
- Flussbad
- Erlebnisbecken
- Attraktionsbecken
- Kaltwasserbad
- Sprudelbecken
- Außenbecken
- Sole-Außenbecken
- Sole-Innenbecken mit Kinoleinwand
- Kinderbereich
- Dampfbad

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Erlebnis Westside
Riedbachstrasse 98
3027 Bern Zur Homepage
Bern-Brünnen Westside
Bernaqua
Bern (CH) - besucht am 01.06.13
Im Westen von Bern liegt das 2008 eröffnete Freizeit- und Einkaufszentrum "Westside". Konzeptioniert wurde der stilvoll anmutende Komplex vom berühmten Architekten Daniel Libeskind. Zum Zentrum gehört auch das Bernaqua, eines der größten Erlebnisbäder der Schweiz, welches natürlich unser Hauptbesuchsgrund war. Das Zentrum liegt unmittelbar an der Autobahnausfahrt Bern-Brünnen und verfügt über zahlreiche (kostenpflichtige) Parkplätze. Auch die Anreise mit der Bahn ist sehr komfortabel, direkt vor dem Haupteingang liegen der Bahnhof Bern-Brünnen Westside sowie ein Knotenpunkt diverser Strassenbahn- und Buslinien.

Die Vorfreude steigt:

Das Einkaufszentrum liegt auf mehreren Ebenen ("Atrien"), deren Logos jeweils an die Hauptattraktion der Etage angelehnt sind. So gibt es beispielsweise ein Icon mit Kamera auf der Kinoetage oder eines mit Bett dort, wo das Hotel zu finden ist. Im "Atrium Aqua", im Erdgeschoss der Anlage, findet man logischerweise den Eingang ins Bernaqua:


Der Eintritt ist auf Schweizer Niveau, sprich, sehr teuer. Eine Tageskarte kostet 45 Franken, was umgerechnet etwa 37 Euro entspricht, Kinder zahlen 30 Franken. Positiv ist, dass es auch Zweineinhalb-Stunden-Karten gibt, diese kosten 30 bzw. 20 CHF. Zudem werden Familienkarten angeboten. Die Preise sind sehr happig und gerade für deutsche Touristen vielleicht auf den ersten Blick ein Schock, aber scheinbar in der Schweiz normal. Im Aquaparc Le Bouveret, dem Aquabasilea oder dem Alpamare bewegt sich die Preisgestaltung auf ähnlichem Niveau, der Eintritt ist dort teilweise sogar noch höher.
Der Umkleidebereich ist sehr groß und modern:

Übersichtsplan des Bernaqua. Alles ist sehr verschachtelt aufgebaut:

Die Umkleiden liegen ein Stockwerk höher als der Rest. Die Treppe hinunter geht's zum großen Flussbad:

Beim Betreten des Bades fällt sofort die Architektur ins Auge. Das Bernaqua wirkt durch die hohen Decken, die dreieckigen Formen und die helle Gestaltung eher wie ein Museum als wie ein Erlebnisbad, es hat daher eine sehr luxuriöse und hochwertige Ausstrahlung. Daniel Libeskind hat hier ganze Arbeit geleistet. Ein ganz anderes Bad, als man es kennt, es geht also auch ohne Palmen und Naturstein. Gefällt mir absolut und allein für die Architektur lohnt sich ein Besuch in meinen Augen bereits! Dazu ist das Bad einfach nur riesig.

Das Flussbad besteht, wie alle Becken im Bernaqua, aus Edelstahl, und ist im Prinzip ein riesiges Erlebnisbecken. In die Edelstahl-Insel an der linken Beckenseite sind Unterwasserscheinwerfer mit Farbwechsel eingelassen, die das Wasser stilvoll illuminieren.

Modern Art!


Hinter dem Flussbad findet man in der Wand den Zugang zum "Solaqua":

Dieses Becken liegt mehr oder weniger komplett im Dunkeln und ist blau beleuchtet:

Links um die Ecke kommt man in den Hauptbereich des Beckens, welches wirklich groß ist. Auf der einen Seite des Beckens ist eine Leinwand aufgezogen, worauf Filme laufen - eine sehr gute Idee, die ich vorher noch nie in einem Schwimmbad gesehen habe. Es handelt sich hier übrigens um Salzwasser mit 4% angereicherter Sole, dazu ist das Wasser sehr warm, also perfekt zum Entspannen geeignet.

