt. Die Rutschen sind allesamt jedoch keine wirklichen Highlights und stellen eher kinderfreundliche Standardkost dar. Insbesondere für Familien mit kleinen Kindern lohnt sich hier aber ein Besuch, da es mit dem Drachenfels-Spielland einen klasse Kinderbereich mit Alleinstellungsmerkmal gibt. Dieses Abenteuer hat leider seinen Preis, das Aqua Mundo Bispingen ist eines der teuersten Center-Parcs-Bäder.
User-Kommentare zu diesem Bericht
ZeroGslider schrieb am 09.02.2016 - 19:37 Uhr: War heute im Bad.... |
Luca schrieb am 12.05.2015 - 07:38 Uhr: Liebe Wasserrutschenfreunde, |
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