- 25-Meter-Becken mit Sprungturm
- Kursbecken
- Erlebnisbecken mit Strömungskanal
- Außenbecken
- Whirlpool
- Kleinkinderbereich
Gestaltung | |
Größe | |
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Hygiene | |
Temperatur | |
Rutschen | |
Umkleiden | |
Personal | |
Eintrittspreis | |
Gesamtwertung | (2.5) |
Die Bewertung der Wasserrutsche(n) zählt doppelt! Je niedriger der Score, desto besser die Bewertung.
Mona Mare
Kurt-Schumacher-Str. 2
40789 Monheim am Rhein
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Mona Mare
Mona Mare
Monheim am Rhein - besucht am 28.12.14
Das mona mare ist das städtische Freizeitbad der Stadt Monheim, welche direkt bei Düsseldorf und Köln im Kreis Mettmann liegt. Das Bad befindet sich verkehrsgünstig nahe der Autobahn A59 und wird auch vom Bus als Endhaltestelle angefahren, sodass man das mona mare problemlos erreicht. Vor der Tür gibt es einen großzügig dimensionierten PKW-Parkplatz. Im mona mare hat im Dezember 2014 eine neue Röhrenrutsche eröffnet, weshalb ein Besuch von uns natürlich Pflicht war!
Der Eingang:
Im Foyer gibt es neben der Kasse auch die Möglichkeit, Schwimmzubehör zu kaufen:
An der Kasse wird man vom freundlichen Personal begrüßt und kann nach der Bezahlung direkt durch die Glastür in die Umkleiden schreiten. Die Tageskarte kostet für Erwachsene gerade mal 5 Euro, womit der Eintritt wirklich preiswert ist. Kinder und Jugendliche zahlen sogar nur 3 Euro für den ganzen Tag. Abgesehen von den Tageskarten werden auch Sprinter- und Abendtarife angeboten, die nochmal günstiger sind. Hier kann man also für wenig Geld schwimmen gehen.
Der Umkleidebereich ist in Pastelltönen gehalten:
Dieser Teil des Bades wirkt schon etwas in die Jahre gekommen und ist durch die Neonbeleuchtung nicht allzu gemütlich, tut aber seinen Dienst und ist wirklich sauber. Zum Verschließen der Schränke wird eine Euromünze als Pfand benötigt.
Die Duschen sind ebenfalls funktional, aber etwas eng:
Nun aber nix wie ab ins Bad!
Der Hauptteil des Bades wird durch den Freizeitbereich beansprucht. Dieser ist von einer Glasfront umgeben, sodass es in diesem Teil schön hell und einladend ausschaut. Zwei künstliche Bäume, die mittig in der Halle platziert worden sind, erzeugen ein angenehmes Flair im Bad. Nett gemacht!
In diesem Teil des Bades findet man hauptsächlich das Erlebnisbecken:
Dieses ist flächenmäßig relativ groß und hat als Attraktionen einen Strömungskanal, Massagedüsen sowie eine überdimensionale Schwalldusche zu bieten. Hier hat man wirklich viel Platz, das Becken dürfte aber gerne noch ein paar Grad wärmer sein.
Im vorderen Bereich bietet das Becken noch ein Rondell mit Unterwasserbänken:
Wer ins warme Wasser will, für den gibt es einen Whirlpool:
Dahinter ist außerdem der Kinderbereich angelegt, der mit bunten Figuren ausgestattet ist:
Der Kleinkinderbereich besteht aus drei terrassenförmig angelegten Planschbecken, welche als Attraktionen diverse Spritzfiguren sowie eine kleine Rutsche bereithalten. Durch die Lage direkt am Fenster ist der Bereich zudem schön hell.
Direkt neben der Kinderlandschaft gelangt man durch einen Schwimmkanal ins Außenbecken. Der Zugang liegt hinter einer Glastür:
Das Wasser draußen ist genau wie das Erlebnisbecken auf 30 Grad beheizt. Für einen langen Aufenthalt ist die Temperatur damit besonders im Winter ziemlich kühl. Das Becken ist mit einigen Massagedüsen und Bodensprudlern ausgestattet.
Während der Sommersaison steht im Außenbereich zusätzlich ein Wasserspielplatz für Kinder zur Verfügung:
Für die gleiche Zielgruppe gibt es hier draußen zudem einen großen Spielplatz:
Vom Außengelände aus ist auch schon die Rutsche zu sehen:
Die neue Rutsche war der Hauptgrund für unseren Besuch und startet von einem eigenen Rutschenturm neben dem Erlebnisbecken. Die von außen rote Black Hole von Aquarena ist vollständig isoliert und wurde Ende Dezember 2014 eröffnet. Damit ersetzt sie die alte Röhrenrutsche aus dem Jahr 1998, wobei der Verlauf vollständig beibehalten wurde.
