
- großes Wellenbecken
- Strömungskanal
- Außenbecken
- Kaltwasserbecken
- 2 Kinderbecken
- Whirlpoolbecken
- Flow Rider (aufpreispflichtig)

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Center Parcs De Eemhof
Slingerweg 1
3896 LD Zeewolde Zur Homepage
De Eemhof
Center Parcs De Eemhof
Zeewolde (NL) - besucht am 09.09.11
Der Center Parc "De Eemhof" liegt in Zeewolde auf Flevoland, der jüngsten Provinz der Niederlande. Wie der Name schon verrät, liegt Zeewolde an der See, allerdings am IJsselmeer - die Provinz ist fast komplett von Wasser umgeben. Der Park "De Eemhof" liegt verkehrsgünstig an einer Schnellstraße und hat eine lange Geschichte, die von Bränden, Wiederaufbau und Erneuerungen geprägt ist. Unser Hauptbesuchsgrund war der "Topsy Turvy", eine in Europa einzigartige Reifenrutsche der Marke Proslide, die seit dem Frühjahr 2011 hier steht.

Im Mai 2000 fiel der Park einem verheerenden Brand zum Opfer. Große Teile des Schwimmbades und der Marktpassage (Market Dome) wurden zerstört. Wenige Jahre später wurde der Park dann wiedereröffnet, wobei es einige Änderungen gab.
Direkt beim Betreten des Parks fällt ein markantes Detail auf: den "Market Dome" hat man nach dem Feuer nicht wieder aufgebaut, die Geschäfte hat man kurzerhand unter freiem Himmel errichtet. Deshalb heißt die Passage hier auch "Market Square". Den Wiederaufbau einer Kuppel hat man sich also gespart - es gibt aber trotzdem alle typischen Geschäfte von Supermarkt über Souvenirladen, bis hin zum Modeshop. Dadurch, dass alles openair gestaltet ist, ist es ein ganz anderes Gefühl als bei den überdachten Passagen.
Der Eingang ins Aqua Mundo:

In der Halle befindet sich neben dem Eingang ins subtropische Erlebnisbad zudem noch ein Info-Point sowie eine Spielhalle. Am Info-Point erwirbt man hier auch die Schwimmbadkarten, die man zuvor online oder telefonisch reserviert haben muss. Wie sagt der Holländer so schön: "Reserveren is noodzakelijk!" (Reservieren ist notwendig). Nachdem man den stolzen Eintrittspreis von fast 17 Euro pro Person bezahlt hat, bekommt man wie in den anderen Parks eine Papierkarte mit Barcode, die das Drehkreuz zu den Umkleiden freigibt. 17 Euro ist sehr viel Geld, De Eemhof ist damit sogar noch teurer als die anderen Parks! Der Service sowie die Freundlichkeit am Info Point sind aber absolut vorbildlich, das Personal ist extrem freundlich und spricht sehr gut Deutsch. Ebenfalls positiv: hier wird man direkt gefragt, ob man auch ein Eurostück bei sich hat, da man dieses für die Schränke braucht. In vielen anderen Bädern wird man darauf an der Kasse nicht hingewiesen.
Durch den recht dunklen Umkleidebereich und eine sehr schön gestaltete Duschgrotte gelangt man ins eigentliche Schwimmbad.

Wie auch in den anderen Aqua Mundos bildet den Mittelpunkt das große Wellenbecken:


Die Wellen sind nicht umwerfend, es gibt aber auf der linken Seite (auf dem Foto nicht erkennbar) einen Wellenkanal, in dem die Wellen schön brechen und auch recht hoch werden. Macht Spaß!

Die Gestaltung ist hier erstklassig:

Center Parcs hat es in Bezug auf Theming echt drauf. In De Eemhof hat man sich scheinbar noch mehr Mühe gegeben als in den anderen Bädern. Überall stehen Skulpturen, Wasserspeier und asiatische Lampen. Das ganze Bad ist voll mit Felsen und natürlich sehr vielen Pflanzen, sodass man sich wie im Dschungel fühlt. Und der Bodenbelag aus Naturstein ist auch immer wieder genial.
Sogar die Böden der Becken sind mit Naturstein gekachelt:

Hängebrücke übers Wellenbecken:

Diese ist allerdings nur Zierde und darf nicht betreten werden. Sieht aber sehr schön aus und passt gut zum Theming.