Von der Haupthalle gelangt man durch einen Schwimmkanal ins Außenbecken:


Das Becken ist angenehm temperiert und hat die üblichen Attraktionen wie Sprudelliegen und Schwallbrausen im Programm.
Im Innenbereich gibt es ein weiteres Erlebnisbecken:

Auf dem Foto oben erkennt man nur einen Teil des Beckens. Im Hintergrund, wo es heller ist, kann man durch eine Verengung weiter in den anderen Teil des Beckens schwimmen:


In diesen Teil des Beckens sind Sprudelliegen integriert:

Vorne an befindet sich der "Kaltwassertopf":

Wie der Name schon andeutet, ist dieser abgetrennte Teil des Beckens mit außerordentlich kaltem Wasser gefüllt. Laut Schild sind es 18 Grad, unglaublich, wie kalt einem das vorkommt. Danach wieder ins warme Wasser einzutauchen, ist da eine wahre Wohltat. Ein Kneipp-Wechselbad sozusagen, sehr angenehm und auch gut für die Durchblutung.

Direkt neben dem Erlebnisbecken befindet sich das Sprudelbecken, welches durch besonders warmes Wasser gekennzeichnet und im Wesentlichen ein großer Whirlpool ist:

Daneben schließt sich das Attraktionsbecken an:

Das Attraktionsbecken ist ein weiteres Erlebnisbecken mit Nackenduschen und Massagestrahlern, welches mit 33 bis 36 Grad Wassertemperatur ebenfalls sehr angenehm warm ist.

In diesem Bereich findet man außerdem noch ein Dampfbad:

Bei 45 Grad und 100% Luftfeuchtigkeit lässt es sich hier gut aushalten und entspannen, sehr wohltuend und fast schon wie eine Sauna. Im Inneren der Kabine haben viele Gäste Platz. Positiv ist, dass diese Attraktion im Eintrittspreis inbegriffen ist.
Neben der Dampfgrotte gelangt man ins Sole-Außenbecken:

Auch in diesem Außenbecken gibt es mit Sprudelliegen und Schwallduschen ähnliche Specials wie in den anderen Becken. Das Wasser ist selbstverständlich auch hier sehr warm, wie es sich für ein Solebad gehört.

Soweit die Becken im Bernaqua - die Angebotsvielfalt ist immens und es gibt für jeden das Richtige. So eine facettenreiche Wasserlandschaft habe ich zuvor noch nicht oft in einem Erlebnisbad gesehen. Das einzige, was man vermissen könnte, ist ein tiefes Schwimmerbecken. Allerdings bezweifle ich stark, dass sportliche Schwimmer in ein Erlebnisbad dieser Preisklasse fahren würden, um Bahnen zu ziehen.
Für Kleinkinder gibt es einen eigenen Bereich mit mehreren kleinen Becken inklusive Piratenschiff und Kipp-Eimer:

Dieser Bereich erinnert stark ans AquaMagis, dort steht fast 1:1 derselbe Kinderbereich.
Eine Gastronomie darf natürlich auch nicht fehlen:

Diese wartet zwar mit recht gesalzenen Preisen auf (Portion Pommes 5 CHF), die Qualität der angebotenen Produkte ist aber gut. Beim benachbarten McDonald's im Westside zahlt man im direkten Vergleich teilweise sogar mehr.
Widmen wir uns nun dem für uns interessantesten Bereich: den Rutschen! Ohne diese wären wir natürlich nicht ins Bernaqua gefahren. Die erste Rutsche verläuft mitten durch die Halle - der Wildwassercanyon.

