
- 25-Meter-Becken
- Lehrschwimmbecken
- Kleinkinderbereich
- Außenbecken mit Bergpanorama
- Sonnenterrasse
- Spa-Bereich (aufpreispflichtig)

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Gesamtwertung | (2.2) ![]() |
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OVAVERVA
Via Mezdi 17
7500 St. Moritz Zur Homepage
OvaVerva
Sankt Moritz (CH) - besucht am 15.07.14
Die Jetset-Metropole Sankt Moritz ist vor allem für seine extravaganten Wintersportziele beim gut betuchten Publikum bekannt. Doch seit Kurzem bietet die Alpenstadt auch für Rutschenfans eine neue Destination: Im Stadtteil Sankt-Moritz-Bad hat erst Anfang Juli das funkelnagelneue Freizeitbad "Ovaverva" seine Tore geöffnet und nur wenige Tage nach der Eröffnung waren wir auch schon vor Ort! Die kosmopolitisch anmutende Stadt im Kanton Graubünden liegt in über 1800 Metern Höhe, wodurch die Anreise durch eine langwierige Fahrerei über enge Bergpässe gekennzeichnet ist. Das Parken ist wie so oft in der Schweiz kostenpflichtig, dafür steht man jedoch direkt vor dem Eingang des Bades, dessen Name auf Deutsch übrigens "lebendiges Wasser" bedeutet. Der Bau des Komplexes hat fast 70 Millionen Franken gekostet.

Das Gebäude sieht von außen ziemlich klobig aus:

Auch der Eingangsbereich im Untergeschoss wirkt durch seine dunkle Parkhaus-Atmosphäre nicht besonders gemütlich und noch ein wenig unfertig:

An der Kasse wird man sehr freundlich in Empfang genommen und bekommt alles erklärt. Für Schweizer Verhältnisse und erst recht für Sankt Moritz ist der Eintritt sogar ziemlich günstig - 14 Franken kostet die Schwimmbad-Tageskarte für einen Erwachsenen, Kinder zahlen gerade mal die Hälfte. Umgerechnet sind das rund 12 bzw. 6 Euro - in Deutschland wäre das für ein derartiges Bad leicht überdurchschnittlich hoch, doch in Anbetracht der Tatsache, dass z.B. das Bernaqua fast 50 CHF kostet und wir uns hier zudem in einem Paradies für Millionäre befinden, ist der Preis wirklich überraschend niedrig. Ein aufpreispflichtiger Spa-Bereich mit Saunen ist gegen Aufpreis zubuchbar, diesen Teil der Anlage haben wir jedoch nicht besucht.
An der Kasse erhält man ein Chiparmband und kann durch diesen langen Gang am Fitnessbereich vorbei zu den Umkleiden schreiten:

Die Umkleidebereiche sind nach Geschlecht getrennt und bestehen zum Großteil aus Sammelumkleiden. Auch hier setzt sich der Eindruck der sehr kargen und bunkerähnlichen Gestaltung fort, überall blickt man auf blanken bzw. dunkel gestrichenen Beton und die Türen zu den Umkleiden sind schwere Stahltüren. Etwas ungemütlich, zum Umziehen reicht es aber.

In den Sammelumkleiden befinden sich neben großen Umkleidebänken auch jeweils ein paar Einzelkabinen. Deren Anzahl ist jedoch äußerst knapp bemessen, generell ist in der Schweiz jedoch das Umziehen in Sammelumkleiden üblich. Mit seinem Transponderarmband kann man einen beliebigen Schrank verschließen und bei Bedarf seine Schranknummer an einem Display abfragen.

Eine der Sammelumkleiden:

Die Duschen sind sehr gepflegt:

Nach dem Duschen muss man ein Drehkreuz durchschreiten...

...und gelangt dann eine Etage höher ins Bad:

In der Schwimmhalle angekommen, ändert sich das Flair auf einen Schlag von dunkel nach strahlend weiß. Große Glasflächen ermöglichen einen panoramaartigen Blick in die Umgebung. Durch die ausnahmslos alpinweißen Kacheln und das Fehlen von Gestaltungselementen wie Pflanzen oder Felsen sieht alles sehr steril und funktional aus, aber gleichzeitig auch ziemlich nobel. Man merkt hier gleich, dass die Architektur dem Charakter der Stadt angeglichen ist. Geschmackssache - es wirkt eben etwas snobistisch und abgehoben, ganz anders als man es gewohnt ist.