Blick in Richtung Brandungsbereich:


Vom Wellenbecken aus gelangt man auch in den Strömungskanal, der rechts vom Becken abzweigt:

Der Kanal verläuft in einem Rundkurs und ist durchgängig in Betrieb:


Auch hier wurde wieder sehr schön gestaltet:

Der Kanal ist allerdings nicht so das Wahre. Die Düsen, die für die nötige Strömung sorgen sollen, haben viel zu wenig Power. Dafür ist der Kanal aber sehr schön gestaltet und aus dem Beckenrand kommen teilweise Wasserstrahlen, was wirklich nett gemacht ist. Zum Entspannen nett, aber Action? Fehlanzeige!
Die Hälfte des Kanals ist erreicht, jetzt geht es linksherum wieder zurück:

Dabei führt der Kanal auch durch eine Grotte:

Von der Oberseite der Grotte, durch die der Strömungskanal führt, startet die erste Rutsche des Bades. Die steile Breitrutsche!


Ab 4 Jahren, Stufe Mittel:

Durch den steilen Neigungswinkel kann man hier gute Geschwindigkeit aufnehmen und taucht mit ordentlich Power im Landebereich ein. Leider sind die Segmentübergänge der Rutsche recht stark spürbar. Die Rutsche hat eine Ampel, was ich nicht als notwendig erachte. Man sieht doch, wann der Landebereich der Bahn frei ist...
Die Rutsche ist nicht so toll. Schnell, das ja, aber leider auch unangenehm, daher sind wir hier nicht allzu oft gerutscht.

Über eine Brücke gegenüber der Breitrutsche geht es auf die andere Seite des Wellenbeckens:

Der Bereich links des Wellenbeckens:

Etwas höher gelegen gelangt man zum Start der Rutschbahnen. Hinter einer Mauer startet die kleine Rutsche:

Die Rutschen in De Eemhof stammen vom englischen Hersteller "Euroslides Ltd.", von dem ich zuvor noch nie etwas gehört habe.
Der Start:


Nach einem offenen Teil verläuft die Rutsche als Röhre weiter, bevor die Bahn wieder offen ist. Mit der richtigen Technik kann man viel Geschwindigkeit aufnehmen. Kurz vor Ende gibt es eine sehr scharfe Kurve, in der man nach oben schwingt, sonst ist die Rutsche eher langweilig. Leider sind die Fugen sehr stark spürbar, zudem ist die Rutsche mit 34 m sehr kurz.
Die längere Rutsche von beiden startet von einem Rutschenturm aus:

Die längere Rutsche ist eine Röhrenrutsche von 80 m Länge, die in 8 m Höhe startet und ebenfalls von Euroslides stammt.

Einstieg:

Mit sensorgesteuerter Ampel:

Rutsche von außen:

Nach einer recht kurvenreichen, aber noch langsamen Fahrt folgt das Highlight der Rutsche: der Jump!


Der Jump ist wirklich steil und hier hebt man bei hoher Geschwindigkeit von der Rutsche ab.
Nach dem Jump hat man eine ziemlich hohe Geschwindigkeit und rutscht durch eine Linkskurve:

Die gelbgrüne Röhre ist wirklich schön in die Pflanzen an der Wildwasserbahn eingebettet und passt sich gut in die Landschaft ein. Im Bild oben erkennt man die gelben Gebilde, die über der Rutsche hängen, das sind Insektenfallen! Diese hängen auch im Rest des Parks verteilt und abends wird auch klar, wieso: es scheint dort eine regelrechte Mückenplage zu geben.

Nach der Linkskurve hechtet man in eine enge Rechtskurve, in der man die Seitenwände der Rutsche hochgeschleudert wird. Dieser Richtungswechsel ist wirklich heftig und kommt sehr überraschend. Ganz am Ende wechselt man noch einmal die Richtung, bevor die Rutsche mit einem Plumpsauslauf endet. Die Röhrenrutsche ist wirklich schnell und heftig. Leider wird die Freude auch hier durch schmerzhafte Fugen getrübt. Trotzdem hat uns die Rutsche gefallen, denn sie macht wirklich Spaß!
Das Landebecken der beiden Rutschen:

Bei beiden Rutschen schießt man mit ordentlich Speed ins Becken, sodass man eine hohe Fontäne erzeugt und unter Umständen sogar Menschen, die zufällig dort entlanglaufen, nass machen kann.