Ab sechs Jahren darf man rutschen:
Der Aufgang in den Turm:
Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch der Rutschenturm an sich in Angriff genommen. Die alten Glasbausteine, die optisch wahrlich kein Highlight darstellten, wurden durch große Fenster ersetzt. Dadurch wirkt der Rutschenturm äußerst hell und freundlich.
Der Start der Rutsche:
Im Gegensatz zur alten Rutsche ist die Black Hole mit einer Ampelanlage ausgestattet. Sobald diese Grün zeigt, geht es los:
Der Verlauf der Rutsche ist eher Standard. Nach einem kleinen Jump geht die Rutsche in einen Linkskreisel über:
Dieser ist von innen mit roten Lauflichtringen ausgestattet:
Die zweite Hälfte des Kreisels bietet zudem Lichtspots am Scheitel der Röhre:
Nach dem Kreisel wechselt man die Richtung und durchrutscht eine Rechtskurve:
In der Rechtskurve gibt es eine rote Lichtwalze:
Auf die Kurve folgt zum Abschluss der Rutschfahrt eine lustige Links-Rechts-Kombination, die mit blauen Leuchtstreifen versehen ist:
Diese Passage ist klar das Highlight der Rutsche, da man hier bei sportlicher Rutschlage und einem guten Hohlkreuz schön herumgeworfen wird. Macht richtig Spaß und wertet die Rutsche auf jeden Fall auf.
Nach 65 Metern endet die Rutsche mit einem Sofa-Auslauf in einem eigenen Becken:
Die neue Rutsche ist mit 65 Metern nicht besonders lang und der Verlauf stellt nichts wirklich Besonderes dar, trotzdem macht die Rutsche Spaß, gerade aufgrund des letzten Richtungswechsels. Die Lichteffekte in der Röhre sind auch gelungen und wie es sich für eine neue Rutschbahn gehört, ist das Rutschgefühl sehr angenehm. Alles in allem also eine familienfreundliche Black Hole.
Im mona mare wird jedoch auch für die Sportler unter uns gesorgt. Neben dem Rutschenlandebecken befindet sich das 25-Meter-Becken:
Das Sportbecken liegt in einer mehr oder weniger separaten Halle, sodass die Schwimmer ungestört ihre Bahnen ziehen können. Insgesamt sechs Schwimmerbahnen samt Startblöcken stehen bereit. Dabei ist das Becken in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich eingeteilt, deren Wassertiefen sich auf 1,30 bzw. 3,80 m belaufen.
An der tiefen Seite findet man ein 1-Meter- sowie 3-Meter-Brett:
Hinter dem Sportbecken schließt sich in einem abtrennbaren Bereich noch das Lehrschwimmbecken an:
Dieses wird hauptsächlich für Kurse genutzt, welche auch auf mehreren Tafeln beschrieben und angeboten werden. Außerhalb der Kurszeiten steht das Becken jedoch auch dem normalen Badebetrieb zur Verfügung und dient dann hauptsächlich als Spielbecken.
Fazit: Das mona mare ist von der Größe her recht überschaubar, hält aber doch relativ viele Angebote bereit. Mit dem Erlebnisbecken, Außenbecken sowie dem Whirlpool gibt es hier Attribute, die man in vergleichbaren Stadtbädern häufig vermisst. Die Rutsche ist Standard und dürfte gern etwas länger sein, für Kinder ist die Rutsche aber ideal und die Effektgestaltung gelungen. Wer im Kreis Mettmann unterwegs ist und kurz abtauchen oder vielleicht auch noch ein paar Mal rutschen möchte, der ist im mona mare gut aufgehoben. Eine längere Anreise lohnt sich allerdings nicht.
User-Kommentare zu diesem Bericht
Superchemikant schrieb am 06.02.2015 - 20:02 Uhr: Am 15.12.2014 wurde die neue Rutsche eröffnet. Gleiches Layout, nur ist die Rutsche isoliert und innen mit unterschiedlichen Lichteffekten ausgestattet.Der Sofaauslauf wurde ebenfalls erneuert. Hersteller ist Aquarena. |
Superchemikant schrieb am 26.10.2014 - 20:30 Uhr: Seid letzter Woche befindet sich die Rutsche im umbau. Komplette Rutsche wurde demontiert und der Aufgangsturm wird auch umgebaut. Ich bin gespannt was da kommt. |
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