Zentrales Element im Badbereich des Ovaverva ist das Sportbecken:


Das Becken ist 25 Meter lang und bietet mit sechs Schwimmerbahnen genügend Platz zum Trainieren. An einer Seite sind zusätzlich Startblöcke für einen sportlichen Start ins Becken angebracht. Das Sportbecken wird typischerweise von der Lokalbevölkerung beansprucht, die im Übrigen auch einen kleinen Einwohnerrabatt am Eingang gewährt bekommt.


Blick von der anderen Seite:

Etwas versteckt bietet das Bad auch ein Sprungbecken:


Absprunghöhen von einem und drei Metern stehen hier zur Verfügung. Die Einer sind als Federsprungbretter ausgeführt, der Dreier als solider Sprungturm. Durch die transparenten Seitenwände wirkt auch die Sprunganlage sehr nobel und lädt zum Springen ein.


Auch während des Springens ist man durch die großen Fenster nah an der Natur:

Für das etwas jüngere Publikum und für den Kursbetrieb steht ein Lehrschwimmbecken bereit:

Das Becken ist nichtschwimmerfreundlich flach und hat eine angenehme Wassertemperatur, zusätzlich kann man auch hier die Umgebung durch die Riesenfenster bestaunen. Der Einstieg ins Becken geschieht über eine breite Treppe statt einer Leiter.


Daneben ist der offen gestaltete Kleinkinderbereich zu finden:

Auch hier wirkt alles durch das "Weiß in Weiß" etwas karg, doch das Becken ist mit einer Vielzahl von Wasserspielen für die Kleinsten bestückt. So gibt es im vorderen Bereich eine kleine Elefantenrutsche sowie eine Schwengelpumpe:

Dahinter sind ein paar Fontänen platziert:


Der Kinderbereich ist gelungen, zumal das Wasser hier auch sehr angenehm warm ist. Für die Eltern stehen rund ums Kinderbecken ein paar Sitzgelegenheiten bereit und auch von den Ruheliegen aus hat man seinen Nachwuchs gut im Blick.

Das letzte Becken im Bad ist das Außenbecken, welches hinter dem Kinderbereich liegt:


Das Außenbecken hat eine herrliche Temperatur und ist das ganze Jahr über beheizt, sodass man auch im Winter draußen entspannen kann. Das Becken ist mit ein paar Sprudelliegen sowie zwei Nackenduschen ausgestattet, sodass man es sich hier gutgehen lassen kann.


Wahrhaft vom Hocker gehauen hat uns hier allerdings die Aussicht - es ist einfach unglaublich genial, vom Außenbecken aus geradewegs auf die Engadiner Berge schauen zu können. Besonders im Winter bei Schnee stelle ich mir das sehr eindrucksvoll vor. In unseren Augen hat man den Standortvorteil hier sehr gut genutzt.

Diesen Ausblick hat man während des Schwimmens:


Neben dem Außenbecken gibt es darüber hinaus noch eine Sonnenterrasse mit Sitzgelegenheiten:

Und dann gibt es ja noch den Funtower!

Hinter diesem verheißungsvollen Namen verbirgt sich nichts Geringeres als eine große Rutschenanlage, denn außer den sportlichen Schwimmern soll hier auch die actionsuchende Zielgruppe angesprochen werden. Der Rutschenbereich befindet sich in einer separaten Halle, welche über einen kleinen Durchgang zu erreichen ist.

Diese Halle bildet wiederum einen krassen Kontrast zum restlichen Bad, denn statt des strahlend weißen Ambientes steht man hier wieder in einem sehr düsteren Raum ohne ein einziges Fenster, ähnlich dem Garderobenbereich. Durch die anthrazitgrauen Wände und Decken kommt hier ein ähnliches Feeling auf wie in der Sportoase Knokke - etwas ungemütlich, mit helleren Farben und etwas mehr Licht wäre dieser Bereich sicher freundlicher.
Nun aber genug der Kritik, denn jetzt geht es zu den eigentlichen Rutschen und die sind wirklich gut! Im Ovaverva stehen drei Bahnen von Klarer, welche verschiedene Altersklassen ansprechen. Die Rutschen starten in rund sieben Metern Höhe nebeneinander von einer Galerie aus und sind allesamt in weißer Farbe gehalten.