Dieser stammt von API Waterfun und besteht aus beschichtetem Beton, ist also frei modelliert. Eine Anlage desselben Typs findet man z.B. auch im Europabad Karlsruhe. Der Wildbach dort ist absolut brutal und hat uns voll überzeugt. Dementsprechend hoch lagen natürlich auch unsere Erwartungen an die Bernaqua-Bahn!
Das Startbecken liegt fast direkt neben der Gastronomietheke:

30 bis 32 Grad Wassertemperatur klingt zunächst mal warm, doch wenn man zuvor in den anderen Becken verweilt hat, die teilweise eine Temperatur von 36 Grad Celsius haben, kommt einem beim Betreten des Startbeckens dennoch erstmal das Frösteln. Ist aber Gewöhnungssache und einem hartgesottenen Rutschenfan macht das natürlich nichts aus!

Nach dem Start verläuft die Wildwasserbahn in schöner Zick-Zack-Manier:


Onride-Foto:

Es geht hier gut zur Sache, denn man wird schön von links nach rechts geworfen und baut dabei überraschend viel Geschwindigkeit auf.

Mit viel Tempo wird man an einem Zwischenbecken vorbei gespült:


Dieses ist etwas kurios konstruiert. Man rauscht bei voller Fahrt zwar am Becken vorbei, bleibt aber oft mit dem Bein oder Arm in der Rinne hängen. Das Zwischenbecken komplett zu erreichen, ist eine weitere Herausforderung, da einen die Strömung meist gnadenlos weiterreißt. Auch das Verlassen der Station gestaltet sich schwierig, man muss ständig aufpassen, dass man nicht von anrauschenden Badegästen umgekegelt wird. Macht Spaß!

Im weiteren Verlauf schlängelt sich die Bahn gewohnt kurvenreich weiter:


Die Kurven bzw. Schleifen sind allerdings deutlich enger als am Anfang, sodass man hier noch mehr hin und her geworfen wird. Zusätzlich fließt hier extrem viel Wasser. Das hat zur Folge, dass man in den Richtungswechseln schön von den Wassermassen überspült wird. Sehr heftig. Zimperlich darf man übrigens nicht sein, man wird derart an die Kurvenwände geworfen, dass man garantiert mit blauen Flecken heimkehrt.


Das letzte Stück des Canyons, bevor er im Keller des Bades endet:

Das Landebecken:

Fazit zur Wildwasserbahn: Klasse! Sehr langer Fluss mit unglaublich heftigen Kurvenumschwüngen und starken Strömungen. Die Bahn ist nicht ganz so heftig wie in Karlsruhe, aber trotzdem super und gefühlt sogar länger. Unsere Lieblingsrutschbahn im Bernaqua!
Hier unten enden auch die anderen drei Rutschen, die im Gegensatz zur Wildwasserbahn durch den Außenbereich verlaufen und von Klarer gefertigt worden sind. Alle Rutschen haben von außen eine hochglanzrote Schale, was sehr imposant wirkt:

Der Rutschenaufgang:

Es gibt keinen Rutschenturm im eigentlichen Sinne, alle Rutschen starten von verschiedenen Plattformen im Bad aus. Hier tritt folgendes Problem auf: Die Treppe ist ziemlich eng. Wenn man nach ganz oben zu den beiden Röhrenrutschen möchte, muss man sich zunächst an den Badegästen vorbeikämpfen, die mit ihren Reifen für die Magic Eye anstehen. Dies ist teilweise kein leichtes Unterfangen, zumal ein Großteil der Gäste französisch spricht und eine Kommunikation daher schwierig ist.

Die niedrigste der drei Bahnen ist die Magic Eye:


Der Start hat keine Ampel, weshalb die Rutsche eine gute Kapazität hat:

Mit 173 Metern ist dies eine der längsten Magic Eyes überhaupt, soweit ich weiß gibt es nur im Galaxy Erding eine längere. Zum Rutschen stehen Einzel- und Doppelreifen zur Verfügung; das Rutschen ist ab 4 Jahren unter Begleitung erlaubt, ab 8 Jahren darf man allein rutschen. Das Rutschen ohne Reifen ist nicht gestattet.

Rutsche von außen:

Die Magic Eye ist klar die familienfreundlichste Rutsche im Bernaqua. Sie ist relativ gemütlich und hat keine wirklich scharfen Kurven. Toll ist, dass das Rutschvergnügen durch die enorme Länge der Rutschbahn sehr lang dauert und somit schon etwas Besonderes ist. 173 Meter ist wirklich eine Hausnummer!

