- 25-Meter-Becken
- Erlebnisbecken
- Außenbecken
- Kinderbereich
- Whirlpool
Gestaltung | |
Größe | |
Angebotsvielfalt | |
Hygiene | |
Temperatur | |
Rutschen | |
Umkleiden | |
Personal | |
Eintrittspreis | |
Gesamtwertung | (2.9) |
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Freizeitbad Rheinböllen
Auf der Bell 25
55494 Rheinböllen
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Freizeitbad Rheinböllen
Rheinböllen - besucht am 31.08.13
Das Freizeitbad Rheinböllen ist laut Eigenwerbung "das Erlebnisbad im Hunsrück" und soll zudem die längste Rutsche der Region bieten. Auf unserer Tour durch Rheinland-Pfalz haben wir daher auch mal im Hunsrück einen Zwischenstopp eingelegt und uns das Bad mal angeschaut. Das Freizeitbad liegt gut erreichbar recht nah an der Autobahn und bietet kostenfreie Parkplätze in ausreichender Zahl.
Erstmal die Eintrittskarte kaufen:
Der Eintritt kostet 5,50 Euro für Erwachsene, Jugendliche zahlen 3,30 Euro. Die Preise sind somit moderat und man darf den ganzen Tag ohne Zeitbeschränkung im Bad bleiben.
Durchs Drehkreuz geht es in den Umkleidebereich:
Umkleiden gibt es genügend, die Schränke schließt man mit einem Euro ab. Der Bereich ist sehr sauber, wie es sich gehört.
Nach dem Duschen steht man auch schon im Schwimmbad:
Die Halle ist von der Größe her sehr überschaubar. Bedingt durch das Holzdach wirkt das ganze Bad etwas dunkel, was aber nicht wirklich ein Störfaktor ist. Es fällt direkt auf, dass das Bad wohl schon etwas älter ist, dazu tragen auch die Holzverkleidungen, die runden Lampen und stellenweise braunen Fliesen bei.
Hier mal ein Panorama der nahezu ganzen Halle:
Dreh- und Angelpunkt des Bades ist das 25-Meter-Becken:
Das Sportbecken nimmt den größten Teil der Halle ein und wartet mit mehreren Schwimmerbahnen auf. Das Wasser hat in allen Becken eine angenehme Temperatur. Während unseres Besuchs konnte man im Sportbecken auf einer aufblasbaren Figur herumklettern, witzig gemacht.
Unter der Brücke her geht es in einen weiteren Teil des Bassins:
Von hier aus kann man auch nach draußen schwimmen:
Das Außenbecken kann nur schwimmenderweise erreicht werden, das Betreten des Bereiches ums Becken durch eine Tür o.Ä. ist nicht möglich. Hier draußen gibt es ein paar Unterwasserliegen, sonst aber keine wirklichen Attraktionen.
Wieder zurück nach drinnen. Auf der linken Seite des Bades liegt neben dem Sportbecken ein kleines Erlebnisbecken:
Das Becken bietet Sprudelbänke und Massagedüsen als Attraktionen. Die Temperatur ist leider recht niedrig, im gesamten Bad kam uns schnell das Frösteln.
Vom Sportbecken aus kann man mittels Mini-Rutsche ins etwas tiefer liegende Erlebnisbecken sausen:
In der Felsengrotte versteckt sich ein Whirlpool:
Dieser ist zur Abwechslung sehr angenehm temperiert, hier lässt es sich aushalten.
Auch einen Kinderbereich gibt es hier, der allerdings etwas lieblos wirkt:
Dafür sind wir natürlich nicht nach Rheinland-Pfalz gefahren. Wir wollen rutschen, und das kann man hier auch! Hinter dem Becken ist der Rutschenbereich angebaut, der eine Röhrenrutsche von Hartwigsen beherbergt. So sieht der Rutschenturm von außen aus:
Drinnen schlängelt sich eine Wendeltreppe empor zum Einstieg:
Bei grüner Ampel können wir starten:
Bei einer Rutschenlänge von 68,50 m ist die Bahn 7,20 m hoch. Die meiste Zeit über ist die Rutsche, die in einer ganz klassischen Acht verläuft, in lichtdurchlässiger, gelber Ausführung gehalten.
Auf einem kurzen Abschnitt ist die Rutsche allerdings dunkel und mit roten Lauflichtringen ausgestattet:
Danach gibt es noch einen Jump, der allerdings sehr zaghaft ist und daher auch kaum zur Geltung kommt:
Nach recht kurzer und gemütlicher Fahrt ist die Rutsche auch schon zuende:
Eine ziemlich langsame und nicht wirklich spannende Rutsche, die durch den Black-Hole-Abschnitt aber immerhin ein ganz nettes Extra zu verbuchen hat. Ansonsten ist es eine Kinderrutsche, für die man jetzt nicht extra ins Bad fahren müsste.
Um die Rutsche herum ist im Sommer eine Liegewiese zu finden:
Im Innenbereich der Halle erstreckt sich gegenüber vom Rutschenanbau eine Ruhegalerie mit Liegen und Solarien:
Eine Gastronomie fehlt natürlich auch nicht:
Fazit: Das Freizeitbad Rheinböllen ist für direkte Anwohner sicher nett, eine lange Anreise lohnt sich aber nicht. Die Beckenauswahl ist recht spartanisch gehalten, es ist im Bad ziemlich kühl und die Rutsche ist auch nicht sonderlich spektakulär. Ein städtisches Freizeitbad eben, nicht mehr und nicht weniger. Es kann aber gut sein, dass es im Hunsrück das interessanteste Bad ist, wirklich große Anlagen findet man in der Gegend nämlich nicht.
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