Ganz links startet die Reifenrutsche:

Die Reifenrutsche ist vom Typ Magic Tube, wie Klarer sie mittlerweile fast immer liefert, wenn es um Reifenrutschen geht. Die leicht ovale Röhre darf ab acht Jahren benutzt werden und ist 90 Meter lang. Zum Rutschen liegen am Landebecken Einzel- und Doppelreifen zur Nutzung bereit.

Der Start mit zeitgesteuerter Ampel:

Am Anfang macht die Rutsche einen 180-Grad-Bogen:


In diese Kurve sind Daylight-Ringe integriert:

Immerhin hat man wenigstens die Innenseite der Röhre sehr farbenfroh gestaltet. Der erste Abschnitt ist in Grüntönen gehalten, am Ende gibt es rote und orangene Rutschenelemente.
Nach dem U-Turn wartet noch ein doppeltes Glaselement:


Dieses ist zwar recht kurz, lässt den Rutscher aber doch kurzzeitig einen Blick in die Rutschenhalle erhaschen.

Nach der gläsernen Röhre verläuft die Magic Tube in einer Rechtshelix weiter:

Die erste Hälfte der Helix ist von innen weiß und wird von bunten LED-Blitzern erhellt, die in verschiedenen Farben aufleuchten und die Rutsche somit bei jeder Rutschpartie in ein anderes Licht tauchen. Dieser Effekt wird heutzutage in fast allen Black- bzw. White Holes eingebaut und ist dementsprechend keine wirkliche Besonderheit mehr.

So sieht das während der Rutschpartie aus:

Der Rest des Kreisels ist wieder mit Tageslichteffekten verziert:


Nach 90 Metern landet man im Auslauf:

Soviel kann ich jetzt schon sagen: Die Magic Tube ist die langweiligste der drei Rutschen. Das Tempo ist sehr gemütlich, selbst im Doppelreifen kommt nicht wirklich Speed auf. Für Familien und Kinder ist die Rutsche super, wirkliche Highlights bietet sie abgesehen vom Glaselement jedoch nicht. Eine klassische Familienrutsche.

Ganz anders ist da die Turborutsche, die rechts daneben ihren Start hat:

Die Turborutsche darf im Gegensatz zu ihrem Nachbarn erst ab 10 Jahren berutscht werden, zusätzlich trägt die Bahn den höchsten Schwierigkeitsgrad. Bei einer Starthöhe von 7,2 Metern baut die Rutsche eine Länge von 47 Metern ab, was bereits ein recht hohes Gefälle andeutet.
Das Besondere an dieser Turboröhre ist der Einstieg:

Bei dieser Speedrutsche ist der gleiche Start verbaut wie bei den Loopingrutschen im AquaMagis Plettenberg und im Lido Locarno. Man setzt sich auf die Kante, hält sich an der Stange fest und lässt sich in die nahezu senkrecht nach unten führende Röhre hängen. Wenn man bereit ist, lässt man einfach los und fällt ins Bodenlose. Das hier ist die erste Turborutsche ohne Looping, bei welcher dieser Start eingebaut worden ist - mal was ganz anderes als immer nur der Start mit Fallklappe! Die Ampel bei dieser Rutsche schaltet übrigens sehr schnell, fast ein wenig zu fix, wir haben immer etwas mehr Abstand gelassen.


Die Röhre ist am Anfang pechschwarz, sodass man nicht sehen kann, wie tief die Rutschbahn bergab führt:

Ready to face the black hole?


Nachdem man die Stange losgelassen hat, geht es steil bergab:


Tatsächlich werden aber nur wenige Höhenmeter abgebaut, nach dem Start geht es recht schnell wieder in die Waagerechte, ähnlich wie bei Green Kick in Plettenberg:


Nach dem Steilstück geht es in einen recht engen Kreisel mit Daylight-Ringen:


Innenansicht:

Bedingt durch die sonst auch eher dunkle Halle sieht man von den Lichtringen recht wenig, sodass man beim ersten Rutschen einen schönen Kick durch den Orientierungsverlust verspürt. Im Kreisel wirken nette G-Kräfte, das hohe Tempo vom Start wird hier langsam wieder abgebaut.