Über ein separates Becken, welches vor dem Rutschenturm liegt, kann man nach draußen schwimmen:


Das Außenbecken:

Am Rand des Beckens stehen diverse Skulpturen, die Wasserstrahlen ausspucken. Auch gibt es einige Bodensprudler und eine Schwalldusche. An der ans Gebäude grenzenden Seite des Außenbeckens sind zudem Sprudelliegen eingebaut. Wirklich sehr nett gestaltet.
Wie auch in den anderen Parks gibt es hier draußen ein kleines Kaltwasserbecken:

Der Name ist wörtlich zu nehmen, denn das Becken ist wirklich so kalt, dass man es nicht lange darin aushält - wenn überhaupt. Die normale Wassertemperatur kommt einem danach wie ein Hot-Whirlpool vor...
Von der anderen Seite des Außenbeckens zweigt auch die Wildwasserbahn ab:

Start der Bahn:

In den ersten Kurven passiert noch nicht allzu viel:


Das Wasser strömt hier nur sehr langsam und ist recht tief. Das Wasser hat nicht wirklich viel Power, unter Umständen muss man durch Schwimmen nachhelfen oder die Strecke laufen. Wild ist das Wasser auf jeden Fall nicht.
Dann gelangt man auch schon ins erste Zwischenbecken:

In der großen Bucht auf der rechten Seite sind Sprudelliegen ins Becken integriert, was eine wirklich gute Idee ist. Man kann hier eine Weile bleiben und sich entspannen. Nun hat man die Möglichkeit, weiterzurutschen oder die Wildwasserbahn über eine Treppe zu verlassen (links im Bild). Für ungeübte Schwimmer ist letzteres anzuraten, denn nach dem Zwischenbecken hat die Wildwasserbahn mehr Strömung.

Nach dem Zwischenbecken geht die Wildwasserbahn etwas rasanter weiter. Zuerst wird man durch eine kleine Stufe beschleunigt:

Dann geht es unter der Brücke her:

Hier wird die Bahn wirklich wilder, denn es fließt weniger Wasser und dadurch kann man recht schnell werden. Zwischen den schnelleren Stücken gibt es immer wieder tiefere Abschnitte, die weniger rasant sind.

Die Bahn verläuft durch eine sehr schön gestaltete Landschaft:


Danach kommt man wieder in etwas tieferes Wasser und nach der kurvenreichen Strecke folgt das heftigste Element dieser Wildwasserbahn:

Durch eine recht steile Staustufe wird man wiederum beschleunigt. Man rauscht ins tosende Wasser, das einen mitträgt. Dieser Teil der Wildwasserbahn ist auf jeden Fall der lustigste! Mit hoher Geschwindigkeit wird der Badegast durch die Wassermassen getragen. Das ist zwar heftig, aber kein Vergleich zu anderen Wildwasserbahnen.

Nach ein paar weiteren Kurven gelangt man wieder in den Innenbereich:

Die Strecke unmittelbar vor dem Innenbereich ist nochmal etwas wilder, denn man wird besonders in der deutlich sichtbaren Bucht an die rechte Kante der Bahn geschleudert und ist durch den geringen Wasserfluss recht flott unterwegs.
Wieder im Innenbereich:

Innen führt die Bahn recht langsam weiter:

Nach einer langgezogenen Rechtskurve landet man im Eintauchbecken:

Auch hier befindet sich eine recht starke Strömung, die einen unter Wasser ziehen kann. Die Wildwasserbahn ist insgesamt recht lang, aber im Endeffekt sehr harmlos. Dafür ist die Bepflanzung an den Seiten sehr schön gemacht, durch die immergrünen Gewächse rutscht man auch im Winter durch grüne Natur. Das Zwischenbecken mit den Sprudelliegen ist ebenfalls sehr nett. Insgesamt also eine Wildwasserbahn, die durchaus nett zu rutschen ist, auch wenn fast alle anderen Center Parcs (insbesondere Het Heijderbos) heftigere Bahnen im Angebot haben.
Von der Wildwasserbahn aus erkennt man auch die neueste Attraktion des Bades:

Den TOPSY TURVY™ von Proslide! Erst am 30. Juni 2011 wurde diese brandneue Attraktion eröffnet. Diese Rutsche, die übrigens mit ihren 152 m die längste Rutsche der Niederlande ist, ist in unserer Region vollkommen einzigartig: eine Reifenrutsche mit drei kleinen Trichtern! Kennt man diese Art von Rutschen sonst nur aus den riesigen Wasserparks in den USA, findet man eine solche nun also auch fast direkt vor der Haustür. Der Hersteller ist für sehr gute Rutschen bekannt (z.B. Tikibad Duinrell oder Gaga und Thriller im Alpamare) und dementsprechend hoch waren auch unsere Erwartungen an diese Rutsche. Der Turbo Twister ist der erste Topsy Turvy, der in Europa aufgebaut wurde.
Der Rutschenturm im Zebra-Outfit wurde extra für den Topsy Turvy errichtet:

In einem Anbau vor dem Wellenbecken, in welchem auch die Gastronomie zu finden ist, liegt das Landebecken der neuen Rutsche und daneben der Treppenaufgang:

Um den Rutschennamen wurde ein Wettbewerb veranstaltet, gewonnen hat der Name "Turbo Twister":

In 9 m Höhe angekommen, begrüßt einen der Start der Rutschbahn:

Bedingt durch die Form, die ein wenig an einen Magic-Eye-Start erinnert, könnten theoretisch zwei Reifen auf einmal starten. Durch die Ampelanlage, die übrigens nur zeitgesteuert ist und somit für Wartezeiten sorgt, wird dies allerdings unterbunden und man muss brav nacheinander rutschen.

Das Rutschen ist ausschließlich mit Reifen erlaubt. Es gibt Einzel- und Doppelreifen, die ebenfalls von Proslide stammen:

Diese sind schön leicht und lassen sich problemlos die Treppe hinauftragen. Farblich sind sie an die Rutschbahn angepasst.
Die Rutsche ist abwechselnd blau und grün gefärbt. In den ursprünglichen Konstruktionsplänen war die Rutsche als Black Hole geplant, bei welcher man die Lichtstimmung und andere Effekte am Einstieg anhand eines Touchscreens auswählen konnte. Aus Kostengründen hat man sich diesen Effekt leider gespart, sodass die Rutsche nun lichtdurchlässig ist.
Nach einer Rechtskurve rutscht man schon in den ersten Trichter:

Im ersten Trichter schaukelt man noch nicht wirklich stark hin und her. Sowieso muss man sich diese Trichter komplett anders vorstellen als die "herkömmlichen" Trichterrutschen, denn beim Topsy Turvy sind die Trichter geneigt und man pendelt lediglich von der einen auf die andere Seite. Schaut euch am besten das Onride-Video an, denn es ist schwierig, diese Pendelbewegung mit Worten zu erklären. Im ersten Trichter schwingt man einmal links hoch, einmal rechts hoch, und das war's. Langweilig.
Nach einem U-Turn folgt der nächste Trichter:

Dasselbe Spiel wie beim ersten Trichter, man pendelt etwas hin und her, mehr passiert allerdings nicht.
Doch der dritte Trichter ist spaßiger!

Vor dem dritten Trichter gibt es eine S-Kurve, in der man Geschwindigkeit aufnimmt. Im Einzelreifen ist auch der dritte Trichter nicht spektakulär, im Doppelreifen jedoch ist es sehr witzig: man schwingt links den Trichter hoch, dann rechts - und der Reifen kippt! Man wird wirklich bis zur Hälfte des Trichters geschleudert, wodurch der Reifen fast im 90-Grad-Winkel steht. Wenn man sich hier nicht festhält, sitzt man nicht mehr im Reifen... dieser Trichter hat somit einen Überraschungseffekt, nachdem die ersten beiden Trichter eher lahm waren.

