
- Wellenbecken
- Strömungskanal
- 4 Whirlpools
- Korallenbad
- Ganzjahres-Außenbecken mit Sprudelliegen
- Kaltwasserbecken
- Kleinkinderbereich
- Korallenbad

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Center Parcs De Vossemeren
Elzen 145
3920 Lommel Zur Homepage
Lommel Vossemeren
Center Parcs De Vossemeren
Lommel (B) - besucht am 12.07.12
Nur kurz hinter der niederländischen Grenze, unweit von Eindhoven, findet man den Center Parc De Vossemeren. Im Frühjahr 2012 hat hier eine neue Trichterrutsche eröffnet, weshalb wir den Park ein zweites Mal besucht haben. Das Abenteuer beginnt bereits mit der Anreise: Die Anlage liegt vollkommen abgelegen und fernab von jeglicher Schnellstraße, der Weg führt dutzende Kilometer über Trampelpfade. Nach langer Fahrt kreuz und quer durch die Pampa kommt der Park in Sicht, der - wie die meisten Ferienanlagen von Center Parcs - mitten im Grünen liegt und gleich beim Befahren des Geländes einen sehr netten Eindruck macht. Das Parken ist hier im Gegensatz zu anderen Parks kostenfrei, ein Punkt, der direkt zum positiven Ersteindruck mit beiträgt.

Der obligatorische See auf dem Gelände:

An dem großen See vorbei gelangt man nach einem kurzen Fußmarsch in den Market Dome des Parks:

Dieser bietet die recht hochpreisigen Standardshops der Center-Parcs-Kette: Foodstore (Supermarkt), Modegeschäfte, Spielhalle, viele gute Restaurants und Souvenirshops. So will man die Resortgäste dazu bewegen, das Gelände zum Einkaufen nicht zu verlassen und stattdessen die Geschäfte im Market Dome zu nutzen. Die idealen Voraussetzungen also, um sein Urlaubsgeld zu verpulvern ;) Diese Passage ist sehr schön im Tropenstil dekoriert und es fliegen sogar Papageien und andere Vögel frei herum. Gefällt mir immer wirklich gut und erzeugt Urlaubsatmosphäre.

Hier betritt man auch das Schwimmbad Aqua Mundo, weshalb wir natürlich hauptsächlich hier sind:

Beim Anblick des Logos, welches hier in der grauenhaften Schriftart Comic Sans MS gesetzt ist, bekomme ich zwar leichte Aggressionen, aber der Rest des doch recht nett gestalteten Eingangsbereichs macht das dann wieder wett.
Das Eintrittssystem ist eigentlich genau wie in den anderen Parks: man reserviert zuvor telefonisch oder online seine Schwimmbadkarten, druckt die Reservierung aus und zeigt diese an der Rezeption vor. Diese liegt direkt am Eingang des Parks und nicht im Market Dome. Die Karten bezahlt man und kann dann das Schwimmbad einfach durchs Drehkreuz betreten. Vossemeren hat bisher das mit Abstand teuerste Aqua Mundo der BeNeLux, das ich kenne - äußerst happige 18,50 € kostet die Tageskarte ab 12 Jahren; Kinder zahlen mit knapp 16 Euro auch einen sehr gesalzenen Preis. Tipp: am besten abends besuchen (16 bis 21 Uhr). Dann kostet es ein ganzes Stück weniger, nämlich "nur" noch knapp 12 bzw. 10 Taler - ein großer Preisunterschied, der sich lohnt! Die Sauna ist übrigens nicht im Preis enthalten.
Im Schwimmbadeintritt inkludiert ist dafür der "Discovery Bay", eine Dschungelhalle mit allerlei Spielplätzen und anderen Attraktionen. Aus Zeitmangel haben wir diesen Teil des Parks allerdings nicht mehr besucht.
Die Umkleiden scheinen noch recht neu zu sein:

Die Duschen sind nach belgischer und niederländischer Manier gemischt angelegt. Von dort aus betritt man dann das eigentliche Schwimmbad:

Welcome to the jungle!

Wie man es von Center Parcs kennt, ist die Gestaltung mit Pflanzen sehr gelungen:


Ein Punkt, in dem die Center Parcs den allermeisten anderen Bädern einen großen Schritt voraus sind. Die Gestaltung versetzt einen gleich in Urlaubsstimmung. Man vergisst fast, dass man sich hier in Mitteleuropa befindet, sodass man stellenweise erwartet, dass gleich Dr. Bob aus dem Gebüsch springt und einem Tier-Eingeweide vorsetzt. Dschungel pur! Andere Bäder, auch die, die sich "Tropenbad" nennen, kommen meist nicht ansatzweise an dieses Feeling heran.