Ansicht von oben:


Das Finale der Turborutsche bildet ein unerwarteter Richtungswechsel, auf den eine steil abfallende Linkskurve folgt:


Diese Kurve kommt recht unerwartet, sodass man im Richtungwechsel ordentlich herumgeworfen wird. Die Steilkurve an sich ist auch richtig klasse, denn hier beschleunigt man sehr stark und fegt regelrecht den steilen Bogen hinunter. Eine echte Überraschung, da man nach dem ersten Kreisel eigentlich bereits das Ende der Rutsche vermutet.
Mit sehr hoher Geschwindigkeit wird man ins Landebecken geworfen:


Die Turborutsche macht riesig Spaß! Der Einstieg mit Fallstart ist eine Attraktion, die man bei normalen Turborutschen sonst nicht findet. Der Vorteil gegenüber den Starts mit Falltür ist, dass man individuell den Startvorgang beeinflussen kann und z.B. durch einen leichten Sprung ins Loch wahnsinniges Tempo plus Airtime erreichen kann. Der Kreisel nach dem Gefälle punktet durch hohe G-Kräfte und die letzte Linkskurve beschleunigt einen nochmals erheblich. Insgesamt eine Top-Turborutsche, die deutlich besser ist, als sie von außen ausschaut!


Die dritte und letzte Rutschbahn im Bad ist die Racer Slide:

Die Racer Slide ist eine noch recht neue Innovation von Klarer. Es handelt sich um eine dreibahnige Wasserrutsche mit Kurven, bei der alle drei Spuren gleich lang sind, sodass sie sich optimal für ein Wettrennen eignet. Im vergangenen Jahr haben wir die Racer Slide in der Deichwelle Neuwied getestet, diese war jedoch sehr winzig im Vergleich zum Sankt Moritzer Exemplar. Die Anlage im Ovaverva misst 72,8 Meter pro Bahn, während der Racer in der Deichwelle nur 16 Meter lang ist.


Drei Bahnen, drei Starts:


Alle drei Bahnen haben ihre eigene sensorgesteuerte Ampelanlage. Besonders wirkungsvoll ist die Rutsche, wenn man zu dritt startet - dann kann man nämlich optimal gegeneinander im Wettrutschen antreten. Die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Spuren werden von farbwechselnden LED-Bändern beleuchtet, die aber im Gegensatz z.B. zu den Lichtbändern beim Racer in Erding keinerlei weitere Funktion haben, beispielsweise um den vorne liegenden Rutscher zu signalisieren.

Alle Ampeln sind grün - wir können starten!

Nach einem Anfangs-Jump führen die drei Bahnen ein Stück geradeaus und danach in eine langgezogene Linkskurve:



Danach folgt eine weitere, längere Gerade und man durchrutscht einen Kreisel nach rechts:


Diese Kurvenumschwünge kommen meist recht rabiat und man eckt mit allen Körperteilen an den Rutschenwänden sowie an der Mittelbegrenzung der engen Rutschenwannen an. Macht riesig Spaß, so stellt sich ein ähnliches Gefühl ein wie bei einem Wildwasserfluss und die Rutsche ist dadurch recht anspruchsvoll. Dass man seinen Gegner direkt nebenan ohne Glasscheibe sehen und unter Umständen in Form von aufschwappendem Wasser auch spüren kann, ist ein großer Vorteil gegenüber den anderen Racer-Rutschen auf dem Markt. In Erding beispielsweise hat man mit seinem Kontrahenten bestenfalls in dem Mini-Glaselement am Ende Sichtkontakt.

Nach dem Rechtskreisel wird die Rutsche erst richtig gut, denn es folgt eine S-Kurve:

Hier brettert man mit hohem Tempo hinein, wird von links nach rechts geschleudert und macht ruppige Bekanntschaft mit den Spurbegrenzungen. So muss rutschen sein, hier kommt richtig Spaß auf und man verpasst seinen Gegnern einen ordentlichen Wasserschwall.