Die Rutschfahrt wird von Daylightringen begleitet:


Daylight-Punkte fehlen selbstverständlich auch nicht:


Die Magic Eye landet wie der Wildbach im großen Rutschenlandebecken im Untergeschoss:

Gerade im Doppelreifen kann es hier leicht passieren, dass man im Reifen umkippt und erstmal auf Tauchstation geht. Lustig ist auch der Auslauf: Man wird durch Kissen "zwangsgebremst", da man bedingt durch die Kurven vor dem Auslauf und die daraus resultierende Strömung geradewegs in Richtung Wand befördert wird. Auf dem Foto oben kann man das gut erkennen.
Die Magic Eye ist also eher familienfreundlich, macht im Doppelreifen aber echt Spaß und bietet ein sehr langes Rutschvergnügen.

Das Depot mit reichlich Rutschreifen:

Eine Etage höher als die Magic Eye...

...haben die beiden anderen Röhrenrutschen ihren Start:


Auf der linken Seite beginnt die Black Hole:


Die Ampel am Start ist zeitgesteuert und schaltet quälend langsam - die Rotphase dauert eine gute Minute (!), was selbst beim relativ geringen Besucherandrang an dem Tag zu sehr langen Wartezeiten führte. So eine niedrige Kapazität habe ich bei einer normalen Röhrenrutsche noch nie zuvor gesehen. 30 Sekunden sind schon hart an der Grenze, aber eine Minute?
Bei Grün geht's dann endlich los:

Die Röhre ist mit 151 Metern Länge ebenfalls von der sehr langen Sorte und bietet unterwegs diverse Lichteffekte. Das Besondere dieser Black Hole ist, dass sie relativ wenige Kurven oder Spiralen aufweist, größtenteils vollführt sie lange Geraden mit eher seichten Kurven dazwischen. Dadurch ist die Bahn sehr schnell und beschleunigt gut. Als Effekte gibt es in diesem ersten Teil der Rutsche Lichtspots und Lauflichter am Boden der Röhre ("Aircraft Landing"), wie in der Black Hole in Plettenberg.

Rutschenverlauf von außen - die dünnere Röhre in der Mitte ist die Black Hole:

Nach einem Jump gibt es zwei Rechtskurven, worauf eine ziemlich enge Linksspirale folgt:

In dieser Helix gibt es die berühmten Lauflichtringe:

Hier wird man nochmals schneller und erfährt bedingt durch die vorherige Beschleunigung auf den Geraden hohe G-Kräfte. Sehr spaßig.

Nach der Helix geht es etwas kurvenreicher weiter, im weiteren Verlauf der Röhre gibt es einen Sternenhimmel und grüne Lichtpunkte an der Röhrenwand. Auf einigen Metern gibt es aber auch gar keine Effekte, sodass man die Hand vor Augen nicht mehr sieht.

Am Ende der Fahrt wird man durch einen Megajump nochmals extrem beschleunigt:

Bevor man im Landebecken einschlägt:

Die Black Hole ist genial und noch ein wahrer Klassiker! Sie ist streckenweise extrem dunkel, sodass ein Orientierungsverlust hier fast schon garantiert ist. Der Verlauf ist, wie von Klarer gewohnt, sehr einfallsreich und heftig, definitiv eine der besseren Black Holes und eine wahre Thrillbahn. Die Effekte sind sparsam eingesetzt, aber die vorhandenen sind wirklich gut und die Bahn ist schön lang. Top Röhre!
Ebenfalls klasse ist "Emotion Ride", die nach eigenen Angaben erste Sinnlichkeitsrutsche der Schweiz:

Im weitesten Sinne ist dies auch eine Black Hole, es ist nämlich eine abgedunkelte Röhrenrutsche mit Effekten. Allerdings sollen hier wohl alle Sinne angesprochen werden.

Nach dem Start geht es zunächst in einem als Rechtskurve ausgeführten Jump ein Stück bergab:

Gleich danach rutscht man durch einen Wasservorhang:

Dieser hatte offenbar ursprünglich auch mal eine Projektion, diese war allerdings defekt. Ich habe aber auch nichts anderes erwartet, da dies ja, wie ihr wisst, der Regelfall ist. Dafür wird in der Rutsche allerdings zusätzlich Musik gespielt, was man ja vergleichsweise selten antrifft.