Die typischen Natursteinböden gefallen mir auch immer sehr gut:

Jetzt aber endlich zum Bad. Wie in allen Aqua Mundos bildet das große Wellenbecken den Mittelpunkt:


Hinter dem Wellenbad ist ein Solarium angelegt:

Das "Solarium" bitte nicht verwechseln mit Sonnenbänken! Es handelt sich schlichtweg um einige Liegen, die unter Wärmelampen oder dergleichen aufgestellt sind. Ob man dadurch wirklich an Bräune gewinnen kann, kann ich nicht beurteilen, da ich solche Dinger nicht nutze.

Blick von der anderen Seite:

Zum Tropenfeeling trägt auch der Wasserfall an der rechten Seite des Beckens bei:

Die Wellen sind leider ein Witz, da haben andere Center Parcs deutlich bessere Wellenmaschinen. Das Becken ist allerdings sehr groß und mit diversen Wasserspielzeugen versehen. Traktorreifen, Schwimmmatten und ähnliches Gerät sind gerade bei den Kindern beliebt gewesen.
Wie in fast allen Aqua Mundos liegen alle Becken unter einer großen, hellen Glaskuppel:

Das Wellenbecken läuft nach vorne hin ganz flach aus:


Vor dem Brandungsbereich findet man ein paar Whirlpools und einen Kinderbereich:

Vom Wellenbecken zweigt außerdem der Strömungskanal ab:

Auch wieder sehr schön in die "Natur" eingebettet:


Der Kanal führt einmal im Kreis, dabei geht es auch durch eine Grotte:


Der Kanal ist überraschend kräftig und macht großen Spaß! Der Park Erperheide besitzt auch eine vergleichbare Anlage. Wirklich gut und für alle Altersklassen ideal geeignet.

Hier erkennt man gut die Strömungsdüsen am Beckenrand:

Neben dem Kanal liegt dann das Landebecken der Breitrutsche, zu der man über eine Steintreppe gelangt:


Die Rutsche, die lediglich aus beschichtetem Beton besteht, ist von Van Egdom und steht bereits seit 1987 - eine ganz alte Anlage also. Sie ist 4 m hoch und 11 m lang - und relativ steil! Das Tempo ist recht hoch und am Ende fliegt man geradezu ins Wasser. Für eine Breitrutsche macht das Ding überraschend viel Spaß.
Der Anfang ist mit einer Art Dach in Form einer Stahlkonstruktion versehen, damit Rutschen im Stehen und andere derartige Eskapaden vermieden werden:

Wenn einem der Schalk im Nacken sitzt, kann man mithilfe der Anwendung bestimmter Rutschtechniken eine dermaßen große Fontäne erzeugen, dass man den gegenüberliegenden Bademeisterposten nassmachen kann. Die Spielverderber haben aber bereits einen Spritzschutz aufgestellt ;)
So darf man rutschen:

Wir bleiben noch in der Gegend des Wellenbeckens und widmen uns nun der neuesten Attraktion, weswegen wir überhaupt ein zweites Mal hergefahren sind. Wir wollen gar nicht lange um den heißen Brei herum reden - wir kommen jetzt zur brandneuen Trichterrutsche "Monkey Splash"!

Das ist das gute Stück:

Es beginnt auf einer Art Insel, welche neben dem Rutschenaufgang auch diverse Sitzgruppen bereithält:

Die Rutsche erreicht man durch einen nett gestalteten Baumstamm:

In welchem sich die Wendeltreppe empor windet:


Bei unserem Besuch waren gerade Ferien in Belgien, darum waren die Wartezeiten auch relativ hoch (15 bis 20 Minuten). Der Treppenaufgang ist schön gestaltet, nicht umsonst heißt er auch "Apentoren" ("Affenturm") - so zweigen beispielsweise Arme von der Wendeltreppe ab, die kleine Bambushütten festhalten, in denen Affen sitzen. Wirklich nett gemacht.


Endlich sind wir am Start angekommen:

Bei der Rutsche handelt es sich um eine Trichterrutsche vom Typ "Vortex" von Boer. Hier wurde ein neuartiger Einstieg geliefert, der besonders kompakt ist und trotzdem einen Start aus dem Stand ermöglicht. Die Rutsche ist knapp 11 m hoch und damit zweifelsohne eine der höchsten aller Center-Parcs-Rutschen bisher. Höher ginge es unter der Kuppel ohnehin nicht mehr, man befindet sich nämlich nur knapp unter dem Dach. Eine zeitgesteuerte Ampelanlage sorgt für den nötigen Sicherheitsabstand auf der Rutsche.