Nach dem Trichter folgt noch eine Rechtshelix:


Nach der Helix verläuft die Rutsche noch ein Stück gerade, es gibt einen Jump und die Rutsche endet im Auslaufbecken:

Das Becken hatte ursprünglich genau gegenüber der Röhrenmündung eine Treppe, diese kann man jedoch nicht mehr nutzen und muss auf der im Bild rechten Seite das Becken verlassen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass man wirklich bis zum Ende des Beckens gespült wird und da es leicht erhöht liegt, könnte man sich verletzen, wenn der Reifen über die Endtreppe hinaus gepült würde. Trotzdem sieht es seltsam aus, dass es zwei Treppen gibt und die eine davon notdürftig mit einem Geländer versperrt ist...
Am Auslauf erhält man außerdem auch die Rutschreifen und muss sich bei Bedarf anstellen. Die notwendigen Geländer dazu hat man improvisiert: diese sind schlichtweg Kunststoffrohre, die durch betongefüllte Blumentöpfe befestigt worden sind. Vormittags und mittags gab es gar keine Wartezeiten, doch gegen Abend musste man schonmal 15 Minuten auf einen Reifen warten, da sich mehrere Schülergruppen im Bad aufhielten und die Anzahl der Reifen äußerst knapp bemessen ist. Es steht am Auslauf immer Personal und achtet darauf, dass man den Reifen nach dem Rutschen abgibt.
Insgesamt ist die neue Rutsche ein Zugewinn für den Center Parc De Eemhof, allzu viel sollte man vom Topsy Turvy allerdings nicht erwarten. Mit 9 m Höhe ist die Rutsche schlichtweg zu flach, um schnell zu sein. Im Einzelreifen ist die komplette Rutschpartie relativ zaghaft, im Doppelreifen kommt allerdings viel Spaß auf, wenn auch nur im letzten Trichter. Das Konzept der Rutsche ist gut und es ist auch eine einzigartige Erfahrung, dennoch ist es eher eine Familien-Reifenrutsche. Hätte man die Abfahrten zwischen den einzelnen Trichtern steiler gestaltet, wäre es sicherlich lustiger geworden. Man hätte dazu den Turm höher oder die Rutsche kürzer bauen müssen, aber es hätte sich gelohnt.


Direkt neben dem Auslaufbereich der neuen Rutsche befindet sich der schon länger existierende Flowrider:

De Eemhof ist der einzige Center Parc, der eine solche Anlage besitzt: einen Indoor-Surfsimulator. Diesen gibt es auch im Alpamare Bad Tölz oder im Gezeitenland Borkum. Hier ist die Anlage als Upcharge Attraction gestaltet, d.h. man muss für die Nutzung extra zahlen. Bei einem Eintrittspreis von fast 17 Euro pro Person eigentlich eine Unverschämtheit. 3 Stunden kosten 5 Euro extra, wobei eine einstündige Einweisung nochmals 7,50 Euro extra kostet. Das finde ich deutlich zuviel bei dem Eintrittspreis.
Der Flowrider:

Dieser funktioniert wie folgt: auf der wellenförmigen Platte strömt sehr viel Wasser, auf welchem man stehend oder sitzend auf dem Surfbrett die Balance halten muss. Man steht also still und das Wasser fließt unter einem her. Sieht lustig aus, aber reizt mich jetzt nicht so, dass ich dafür einen Aufpreis zahlen würde.
Direkt am Badeingang findet man zudem zwei kleine Kinderbecken mit Sandkasten:


Fazit: Center Parcs De Eemhof ist sicherlich einer der besten Center Parcs. Die Wasserlandschaft ist sehr abwechslungsreich, die Gestaltung überragend und die Rutschen ebenfalls gut. Vom Turbo Twister hätten wir etwas mehr erwartet, doch die neue Rutsche ist auf jeden Fall ein Zugewinn fürs Bad. Kurzum: fahrt hin, denn das Bad bietet Angebote für einen ganzen Tag Badespaß und ist eines der schönsten Schwimmbäder der Kette! Lediglich der Eintrittspreis macht Bauchschmerzen, denn er ist noch höher als in den anderen Parks.
User-Kommentare zu diesem Bericht
Miriam schrieb am 22.02.2016 - 14:21 Uhr: Liebes Tuberides-Team, |
... schrieb am 13.11.2015 - 18:46 Uhr: Die Rutschen von Euroslides wurden nicht 2000 sondern 2002 erbaut ;) |
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