Die Emotion Ride ist deutlich kurvenreicher als die Black Hole:

Die Rutsche ist gekennzeichnet durch viele Richtungswechsel und einen Verlauf, der auf der berühmten Doppelacht basiert. Emotion Ride ist 175 Meter lang und damit eine der längsten Röhrenrutschen überhaupt. Im Gegensatz zur Black Hole ist diese Röhre von innen größtenteils weiß beschichtet, erhellt wird sie durch bunte Lichtblitze, wie bei der Black Mamba in Erding. Die Rutschen wurden anno 2008 aufgestellt, damals war dieser Effekt noch ganz neu. Jede Rutschfahrt ist im Prinzip anders, da verschiedene Blinkprogramme durchlaufen werden, bei jeder Rutschpartie wird die Röhre also in ein anderes Licht getaucht. Mal gibt es schnelles Blinken, mal Pulsieren, mal weiche Farbübergänge.


Durch einen Jump wird man gegen Ende der Rutschbahn abermals beschleunigt:

Die Rutsche vollführt danach einen weiten Bogen:

Mit hoher Geschwindigkeit saust man durch einen weiteren Wasservorhang, dieser ist allerdings zur Abwechslung in Längsrichtung angebracht:


Nach einer finalen Linkskurve ist die Fahrt dann schließlich zuende, sie endet im selben großen Landebecken wie die anderen drei Rutschen:

Emotion Ride hat uns sehr gut gefallen - es werden tatsächlich viele Sinne angesprochen: man sieht (Lichteffekte), hört (Musik) und fühlt (Wasserfälle). In den Anfängen gab es hier wohl noch mehr Wasservorhänge mit Projektionen, Nebel- und sogar Dufteffekte. Letztere werden auf der Homepage vom Bernaqua auch noch beworben, wir haben allerdings nichts gerochen. Naja, außer Chlor vielleicht


Die Rutschenanlage im Bernaqua ist also richtig gut. Magic Eye und Emotion Ride sind eher für Familien maßgeschneidert, richtige Rutschenfans werden auf der Black Hole und dem Wildwasserfluss garantiert voll auf ihre Kosten kommen. Positiv ist, dass die Rutschen alle extrem lang sind, was ein Alleinstellungsmerkmal fürs Bernaqua bedeutet. Definitiv eine der besten Schweizer Rutschenanlagen bisher! Lediglich die Ampelschaltung hat Verbesserungsbedarf.


Nochmal ein Überblick über alle Rutschen:

Schon schick, die roten Röhren:

Die Autobahn liegt übrigens fast direkt vor der Tür:

Fazit: Das Bernaqua ist mal eine ganz andere Art von einem Erlebnisbad - top modern, architektonisch sehr imposant und mit allen Attraktionen versehen, die man sich nur vorstellen kann. Die gigantische Auswahl an Becken sowie die Größe des Bades suchen ihresgleichen in der Region. Die Rutschen sind top und auch für Familien mit Kindern gibt es sehr viel zu erleben. Die Sauberkeit ist vorbildlich und das Personal freundlich. Insgesamt also ein dicker Daumen hoch - auch wenn der Eintritt sehr teuer ist. Ein Besuch lohnt sich definitiv!
User-Kommentare zu diesem Bericht
leon marino schrieb am 06.09.2015 - 13:23 Uhr: auf der emotions rutsche gibt es ja die wasserfälle, die schmerzen zum teil richtig :D |
Yames schrieb am 21.09.2013 - 00:00 Uhr: Das Paradisbadet in Örnsköldsvik, Schweden, besitzt eine 180 Meter lange Magic Eye. |
Nico schrieb am 16.06.2013 - 18:16 Uhr: Der zweite Wasservorhang von der Emotion Ride gefällt mir ja mal echt super |
Nico schrieb am 16.06.2013 - 18:14 Uhr: Der zweite Wasservorhang von der Emotion Ride gefällt mir ja mal echt super |
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