Noch ein Blick nach unten, bevor es losgeht:

Ready, set, go!

Das Layout der Rutsche ist sehr ungewöhnlich. Am Anfang ist die Rutsche relativ flach und es geht durch eine lange gläserne Strecke:

Schwindelfrei?

Das sieht auf dem Foto gar nicht so hoch aus, aber wenn man wirklich rutscht, ist es schon ein kurzer Schockmoment, da man denkt, ins Leere zu rutschen. Durch die Tropenlandschaft unter einem ist das ein sehr cooler Effekt.


Nachdem die Rutsche die Wand durchbrochen und nach draußen geführt hat, folgt eine leichte S-Kurve sowie das Beschleunigungsstück, um Schwung für den Trichter zu sammeln:

Ich hätte die Rutsche vorher nie so schnell eingeschätzt, das ist eine der schnellsten Boer-Röhren, die ich bisher testen durfte. Natürlich ist das kein Tikibad-Cycloon, aber man erreicht dennoch deutlich höhere Geschwindigkeiten als beispielsweise in Erding oder Cham.
In diesem Streckenabschnitt gibt es Daylight-Ringe, die immer breiter werden und langsam in eine durchgängig grüne Röhre münden:

Und dann schießt man mit reichlich Tempo in den Trichter:

Beim Eintritt in den Bowl wird man durch die Zentrifugalkräfte erst einmal recht stark in die Bahn gedrückt und überrutscht dabei leider sehr unangenehme Nähte. Im Trichter rotiert man einige Male, wenn auch nicht so oft wie auf anderen Trichterrutschen. Unglücklicherweise sind die anderen Nähte im Trichter ebenfalls extrem ausgeprägt und sogar schmerzhaft, was den Rutschspaß etwas trübt und dem Rutschenden einen krebsroten Rücken beschert.

Irgendwann gelangt man zur Mitte des Trichters, aus welcher eine weitere kurze Rutsche wieder herausführt:

Wenn man nicht so schnell unterwegs ist, tritt hier ein ähnliches Problem auf wie bei der neuen Trichterrutsche im Kölner Aqualand: man bleibt in der Rinne in der Mitte stehen und muss sich aus eigener Kraft zum Trichterausgang bewegen. Das hat den Grund, dass die Schüssel verhältnismäßig flach ist, während z.B. der Trichter im Tikibad deutlich spitzer nach unten zuläuft. Startet man allerdings mit ordentlich Schwung, dreht man auch hier munter seine Runden und gelangt ganz von selbst zum Ausgang. Das Röhrenstück nach dem Trichter ist übrigens außerordentlich rasant und hat im Gegensatz zum Trichter selbst wieder recht angenehm verarbeitete Fugen.

Die Rutsche endet dann mit einem Sofaauslauf im Außenbecken:

Die Trichterrutsche ist auf jeden Fall die neue Attraktion im Aqua Mundo und ein Alleinstellungsmerkmal in der Region. Sie ist überraschend flott und hat eine recht gute Kapazität. Wenn jetzt noch die Nähte im Trichter verbessert werden, wäre es eine Top-Anlage mit Suchtpotenzial! So macht die Rutsche leider nur bedingt Spaß, ein wiederholtes Rutschen ist nicht gerade empfehlenswert.

Der Außenbereich ist relativ groß, außenherum stehen Liegen sowie eine Raucherhütte:

Das Kaltwasserbecken ist ebenfalls Pflichtprogramm:


Vom Außenbecken geht auch die Wildwasserbahn ab:

Das ist wirklich genial - vom Auslauf der Trichterrutsche kann man direkt ohne Unterbrechung zur Wildwasserbahn durchschwimmen. Dies ist laut Parkwerbung bisher vollkommen einzigartig und gefällt mir echt gut.
Ein kleines Gefälle, dann ab in die Strömung:

Der Anfang der Wildwasserbahn ist sehr ruhig und ohne viel Action. Das Wasser ist recht tief und besitzt nicht wirklich viel Strömung, sodass man relativ langsam ist und sogar etwas schwimmen muss, um vorwärts zu kommen.
Nach wenigen Metern kommt dann schon das erste Zwischenbecken:

Das Wasser ist hier noch etwas tiefer (ca. hüfttief) und an den Seiten befinden sich Treppen, an denen man die Bahn verlassen kann.

Nach dem Zwischenbecken geht es etwas schneller weiter:

Hier fließt weniger Wasser, gleichzeitig ist aber auch das Gefälle stärker, sodass man vom Wasser mitgetragen wird. Trotzdem ist das von der Strömung her noch stark ausbaufähig, der Park Heijderbos zum Beispiel hat da eine sehr viel heftigere Bahn im Angebot.