Nach einer weiteren Linkskurve...

...endet die Rutsche im Auslaufbecken:


Die Racer Slide ist das heimliche Highlight im Ova Verva und ist überhaupt nicht vergleichbar mit der Mini-Variante in Neuwied. Der Wettkampfcharakter dieser Rutsche ist absolut klasse und man ist sehr nah an den Gegnern, was bei anderen Rutschentypen nicht der Fall ist. Die Rutschfahrt an sich ist sehr rasant und kantig, macht sehr viel Spaß und ist ein Muss für jeden, der etwas ruppigere Rutschen mag! Die Geschwindigkeit ist insbesondere in den geraden Stücken verblüffend hoch, man beschleunigt, als ob man kaum Reibung hätte. Eine richtig tolle Rutsche also.

High-Tech pur: Für jede der drei Spuren gibt es eine eigene Zeit- und Geschwindigkeitsmessung plus Bestzeit!

Es hat uns Spaß gemacht!

Die Rutschenlandschaft im Ovaverva ist insgesamt also sehr abwechslungsreich und lohnt sich insbesondere für Fans von etwas härteren Rutschen. Familien finden mit der Magic Tube ebenfalls eine geeignete Attraktion vor. Einziges Manko ist die ungemütliche Atmosphäre in der Rutschenhalle, hier würde das eine oder andere Fenster oder eine andere Wandfarbe sicher Wunder wirken. Sonst aber eine Top-Rutschenlandschaft, die im Kanton Graubünden sicherlich Maßstäbe setzt und in der Top-Liga mitspielt.

Wer nach dem Schwimmen und Toben vom Hunger heimgesucht wird, kann sich am kleinen und unscheinbaren Kiosk mit einem Snack oder Getränk versorgen:


Zum Abschluss noch ein typisches Motiv des Sankt Moritzer Stadtbildes:


Fazit: Das De-Luxe-Bad Ovaverva in Sankt Moritz passt zur Stadt wie die Faust aufs Auge - ein wenig exzentrisch, sehr extravagant und steril. Das Flair im Inneren des Bades ist zwar sehr luxuriös, erinnert aber stellenweise auch etwas an ein Krankenhaus, weil es nunmal sehr karg ist. Passend dazu ist es jedoch auch tiptop sauber. In Bezug auf die Wasserangebote bietet das Bad den üblichen Standard, hebt sich jedoch durch das geniale Außenbecken mit Bergpanorama ab, was in unseren Augen ein echter Pluspunkt ist. Die Rutschen sind natürlich die Hauptattraktion und diese sind einfach klasse, insbesondere die Racer Slide ist unerwartet heftig und die Turborutsche mit Fallstart bietet ebenfalls ein sehr rasantes Rutschvergnügen. Der Eintrittspreis ist für ein Schweizer Bad angemessen - wer in Sankt Moritz oder generell im Engadin Urlaub macht, sollte auf jeden Fall mal vorbeischauen!
User-Kommentare zu diesem Bericht
Markus schrieb am 08.08.2014 - 09:55 Uhr: Ich bin verliebt |
Markus staller schrieb am 08.08.2014 - 09:54 Uhr: Die turborutsche ist in st. Moritz ist geil aber die in leoben in loipersdorf ist geiler aber auch das hallenbad ist ganz cool |
Zetzetem schulentz schrieb am 02.08.2014 - 13:39 Uhr: The final coundown |
Vasili schrieb am 02.08.2014 - 11:52 Uhr: Der start von der turborutsche ist sehr geil aber sie ist nicht steil die turborutsche im asia spa leoben ist wilder |
matti bandelow schrieb am 02.08.2014 - 07:51 Uhr: ich finde ja das ihr in eurem Video von der Magic tube schon ganzschön tempo draufhabt obwohl ihr sagt die rutsche seie nicht so schnell scheint sie ja ordentlich fun zu machen oder liegt die Zusatz Geschwindigkeit nur an der camera? |
matti bandelow schrieb am 20.07.2014 - 17:04 Uhr: ich finde in eurem Video von der Turbo fühlt man sich durch die daylightringe so als würde man eher wieder zurrück statt nach vorne rutschen eine gekonnte Illusion |
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