Wie von Center Parcs gewohnt, verläuft auch diese Bahn ansprechend thematisiert durchs Grüne:


Bis zu dieser Stelle war die Bahn recht langsam und nicht wirklich spektakulär. Der beste Teil folgt jetzt, wenngleich auch dieser Part nicht wirklich als heftig zu bezeichnen ist.
Unter der Brücke her beschleunigt man durch eine recht steile Stufe nach unten und erreicht so eine recht hohe Geschwindigkeit. Man schlägt teilweise gegen die Seitenwände der Bahn, was aber fast schon dazugehört.

Die Bahn führt dann wieder nach innen:


Innen verläuft die Bahn noch ein Stück weiter, ist allerdings dabei sehr träge und ohne viel Strömung. Vorbei an der blauen Freirutsche...

...geht es letztendlich mit einem Plumps ins Landebecken, welches bedingt durch einen Jump direkt davor und die darin befindliche Strömung schwierig zu verlassen ist:

Direkt an diesem Becken befindet sich eine weitere Bademeisterstation, welche erhöht steht und dem Aufsichtspersonal einen guten Überblick über die Attraktionen verschafft.
Insgesamt also eine mittelmäßige Wildwasserbahn. Sie ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes, mir fehlt da an manchen Stellen definitiv ein bisschen mehr Strömung. Lediglich der Teil kurz vor dem Innenbereich ist einigermaßen spaßig. Der Rest ist eher familienfreundlich und nix Besonderes. Für die Wildwasserbahn braucht man also nicht nach De Vossemeren zu fahren.
Verlässt man den Parcours im Außenbereich, so kommt man über einen gepflasterten Weg zu einer Liegewiese, die unten im Tal angelegt ist:

Das Außenbecken kann man nicht nur via Trichterrutsche erreichen, sondern auch direkt von innen:

Draußen landet man dann unmittelbar am Wildwasserbahnstart:

Der Bereich, in dem das Becken nach draußen liegt, ist durch das wintergartenähnliche Dach lichtdurchflutet und eignet sich daher prima zum Relaxen. Hier ist es auch etwas ruhiger als auf den Liegestühlen direkt am Wellenbecken. Ideal also, wenn man mal ein bisschen abschalten will.

Gegenüber des Ausschwimmbeckens ist die Freirutsche zu finden:

Die kleine Rutsche von Vossemeren - eine klassische VE700 von Van Egdom, 45 m lang und 6 m hoch. Hört sich nicht besonders sensationell an, für eine Familienrutsche ist die Anlage aber auf jeden Fall gut!
Der Start:

Sieht doch sehr schön aus:


Die Bahn hat einen sehr guten Verlauf - die ganze Anlage besteht eigentlich nur aus Richtungswechseln und Schaukelkurven. Die letzten 9 m der Rutsche sind übertunnelt und dunkel. Eine sehr gute Rutsche, leider wird der Spaß getrübt durch die sehr markanten Fugen, die stark spürbar sind. Center Parcs hat beinahe alle Rutschen fugenlos neu beschichten lassen, diese hier offensichtlich (noch) nicht. Genau wie dem Trichter würde eine neue Verfugung der Rutsche gut tun.
Landebecken (links):

Vom Start der Wildwasserbahn aus erkennt man auch schon die Röhrenrutsche...

...die von einem Turm direkt neben der kleineren Rutsche startet:

Der Einstieg mit Ampel:

Die Rutsche ist eine Tube 1200 von Van Egdom. Die Röhre wurde, wie fast alle Center-Parcs-Rutschen, an der Unterseite neu beschichtet. Man spürt keine Fugen mehr, allerdings ist die Oberfläche der Bahn somit nicht mehr glatt, sondern fühlt sich genauso an wie eine Rutsche von außen. Ist schwierig zu beschreiben, aber wenn ihr einmal eine solche Rutsche gerutscht seid, wisst ihr, was ich meine.


Die Rutsche ist gut! Die Bahn ist überraschend schnell und hat einige Richtungswechsel, bei denen man die Kurven hochschaukelt. Der letzte Teil der Rutsche ist komplett dunkel, allerdings erkennt man sowohl von innen als auch von außen Vorrichtungen für Lichteffekte in der Röhre. Auch in der absoluten Dunkelheit folgen noch Richtungswechsel und scharfe Kurven - Orientierungsverlust garantiert! Eine der besseren Center-Parcs-Rutschen und eines der Highlights im Bad.

Hier erkennt man den Stromkasten, der früher offenbar für die Steuerung der Lichteffekte zuständig war:


Die Röhre endet rechts neben der kleinen Rutsche:

Ausstieg aus dem Rutschenlandebecken:

Rechts neben dem Rutschenlandebecken kann man im "Koraalbad" auf Tauchstation gehen:


Ein Koraalbad gehört zum Repertoire vieler Aqua Mundos, leider aber nicht bei allen. Es handelt sich dabei um ein teilweise überdachtes Außenbecken, welches unter Wasser thematisiert ist, u.A. mit bewohnten Aquarien, die man sich anschauen kann. Dazu werden Taucherbrillen bereitgestellt, die in dem oben sichtbaren schwarzen Kasten an der Wasseroberfläche nahe des Beckenrandes liegen. Diese Brillen müssen selbstverständlich nach Gebrauch wieder zurückgelegt werden.
Der Hauptteil des Beckens liegt außen und ist mit einem künstlichen Blätterdach "überdacht":

Unterwasseraufnahme von einem der Aquarien:

In diesen Aquarien schwimmen auch diverse tropische Fische herum. Die Arten kann man sich - wie im Zoo - auf einer Schautafel am Eingang des Beckens genauer ansehen:

Ich finde diese Koraalbäder immer eine sehr nette Attraktion, ich verstehe nicht, wieso es das außerhalb der Center Parcs fast gar nicht gibt. Wobei die Betriebskosten für ein derartiges Becken natürlich sicher hoch sind.
Aus dem Koraalbad heraus betritt man nun wieder den Aqua Dome und steht wieder vor dem Wellenbecken:


Über ein Drehkreuz kommt man in den Saunabereich:

Die Sauna ist im normalen Eintrittspreis nicht enthalten und darf nur textilfrei benutzt werden. Im Gegensatz zu anderen belgischen Bädern - v.a. Océade - ist die Sauna bereits ab 8 Jahren zugänglich. Filmen und Fotografieren ist in diesem Bereich natürlich aus verständlichen Gründen untersagt.


Tot ziens!

Fazit: Wie man es von den Aqua Mundo's kennt, ist auch das Schwimmbad von De Vossemeren sehr schön im Tropenstil gestaltet und bietet wie gewohnt viele Wasserangebote für Groß und Klein. Vossemeren bietet in unseren Augen sogar eines der schönsten Aqua Mundos. Die Rutschen sind vom Verlauf her allesamt richtig gut, gerade die Trichterrutsche hat ein interessantes Layout, doch die Verarbeitung der Rutschen ist leider weniger gelungen. Die Wildwasserbahn ist ebenfalls nicht gerade heftig. Das Bad ist dafür sauber, das Personal freundlich und die Becken schön warm. Einzig der hohe Eintrittspreis schreckt ab, mit einer Abendkarte (ab 16 Uhr) geht es aber.
Die Schwimmbäder der Center Parcs "Bispinger Heide" (D) und "Les Bois Francs" (F) sind im Übrigen nahezu baugleich!
User-Kommentare zu diesem Bericht
Björn schrieb am 05.04.2018 - 13:30 Uhr: Ich frage mich immer wieder wer nun das Logo geklaut hat... Alpamare oder Aquamundo? |
Mirko schrieb am 31.10.2016 - 12:22 Uhr: Wir waren letzte Woche in dem Centerparc. Die Trichterrutsche hat leider immer noch sehr schmerzhafte Fugen. Es macht wenig Spaß die Rutsche zu nutzen. eigentlich schade. Auch die röhrenrutsche hat im letzten Drittel 3 bis 4 unsaubere Fugen die man schmerzlich spürt. |
Jeenlen schrieb am 27.03.2016 - 09:47 Uhr:
|
matryoshkaslides schrieb am 01.11.2015 - 17:42 Uhr: Die Trichterrutsche ist scheisse! |
Julian (tuberides) schrieb am 04.09.2013 - 22:40 Uhr: Hey Sander, bedankt voor je reactie! De Monkey Splash is snel maar niet zo heel heftig. Verder doen de naden pijn tijdens het glijden. Het Aqua Mundo van Bispinger Heide is inderdaad een kopie van Vossemeren, in de komende tijd zal ik het bad helaas niet bezoeken, maar we zijn vanzelf als we weer eens in de buurt zijn ;) Groetjes, Julian |
Sander schrieb am 04.09.2013 - 20:54 Uhr: Mooie repo Julian!! |
Steve schrieb am 09.02.2013 - 13:37 Uhr: Hi ihr Lieben! |
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